Silber und Gold

Aktuelle Informationen über die begehrten Edelmetalle

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China ist größter Goldproduzent

Montag 5. Januar 2009 von Goldbug

China ist und bleibt der weltweit größte Goldproduzent. Das Land kann seine Position am Goldmarkt weiter festigen. Das chinesische Ministerium für Informationstechnologie hat die Zahlen für den Goldausstoß des Landes im November vorgelegt gehabt. Schon Ende dieses Monats erreichte die Produktion im Jahr 246,51 Tonnen bzw. 2,14 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Damit lässt China weiterhin Südafrika hinter sich und bleibt die weltweite Nummer eins im Sektor der Goldproduktion.

Die südafrikanische Produktion hingegen sinkt sogar weiter. Dadurch festigt sich Chinas Position umso mehr. Die Steigerung des chinesischen Ausstoßes wird allerdings die Verminderungen der Produktion von anderen Ländern nicht ausgleichen können. Demnach muss auch China bald mit einer sinkenden Produktion gegenüber dem Vorjahr rechnen.

Die Menschen, die das Angebot-Nachfrage-Verhältnis beim Gold prüfen und beobachten sollten sich jedoch nicht zu früh freuen. In den Ländern, wo traditionell viel Gold angefragt wird, wie zum Beispiel Indien, die Türkei und die Staaten des mittleren Ostens, ist die Nachfrage in den letzten Monaten auch deutlich gesunken.

Dennoch bleibt für das Jahr 2009 folgende Prognose: Die steigenden Edelmetallpreise führen zu Inflationserwartungen, diese wiederum treiben die Preise von Gold und Silber, wahrscheinlich auch Platin, in die Höhe. Neben den Aktien sollte man zusätzlich noch Anlagen in Form von Barren und Münzen haben, meinen die Experten. Notbanken könnten schon bald zu den ersten Zinserhöhungen greifen. Deshalb lohnt es sich frühzeitig über mögliche Anlagen nachzudenken.

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Die Silbermünze American Eagle

Sonntag 4. Januar 2009 von Goldbug

Die American Eagle ist eine der erfolgreichsten Anlagemünzen der Vereinigten Staaten. In der silbernen Ausführung wird sie auch oft Silver Eagle genannt und zählt zu den bedeutendsten klassischen Münzen. Außerdem ist sie die größte und schwerste Münze in Amerika.

Im Jahre 1986 wurde sie das erste Mal geprägt in der United States Mint. Bis heute erschienen jedes Jahr neue Ausgaben der Silbermünze. Im Ausgabe Jahr war der Silver Eagle die erste reine Silbermünze mit einer Feinheit von 999/1000. Zeitgleich erschien eine Goldversion mit gleichem Motiv.

Der Entwurf zum Motiv der „Walking Liberty“ auf der Rückseite wurde vom deutschen Auswanderer Adolph A. Weinman angefertigt. Sie ist die Freiheitsstatue in Frauengestalt, welche von der USA-Flagge umhüllt gen Sonnenuntergang schreitet. Mit den Lorbeer- und Eichenzweige in der linken Hand, dem nach vorne ausgestreckten Arm und mit der aus der Französischen Revolution bekannten phrygischen Kopfbedeckung steht die Lady Liberty für Freiheit und Glück. Die Freiheitsstatue war ein Geschenk Frankreichs an die Vereinigten Staaten von Amerika. Der amerikanische Wahlspruch „In God We Trust“ und das Jahr der Prägung ist am rechten Münzrand zu erkennen.

Die andere Seite zeigt den amerikanischen Adler mit Wappen. In der rechten Kralle hält er einen Olivenzweig und in der linken mehrere Pfeile. Im Schnabel hält er ein Band mit dem Spruch „E Pluribus Unum“. Das ist lateinisch und bedeutet so viel wie „aus vielen Eins“. Dies ist ebenso ein Wahlspruch aus Amerika. Außerdem sind die 13 Sterne für die Gründungskolonien darüber geprägt. Die Größe und Feinheit sind ebenso zu lesen.

Diese Münze ist nur al 1 Oz-Version vertreten und hat 99,93 % Silberanteil. Der Rest ist Kupfer. Sie hat einen Durchmesser von 40,6 mm und besteht aus 31,103 g Silber.

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Jahresausblick für Gold

Samstag 3. Januar 2009 von Goldbug

Niemand wird eine genaue und verbindliche Prognose für das Edelmetall abgeben können. Der Markt reguliert sich selber und ist somit nicht stark vorhersehbar. Dennoch kann man einzelne Trends feststellen und mit der Sicht auf die letzten Jahre kann man diese bestätigen.

Gold entwickelte sich seit dem Jahr 2001 mit einem starken Anstieg. Damals lag der Wert bei etwa 250 Dollar. Während des Wegs nach oben verlor das Gold auch nur wenig an Wert. Beim Silber konnte man erkennen, dass es oft massiv eingebrochen ist. Gold schlägt sich strikt nach oben ohne große Verluste einzufahren. Bereits 2006 konnte die 700 Dollar grenze schon überschritten werden. Nach dem Abfall auf unter 600 erholte sich der Rohstoff jedoch wieder und liegt in der Mitte des Jahres 2008 bei über 900 Dollar. Doch auch hier konnte Gold seinen Wert nicht halten und stürzte wieder ab.

Doch die Aussichten für den Goldpreis stehen sehr gut. Seit Dezember kann bei Gold eine Stärke abgelesen werden, die sich über die 800 Dollar-Marke bewegt. Der Trend könnte auch im Jahre 2009 fortgesetzt werden. Der Wert hielt sich bisher immer sehr robust und nachdem das obere Terrain erklommen ist kann sich das Edelmetall sehr stabil behaupten. Mittel- oder Langfristig kann das Niveau von 1.200 Dollar angepeilt werden. Wenn kein einschneidendes Erlebnis in der Wirtschaft eintritt, dann sollte Gold diesen Wert locker erreichen können.

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Silber im Jahr 2009

Freitag 2. Januar 2009 von Goldbug

Um sich für die richtige Anlage entscheiden zu können, sollte man sich im Vorfeld über mögliche Entwicklungen der Rohstoffe informieren. Solange der Lauf keine unerwarteten Wendungen hat, kann man einen etwaigen Verlauf schon zu Beginn eines Jahres analysieren.

Richtet man den Blick auf das Edelmetall Silber so kann man erkennen, dass es seit Anfang 2002 drastisch gestiegen ist. Aus einer mehr oder weniger Seitwärtsbewegung hat sich ein massiver Aufschwung entwickelt. Dennoch zeichnet sich Silber bisher sehr durch seine Schwankungsintensität aus. Das bedeutet, dass oftmals steil bergauf und kurz danach wieder bergab gehen kann. So erreichte Silber im Jahr 2004 einen massiven Aufstieg und fiel kurz danach Mitte des Jahres tief ab, von acht Dollar auf sechs Dollar. Dennoch gibt es immer wieder Ausschläge in beide Richtungen. So schnell wie Silber fällt, so schnell erholt sich der Wert auch wieder. Im nun beendeten Handelsjahr 2008 stellt sich die Situation wie folgt dar. Gold hat seit dem markierten Jahreshoch um 15 Prozent verloren. Silber stürzte ganze 50 Prozent wieder herab. In diesem Zusammenhang sollte vor allem wieder Silber stark zunehmen können, wobei man stark profitieren kann, wenn man jetzt investiert.

Momentan ist der Trend wieder steigend und Silber kann bis Mitte des Jahres weiter zulegen. Zwar hat Silber im Gegensatz zum Gold keine langjährige Aufwärtslinie, doch es kommen immer wieder positive Signale von dem Edelmetall zurück. In der letzten Zeit hat Silber keine Handelswoche beendet, mit einem Wochenschlusspreis der unter 9 Dollar lag. Im kommenden Jahr ist somit vieles möglich. Der Aufwärtstrend ist jedoch bestätigt und ein Wochenschlusspreis von 11,60 Dollar kann diesen Trend unterstützen.

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Öl und Gold profitieren von der Krise

Mittwoch 31. Dezember 2008 von Goldbug

Der Ölpreis steigt seit der letzten Woche langsam an. Im Durchschnitt musste man zeitweise für ein Fass US-Leichtöl zwei Dollar mehr bezahlen. Der Preis nähert sich knapp der 40-Dollar-Marke. Doch es sind durchaus noch Zweifel an dieser Bewegung zu sehen.
Gold ist weit bekannt als Krisenwährung. Der Dollar-Verfall treibt den Goldpreis zusätzlich noch in die Höhe. Mehr als zwei Prozent konnte das Edelmetall zulegen. Auch der Preissprung beim Öl war war den Verfall der US-Währung zurückzuführen. Hintergrund der Zuschläge an den Rohstoffmärkten ist die Nahost-Krise. Israel griff die letzten Tage vor Weihnachten das Palästinenser-Gebiet an. Zudem wurde eine große Bodenoffensive vorbereitet. Die Zahl der Todesopfer stieg weiter an. Manche Marktbeobachter meinen, dass diese Situation neue Sorgen an den Märkten auslösen wird.
Zweifel sind jedoch auch angebracht. Die Wirkung im Gazastreifen ist nur begrenzt und eine solche Situation gab es schon öfter. Der Aufschwung beim Ölpreis wird sich nicht viel weiter ausbreiten. Die kurze Steigerung hat jedoch keinerlei Auswirkungen auf die Jahresperformance des Rohstoffs. Geht es nach den Experten so soll der Ölpreis wieder rapide fallen. Der Goldpreis hingegen bleibt stabil. Eine Anlage lohnt sich weiterhin. Das Angebot wird rascher sinken als die Nachfrage und somit das Edelmetall an die Spitze katapultieren. Mitte nächsten Jahres soll auch der Ölpreis wieder steigen. Genaue Begründungen und Prognosen zum Markt 2009 gibt es jedoch noch nicht.

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Geld richtig anlegen

Dienstag 30. Dezember 2008 von Goldbug

Schon einmal zeigte eine Inflation was alles mit Geld und seinem Wert passieren kann. Doch nicht alle mussten sich der Inflation ergeben. Es gab viele Geschäftsmänner, die dieser trotzen konnten und ihr Geld gesichert haben. Diese Vorgehensweise und Tipps können auch in der heutigen zeit noch angewandt werden und bieten hilfreiche Maßnahmen sein Vermögen zu sichern.
Für eine Kapitalanlage spielt das gesamtwirtschaftliche Umfeld und die Geldpolitik eine tragende Rolle. Abhängig von der Lage der Konjunktur kann es unterschiedlich lange dauern, bis auf einen unmäßigen Gelddruck eine Inflation folgen wird. Auch die Suche nach momentan erfolgreichen Aktien kann überflüssig werden. Es ist oft schwierig herauszufinden, wie eine Aktie reagiert und ob sie auch in der Krise sicher ist. Eine korrekte Vorhersage gibt es bis heute nicht.
Dennoch kann man eine Verallgemeinerung und eine Vorhersage für Anlageklassen treffen. So zum Beispiel sind die Rohstoffaktien in einer Krise oftmals sicher. Eine Festzinsanleihe hingegen ist eine schlechte Investition. Die Aktie ist an der realen Wirtschaft beteiligt und zählt zu den Gewinnern. Mit dem Wachsen des Bargeldes kann man auch entsprechende Kursgewinne einfahren. Im Krisenfalle können Aktien sinken und sehr billig eingekauft werden.
Dennoch darf man nicht vergessen, dass Börsenprognosen nur zu Gewinnen führen, wenn sie Minoritätsprognosen sind. Sobald es der Mehrheit bekannt wird, kann man keine großen Gewinne mehr erwarten. Alle Indikatoren zeigen zwar für die nächsten Jahre einen Einbruch in der Wirtschaft, doch die Anlagen brauchen einige Zeit, bis sich wirkliche Gewinne ergeben.Die Zukunft gehört der Realwirtschaft. Spätestens bis Jahresmitte raten die Experten in Rohstoffe und Aktien zu investieren.

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Die Gewinner in der Krise

Freitag 26. Dezember 2008 von Goldbug

Das Internetgeschäft lohnt sich derzeit besonders. Der Handel mit Anlagemünzen, sowie Gold- und Silberbarren geht ganz besonders. Die Nachfrage solcher Produkte ist in den letzten Monaten um dreißig Prozent gestiegen. Dabei entwickelten sich glänzende Geschäfte mitten in einer Krise. Es gibt mittlerweile viele Gewinner, die aus dem Internetgeschäft große Profite eingefahren haben.

Auch den Edelmetallhändlern scheint die Situation in die Tasche zu spielen. Vor allem ältere Menschen, die schon einmal oder mehrfach eine Wirtschaftskrise erlebt haben, kennen die Werte von Gold und Silber genau. Deshalb sorgen sie lieber vor und setzen ihr Vermögen in solche Werte um, bevor der große Crash erneut kommt. Nur ein paar Klicks ist nötig, um seine Anlagen auf Gold und Silber, bequem von zu Hause aus, umzulegen. Auch Verunsicherte nehmen immer häufiger diesen Service in Anspruch. Im Schnitt investieren die Kunden ein bis zweitausend Euro pro Bestellung. Auch Banken beobachten das bunte Treiben im Internet.

Doch nicht nur Gold und Silber sind gefragt, auch andere Werte locken zum Kaufen an. Besonders Gemälde, Schmuck und Diamanten seien auch beliebt und liegen sogar unterm Weihnachtsbaum. Auch teures Porzellan oder kostbare Möbelstücke werden mit hohen Gewinnen verkauft. Experten rechnen langfristig mit dieser Nachfrage. Das zieht jedoch auch mit sich, dass das Angebot geringer wird. Wenn man sein Vermögen gut umlagern möchte, sollte man zeitig damit beginnen. Aktien scheinen dabei an Beliebtheit zu verlieren. Von einer Flaute oder Krise spüren die momentanen Händler jedoch wenig. Dabei helfen sie auch die Wirtschaft wieder anzukurbeln.

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Wahre Werte verschenken

Mittwoch 24. Dezember 2008 von Goldbug

Es gibt viele wertvolle Geschenke. Zum Beispiel ein alter Wein oder Whisky. Diese Dinge sind nicht nur sehr köstlich, wenn man sie öffnet, sondern auch eine gute Wertanlage, wenn die Flaschen verschlossen bleiben. Doch in Krisenzeiten verlieren solche Luxus-Objekte sehr schnell ihren Liebhaber-Wert. Das zeigt sich aktuell schon am Kunstmarkt, wo nicht annähernd mehr Preise wie noch vor wenigen Monaten erzielt werden und viele Objekte überhaupt keinen Abnehmer mehr finden.

Goldmünzen dagegen sind eine wudnerschöne Geschenkidee, die zugleich auch in Krisenzeiten wertsicher ist. Viele Münzen sind allerdings schon ausverkauft. Das hat einen Grund: die meisten sehen schon jetzt den kostbaren Wert einer Anlage. Die Prägestätten können die große Nachfrage kaum bewältigen. Doch vereinzelt gibt es noch Münzen, die man gut als Geschenk unter den Weihnachtsbaum legen kann. Bisher zeigt die Geschichte das Rohstoffe und Münzen eine weitaus bessere Geldanlage sind, als Papiergeld. Seit dem Herbst 1998 hat das Gold massiv an Wert zugelegt. Dennoch gibt es einen Unterschied zwischen Sammler- und Anlagemünzen.

Anlagemünzen sind von Anfang an dafür gedacht, Sparer an der Wertentwicklung von seltenen Schätzen der Erde partizipieren zu lassen. Sammlermünzen hingegen haben einen zunehmen historischen Wert. Sie sind sehr selten und protzen geradezu von Ästhetik. Jahreszahlen spielen vor allem bei Anlagemünzen kaum eine Rolle. Bei denen für Sammler hingegen schon.

Doch auch Schmuck und Uhren aus den edlen Metallen sind ein hervorragendes Geschenk zu Weihnachten. Schön anzusehen, praktisch und von bleibendem Wert.

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Öl stabil – Goldpreis steigt

Montag 22. Dezember 2008 von Goldbug

Die Lage am Ölmarkt hat sich etwas beruhigt. Der Ölpreis hat sich in den letzten Tagen kaum bewegt. Im Vergleich zum Freitag ist der Preis um 0,8 Prozent gestiegen. Der schwache Dollar soll die Händler zwar stützen, doch die Meldungen über eine sinkende Ölpreisnachfrage in China verhinderten einen massiven Preisanstieg. China ist dabei der weltweit zweitgrößte Energieverbraucher. Die Rohöl-Importe des Landes gelangten schon im November auf den tiefsten Stand dieses Jahres.

Die OPEC hatte vergangene Woche die Kürzung der Fördermengen vorgenommen. Diese hinterließ jedoch, entgegen allen Erwartungen, keine nachhaltigen Spuren am Rohstoffmarkt. Laut Experten könnte die OPEC weiterhin den Markt stabilisieren.

Bei den Edelmetallen und Industriemetallen gab es keine einheitliche Entwicklung der Preise. Die Tonne Kupfer nahm 0,2 Prozent zu, wobei Nickel 3,2 Prozent verlor. Auch Aluminium wird um 0,7 Prozent billiger. Viele Investoren befürchten, dass die Nachfrage nach Rohstoffen zurückgehen werde. Doch die Experten sind da anderer Meinung. Gerade die Autoindustrie soll zunehmen und die Nachfrage dieser Rohstoffe sichern.

Der Goldpreis zieht weiterhin an. Letzte Woche fuhr er einige Verluste ein, doch mittlerweile hat er eine Steigerung von 0,9 Prozent geschafft. Die Feinunze kostet nun 844,95 Dollar. Teilweise steigt der Goldpreis sogar auf 1,4 Prozent an. Gründe dafür sind vor allem der schwache Dollar, der stabile Ölpreis und die Gewinnmitnahmen. Die Entwicklung soll auch weiterhin so voran gehen, und man brauche nicht mit großen Einbußen zu rechnen. Das Investieren lohnt sich allerdings nur auf lange Sicht, denn zwischenzeitlich kann der Preis noch absacken.

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Silbermünze Britannia

Sonntag 21. Dezember 2008 von Goldbug

Erstmals erschien 1997 eine Silbermünze mit dem Namen Britannia. Die Münzprägestätte „The British Royal Mint“ hatte sie herausgegeben. Gerade im europäischen Raum war diese wertvolle Münze eine der ersten Silber-Anlagemünzen der Neuzeit. Im Jahr 2008 kam der Wiener Silber-Philharmoniker aus Österreich hinzu.

Im Vergleich zu anderen Münzen besitzt die Britannia eine geringere Feinheit. Maple Leaf oder American Eagle haben eine Feinheit von 999/1000, die Britannia nur eine von 958/1000. Auf der Vorderseite ist die Britannia mit einem Schild abgebildet. Zu ihren Füßen liegt ein Löwe und in der einen Hand hält sie einen Zweig. Im Hintergrund ist die Küste von Großbritannien zu sehen mit einem Segelschiff, was auf dem Meer davon fährt. In Worten ist nur Britannia geschrieben und der Wert von einer Unze. Auf der Rückseite ist die britische Queen Elisabeth II abgebildet, mit ihrer Krone auf dem Kopf und einem kleinen Lächeln.

In der Version von einer Unze kam die Münze 1998 als 2 Pfund-Exemplar heraus. Ab dem Zeitpunkt zeigen die Münzen, die in ungeraden Jahren gedruckt wurden ein anderes Motiv. Die Motive von 1997 und 1999 waren jedoch identisch. Bei der Münze von 1997 war das Bildnis der Königin Elisabeth noch unterschiedlich und jünger, als das der heutigen Exemplare. Neben der Version von einer Unze, ist die Britannia noch in drei zusätzlichen Stückelungen geprägt worden. Außerdem ist sie in Gold und Platin erhältlich.

Gerade wegen der geringen Auflage, der geringen Feinheit und der wechselnden Motive ist sie unter Sammlern so bekannt und bietet auch eine gute Geldanlage. In Deutschland ist sie nur bei wenigen Münzhändlern und nur mit hohem Aufpreis zu erwerben.

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