Silber und Gold

Aktuelle Informationen über die begehrten Edelmetalle

Autor Archiv

Wie die Psychologie den Markt beherrscht

Samstag 20. Dezember 2008 von Goldbug

Psychologie ist ein ausschlaggebender Punkt an allen Märkten der Welt. Sei es nun der Energiemarkt, Industriemetall- oder Edelmetallmarkt, überall versucht man mit psychologischer Kriegsführung zwischen den Unternehmen und der Regierung voran zu kommen. Produktionsvolumen können reduziert werden oder Zusammenarbeiten werden geschlossen. Die großen Konzerne sind nicht zu unterschätzen. Russland zum Beispiel ist der größte Ölproduzent im Bereich der Tagesproduktion. Der Ölpreis scheint auch länger am Boden zu bleiben, obwohl in der nächsten Woche eine Produktionskürzung vereinbart werden soll. Auch der Gaspreis fällt immer mehr.

Derzeit überwiegt das Sicherheitsbedürfnis der Menschen auch am Edelmetallmarkt. Eine neue Studie zeigt, dass erst in den letzten Jahren das verlangen nach Platin angehoben wurde. Die Autoabgaskatalysatoren werden heute mit Platin versehen und sorgen deshalb für den Absatzmarkt. Vor etwa zwölf Jahren jedoch konnte man erkennen, dass eine Unze Gold mehr Wert war als eine Unze Platin. Um die 500 US-Dollar waren beide damals Wert. Dies hielt auch über mehrere Jahre so an. Die allgemeine negative Stimmung am Markt und das Ausbleiben des Rettungspaketes für die US Autobranche halten den Platinpreis weiter unter Druck. Mittlerweile liegen die Platinpreise wieder unter den Produktionskosten und die Produzenten werden ihren Output weiter reduzieren. Mit der Einführung der Euro-5-Norm gegen die Emission, bleibt die Nachfrage nach Dieselpartikelfiltern sehr hoch. Gerade im Bereich der PKW soll die Nachfrage in den nächsten Jahren zunehmen. Der Platinpreis nähert sich weiter dem Goldpreis an. Aktuell notiert Platin 822 US-Dollar.

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Silber gegen Gold

Freitag 19. Dezember 2008 von Goldbug

Silber hat auch das Potential zum glänzen und beweist das erst diese Woche wieder. Der Silberpreis trat souverän aus dem Schatten des Goldpreises und überraschte viele Anleger. Zwar zog auch der Goldpreis an, aber Silber ist dabei alle Rekorde zu brechen.

Der Grund für dieses Verhalten drastische Senkung des Zinssatzes. Die Kurzfristigen Anlagen im US-Dollar-Raum werden immer uninteressanter und der Blick fällt auf die Edelmetalle. Auch Barack Obama ist um sein Land besorgt. Er will den Kampf gegen die Rezession weiter vorantreiben und den Dollar wieder stärken.

In solchen Krisensituationen ist jedoch Gold und Silber die perfekte Währung. Wobei dann bei Silber noch hinzukommt, dass es in vielen Bereichen nicht mehr wegzudenken ist. Gerade in der Industrie wird das Edelmetall oft als Strom- oder Wärmeleiter genutzt. Die Medizin setzt Silber als anti-bakterielles Metall ein. Somit gestaltet sich Silber mehr und mehr zu einem knappen Gut. Doch das verhilft dem Silberpreis momentan noch wenig. Hauptabsatzmarkt ist die USA, deren Wirtschaft momentan aber rückläufig ist.

Es bietet sich bei solchen Situationen eine gute Anlagechance. Bei Discount-Zertifikaten kann man diese Chance auch in Rendite umwandeln. Das Risiko scheint ebenso recht gering, wenn sich der Silberwert nicht drastisch nach unten verändert. Verluste stellen sich erst ein, wenn sich das Edelmetall in den nächsten Monaten wieder unter die 10 Dollar Marke bewegt. Momentan liegt der Wert über 11 Dollar. Die Tendenz bleibt jedoch steigend, laut den Experten.

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Gold in der Elbe, Russland und Indien

Donnerstag 18. Dezember 2008 von Goldbug

Schon Früher hat das Vorkommen von Gold alle Menschen beeindruckt. Im 19. Jahrhundert brach in Amerika das Goldfieber aus und Zehntausende wurden angelockt, um das glänze Glück aus den Flüssen zu bergen. Theoretisch ist der Schauplatz auch an die Elbe zu verlegen. In den Sedimentschichten des Flusses könnte neben Silber, Platin, Palladium und Titan auch Gold lagern. Laut des sächsischen Oberbergamtes gibt es dort eine angemessene Vielfalt der Rohstoffe in Ostdeutschland. Dennoch ist die Bergung nicht geplant, auf Grund der Schwierigkeit und der hohen Kosten.

2005 wurde eine Erlaubnis herausgegeben die Elbe bei Dresden zu überprüfen. Das Edelmetall könnte ein Nebenprodukt der Kiesförderung werden. Dennoch lohnt sich der Goldabbau noch nicht. Die Sedimente liegen zu tief und die Untersuchungen sind noch nicht beendet. Auf Grund der momentanen Entwicklung ist generell der Abbau von Rohstoffen wieder in den Mittelpunkt gerückt. Doch das Vorkommen wird nicht auf mehrere Tonnen, sondern auf wenige Kilogramm geschätzt, welches die Metalle so wertvoll macht.

Auch im indischen Bundesstaat Orissa wurde Gold entdeckt. Der Ort war vor allem für das reichliche Vorkommen von Chrom, Eisenerz und Mangan bekannt. Dennoch hat man an 27 weiteren Stellen Spuren von Gold gefunden. Wie es weiter geht, und ob das Gold nutzbar ist wird noch geprüft. Über etwa 18 Gebiete sollen Schürflizenzen vergeben werden.

In Russland wurde die Erschließung des größten Goldvorkommens Suchoj Log festgelegt. Welches Unternehmen zu Zuspruch bekommt ist jedoch noch nicht klar. Eine Ausschreibung wird stattfinden, um eine geeignete Firma zu finden. Die erkundeten Vorräte könnten sich auf 3000 Tonnen Gold und 1500 Tonnen Silber beschränken.

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Höhepunkt der Bankkrise noch nicht erreicht

Mittwoch 17. Dezember 2008 von Goldbug

Momentan befindet sich die Finanzwelt in einer großen Krise. Das kann an keinem Menschen vorbei gegangen sein. Und die Krise ist noch lange nicht vorüber. Laut einer Studie, soll der Höhepunkt dieser Situation erst im Jahr 2010 erreicht sein. So berichten auch viele Finanzexperten die zukünftige Aussicht der Finanzen. Der Abwärtstrend sei nicht aufzuhalten. Seit mehr als 15 Jahren soll das deutsche Bankwesen einen großen Verlust erleiden. Die momentanen Verluste seien gar nichts gegen den noch anstehenden. Die Banken sind somit gezwungen außerordentliche Kostensenkungen vorzunehmen. Dabei besteht jedoch das Risiko, dass in den nächsten 4 Jahren bis zu 180.000 Arbeitsplätze alleine im Finanzwesen wegfallen können. Dennoch stehe nicht fest, was und wie viel unternommen wird. Auch die Prognosen für einzelne Institute liegen noch nicht vor. Bisher ist es eine Beurteilung der Gesamtsituation in Deutschland.

Gold-Investoren haben jedoch die besten Chancen diese anstehenden Krise ohne große Verluste zu überstehen. Die Wirtschaft im Rohstoffsektor bleibt weiterhin bestehen und soll die nächsten Jahre weiter wachsen. Momentan liegt die Rezession noch unter drei Prozent, doch ein Anstieg ist voraus zu sehen. Die Inflation wird weiterhin ansteigen, das Papiergeld verfallen. Die wahren Werte liegen in den Rohstoffen. Das Jahr 2009 wird schon sehr schwierig werden. Der Dollar wird weiterhin Schwäche zeigen und die Schweizer Franken können nicht viel mehr zulegen. Experten zu Folge haben die Gold-Investments die besten Perspektive. Das erste Halbjahr des nächsten Jahres ist zwar noch unsicher, aber spätestens im Sommer wird zu Anlagen geraten. Ein Spekulieren auf steigende Ölpreise ist jedoch noch zu früh.

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Aktien mit großen Sprüngen

Dienstag 16. Dezember 2008 von Goldbug

Der Goldpreis steigt regelrecht sprunghaft an und man kann mit den Aktien unglaubliche Gewinne erzielen. Aktuell liegt der Goldwert 10 $/oz über dem Vortagsniveau. Auch von den Goldminen wird die Aufwärtsbewegung des Preises nach und nach bestätigt. Erneut können diese über den Durschnitt gut zulegen und deuten damit eine Fortsetzung der Hausse am Gesamtmarkt an. Dabei wird verzeichnet, dass vor allem die kleineres Werte auch stark aufholen. Für viele Produkte des physischen Edelmetallmarktes deutet sich eine Verbesserung der Versorgung an. Momentan sind Gold und Silber in ausreichender Stückzahl verfügbar. Wer noch keine Vorräte geschaffen hat, kann jetzt damit beginnen. Immer wieder kommt es noch dazu, dass die Standardprodukte nur sporadisch verfügbar sind. Solche Zeiten werden öfter kommen. Viele Raffinerien haben ihre Produkte bis zum Jahresende bereits verkauft. Andere nehmen auch keine Aufträge mehr an. Ab Mitte Januar ist die Versorgung am Edelmetallmarkt wieder vollständig gegeben. Da sind extravagante Modelle sowie Standardprodukte wieder erhältlich. Bis zur Mitte des Jahres kann sich dieser Trend wieder umlegen.

Eine Umkehr des momentanen Aufwärtstrend wird von den Experten ausgeschlossen. Momentan ist das Gold im Vergleich zum nächsten Jahr somit noch günstig. Eine mögliche Finanzkrise im Bereich des Papiergeldes, könnte so einer weiteren massiven Steigerung des Wertes führen. Damit verfallen jedoch auch die Zertifikate auf Gold. Sichere Anlagen sind dann Münzen und Barren. Auch Silber und Platin Werte haben sich verbessert. Palladium und ähnliche Metalle jedoch bewegen sich seitwärts und  langfristig gesehen sogar abwärts. Der New Yorker Goldminenindex steigt jedoch von 4,1 Prozent auf 4,4 Prozent an.

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Goldschmuck für die Oberklasse

Montag 15. Dezember 2008 von Goldbug

Da der Goldpreis in den letzten Jahren stetig am Steigen ist, ziehen auch die Juweliere die Preise an. So wird der kostbare Goldschmuck bald nur noch ein Privileg der gehobeneren Klasse werden. Doch nicht nur die Produktion ist teurer geworden. Mit der Finanzkrise ist vielen Kunden der Wille nach Gold und Glamour vergangen. Doch ausgefallene Designs und edle Markenpflege, sollen die Reichen und Schönen weiterhin anlocken. Weihnachten gehört dabei zur Hochsaison der Schmuckindustrie. Dabei gehören Italien und Indien als Exportweltmeister ihrer Waren. Dennoch leiden die Juweliere unter dem Goldpreis, der auf und ab geht und der Finanzkrise.

Die Verbraucher, die sich noch für Schmuck interessieren, geben jedoch noch genauso viel Geld aus. Sie bekommen oft nur weniger Schmuck dafür. Die Preise für die wertvoll gefertigten Waren schwanken genauso und es können keine richtigen Preislisten angelegt werden. Wenn der Preis berechnet wird zu den Konditionen, wie der Juwelier einkaufte, so kann es passieren, dass der Goldpreis sinkt und die Kunden das Schmuckstück als überteuert ansehen. Geht der Juwelier mit dem Preis runter, so hat er möglicherweise Einbußen. Nur 20 bis 30 Prozent Goldpreis machen den Wert eines Schmuckstückes aus, der Rest sind Arbeitskosten und Gewinn.

Gold und vor allem Schmuck gilt jedoch weiterhin als sicheres Investment für Krisenzeiten. Dass Notbanken ihr Gold zurückhalten verteuert es zusätzlich. Das meiste Gold geht jedoch in die Schmuckproduktion. Vor allem Indien ist auch ein großer Faktor der Preisentwicklung. Dort wird Gold nicht nur als Schmuck, sondern auch als Zahlungsmittel gebraucht. Der neue Wohlstand des Landes verschafft dem Goldmarkt viele Abnehmer.

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Statt Geld – Silber und Gold sparen

Sonntag 14. Dezember 2008 von Goldbug

Viele Menschen sparen monatlich eine große Summe an Geld für den späteren Lebensabend. Im Grunde ist dies eine wichtige Vorsorge, da die Rente einmal nicht sicher sein wird. Doch diese Anlagen können genauso unsicher werden wie die Rente. Überall werden Lebensversicherungen und Sparkonten beworben, doch der spätere Gewinn steht bisher nur auf dem Papier. Das finanzielle Wunder kann dann enden, wenn das Geld oder die Werte in die investiert wurde, weiter entwertet wird. Warum also nicht ein Sparplan in Gold oder Silber?

Wichtig ist für viele finanziell nicht alles auf eine Karte zu setzen. Fleißig wird dabei das Geld in verschiedene Töpfe verstreut, weil es fast alle so machen. Ob Riesterrente, Sparpläne oder Lebensversicherungen, alles ist dabei vertreten. Doch im Grunde besitzt man im ernstfall nichts weiter als ein Stück Papier, was längst nicht mehr den Wert besitzt, den damals die Werbung versprochen hat. Manchmal scheint es so, dass Riester und Rürup nur erfunden wurden, um dem Statt aus der finanziellen Misere zu helfen. Auch in Bezug auf einen Aktiensparplan kann man große Verluste einfahren. Inzwischen liegen die wirklich Sparanlagen bei den Sachwerten und Rofstoffen. Zum Beispiel Immobilien oder Edelmetalle sind beliebte Anlageziele. Mindestens 10-20 Prozent aller Rücklagen sollten auch in solche Dinge, als Sicherheit, gesteckt werden.

Wer zum Beispiel rechtzeitig angefangen hat monatlich in Gold zu investieren, besitzt spätestens nach 18 Jahren ein kleines Vermögen. Durchschnittlich hat man dann 100 Euro im Monat dafür gelöhnt. Insgesamt hat man dann über 21.000 Euro für Gold ausgegeben. Doch den angesammelten Goldwert könnte man zum Beispiel zu heutiger Zeit für 28.000 Euro steuerfrei verkaufen. Das sollte weiterhin so lohnen.

Wer sich trotz allem dafür entscheidet, lieber in eine Lebensversicherung zu investieren, der kann hier kostenlos einen Vergleich von Lebensversicherungen anfordern.

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Aufbewahrung von Gold und Silber

Samstag 13. Dezember 2008 von Goldbug

Im Krisenfall ist es wichtig Gold und Silber Vorräte anzuschaffen und die die Edelmetalle zu investieren. Das bedeutet man benötigt nicht nur Aktien oder Rohstofffonds, sondern auch Gold und Silber als Münzen oder Barren. Doch es muss sicher aufbewahrt werden. Eine Möglichkeit wäre ein Schließfach in einer Bank, am Besten in der Schweiz oder in Liechtenstein. Das hat allerdings den Nachteil, dass es nicht immer griffbereit ist. Im Fall einer Bankpleite hat man möglicherweise längere Zeit keinen Zugriff darauf. Daher ist es empfehlenswert, zumindest Teile der Edelmetalle zuhause zu lagern. Dabei darf das Versteck niemanden verraten werden, auch nicht der engsten Familie, denn so kann ein Raubüberfall mit einer Erpressung enden. Wird bekannt, dass man Gold oder Silber besitzt, so gaukelt man vor, dass es sicher auf der Bank liegt.

Auch in Mietwohnungen kann man umbauten vornehmen, um seine Schätze zu sichern. Vor einem Rauswurf durch den Mieter ist man in einer Krise auch recht gut geschützt, denn in solch einer Zeit werden die Mietrechte eher gestärkt werden.
Silber und Gold kann man gut verstecken, jedoch nicht in einem Safe, wie man vielleicht vermutet. Das ist nur ein Zeichen für Diebe, dass es wirklich etwas zu holen gibt. Kleine Tresore sind sehr leicht und können auch schnell aus dem Haus getragen werden, weil man von Vornherein eine große Ausbeute vermutet. Das beste ist seine Münzen und Barren an verschiedenen Stellen zu verstecken. Zum Beispiel im Garten vergraben oder in Kartons, Büchern oder Umzugsschachteln. Ein Keller bietet an eine zweite Wand einzuziehen, hinter man das Edelmetall auch feuerfest lagern kann. Manchen Diebe benutzen auch Metalldetektoren und spüren die Schätze auf. Doch lagert man das Gold oder Silber hinter Rohren oder Metallträgern, kann es nicht so leicht gefunden werden. Verstecke gibt es viele, kreativ muss man sein.

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Aktuelle Rohstoffnachrichten

Freitag 12. Dezember 2008 von Goldbug

Die Bank of America plant den Abbau von 35.000 Stellen. Auf Grund der Integration der Investmentbank Merrill Lynch sollen zukünftig Arbeitsplätze wegfallen. Bis zum Anfang kommenden Jahres soll eine genaue Zahl bekannt werden, wie viele Entlassungen es geben wird. Dabei wird der Abbau sich auf beide Institute ausbreiten. Außerdem ist das aktuelle rezessive Marktumfeld ein weiterer ausschlaggebender Punkt. Man will Überschneidungen vermeiden.

Nie waren die Rohstoffe gefragter als bisher. In den vergangenen fünf Jahren ist die Rohstoffbranche immer weiter gewachsen. Dabei ist sie auch recht stabil und kontinuierlich geworden, vor allem was die Preise anbetrifft. Doch laut Experten der Weltbank soll der historische Boom nun zu Ende gehen. Der letzte Rohstoff-Boom war der größte der letzten Jahre. Mögliche Preiseinbrüche werden jedoch nicht ausgeschlossen. Zum Beispiel soll der Nahrungsmittelpreis in den nächsten Jahren massiv ansteigen. Grund ist der immer größer werdende Energiepreis und Einfluss von Biokraftstoff. Gerade der Energiepreis war die letzten Tage auch ausschlaggebend für den tiefen CRB-Rohstoffindex. Der Rohölpreis ist die letzten Tage auch wieder um einiges gefallen.

Ein Top-Börsenjäger wurde festgenommen. Dem 70 jährigen Bernard Madoff wird vorgeworfen, Investoren um 50 Milliarden Dollar betrogen zu haben. Ein ausgeklügeltes Schneeballsystem verschafft ihm die Summe. Madoff war zeitweise Chef der Computerbörse Nasdaq und Berater an der New Yorker Börse. Seit zwei Jahren soll sein Geschäft schon zahlungsunfähig sein. Investoren hat er jedoch hohe Gewinne versprochen, die zunächst mit dem Geld weiterer Anleger bezahlt wurden sind. Gegen Hinterlegung einer zehn Millionen Dollar Kaution wurde er jedoch wieder auf freien Fuß gesetzt.

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Timing ist alles

Donnerstag 11. Dezember 2008 von Goldbug

In einer schwierigen Phase des Edelmetallmarktes zahlt sich nur konsequentes Handeln aus. Das trifft auf Aktien genauso wie auf Warenwert zu. Vor allem wenn man gegen den Zyklus plant, macht sich eine nachhaltige Umsetzung mit großen Erfolgen bezahlt. Erst vor wenigen Tagen bot der Goldmarkt die ideale Grundlage für solch ein Handeln. Der US-Dollar erholte sich kurz und begünstigte die Korrektur des Edelmetalls. Aber auch andere Einflüsse wirken auf die Rohstoffe ein. In der letzten Zeit konnte man oft beobachten, dass ein Anstieg des Goldwertes immer abrupt endete. Auch Abwärtsbewegungen schienen sich zu beschleunigen, ohne dass es dafür begründete Ursachen gab. Die Preise gerieten zunehmend unter Druck und das Angebot zeigt regelrechte Angebotsspitzen auf. Ursachen könnten die Notbankverkäufe sein und die Zwangsliquidationen von Goldpositionen durch Fonds.

Experten meinen jedoch, dass der Goldpreis sich über kurz oder lang stabil halten wird und weiterhin steigt. Die Rahmenbedingungen seien gegeben. Das bedeutet für den einzelnen Anleger, dass sich das Risiko begrenzt die momentane Lage auch blitzschnell umschlagen kann. Natürlich zu Gunsten desjenigen, der schon heute an die Gold- und Silbervorsorge denkt. Es wird auch zur antizyklischen Strategie geraten, das heißt die momentan Preise müssen ausgenutzt werden. Mittlerweile hat sich die Lage des Goldmarktes schon wieder ins Positive gewandelt. Das bedeutet schnelles Handeln, oder warten auf den nächsten Einbruch. Die 783 US-Dollermarke wurde schon geknackt und momentan sieht es so aus, als ob der Kurs weit über 800 US-Dollar hinaus geht. Doch vergessen werden darf nicht, die Anlagen auch abzusichern.

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