Donnerstag 15. Januar 2009 von Goldbug
Gestern, am 14. Januar wurde von der Münze Österreich erstmals die neue Münzen zum Haydn-Gedenkjahr 2009 ausgegeben. Viele Konzertsäle werden das Lebenswerk Haydns erklingen lassen und im Münzhandel gibt es die neue 5 Euro Münze. Sie zeigt das Porträt des Musikgenies und ist in vielen Banken und Sparkassen, sowie im Münzhandel für den Nennwert erhältlich. Attraktiv verpackt eignet sich die Münze auch zum verschenken oder zum Sammeln.
Das besondere an der Münze ist die neuneckige Form. Sie besteht aus acht Gramm Silber und zeigt Haydn groß von der Seite. Den Brustbereich überlagert ein Notenband und bei genauerem Hinsehen ist unterhalb der Notenblätter eine Klaviatur zu erkennen. Helmut Andexlinger war Gestalter der Münze. Er möchte mit diesem Design vor allem auf die rund 1.200 Stücke Haydns eingehen. Die Musik war für den Komponisten eine ganze besondere Sprache, die überall auf der Welt verstanden werden konnte. Die zweite Münzseite zeigt, wie bei allen bisher erschienenen 5 Euro Stücken, die neun Bundesländerwappen Österreichs. Von ihnen leitet sich auch die markante neuneckige Form der Münze ab.
Über sechs Millionen 5 Euro Münzen sind im Umlauf. Haydn ist die derzeit 14. Münzausgabe in Österreich. Über die Jahre wurden die Stücke zu gefragten Sammlermünzen und beliebten Präsenten. Wie alle Münzen der Wiener Prägestätte ist auch die Haydn Münze Zahlungsmittel in Österreich. Die meisten, die eine der markanten 5-Euro-Münzen in die Hand bekommen, behalten diese lieber als sie wieder auszugeben. Gerade unter den Anhängern Haydns ist sie besonders beliebt. In 2009 jährt sich der Todestag zum 200. Mal. Im Gegensatz zu vielen anderen großen Künstlern erntete Haydn nicht erst nach seinem Tod Anerkennung und Ruhm.
Es handelt sich hier – wie bei den anderen Silber-Sammlermünzen der Münze Österreich – allerdings nicht um eine Anlagemünze. Der Nennwert liegt deutlich über dem Materialwert. Die Münze ist 10 Gramm schwer bei einem Feingehalt von 0,8 – enthält also 8 Gramm Silber. Rechnet man die 5 Euro Nennwert hoch, ergibt das einen Preis von 19,45 Euro pro Unze. Zum Vergleich: der Wiener Silber-Philharmoniker (1 Unze) ist dzt. um unter 14 Euro zu haben. Aus Anleger-Sicht ist die Münze also recht teures Silber. Interessant ist die Münze aus Anlegersicht also nur dann, wenn man sich vor einem weiteren Verfall des Silberpreises schützen will, da die Münze den Nennwert natürlich immer behält.
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Mittwoch 14. Januar 2009 von Goldbug
Nicht nur als Geldanlage, auch in der Industrie gewinnt Silber immer mehr an Bedeutung. Unter anderem sorgt die Firma Apple Computer für steigendes Interesse an Silber. Sie baute in den letzten Monaten immer mehr Silber-Zink-Batterien in die Notebooks ein. Auch andere Zweige der Industrie haben Gefallen an dem Metall gefunden und nicht zuletzt sorgen auch die privaten Investoren für steigende Nachfrage. Andere Computer Hersteller steigen nun auch auf die Silber-Zink-Batterien in Laptops um, was den Preis weiter anheben könnte. Man sollte hier jedoch nicht gleich von einem merklichen Anstieg ausgehen. Die Faktoren der Sicherheit, Umwelt und Langlebigkeit müssen erst den Nutzern bekannt werden und sie überzeugen, bevor der Absatzmarkt an solche Batterien ansteigt.
Silber sei leitfähiger als Kupfer, Gold und jedes andere Element. Deshalb wird das Metall auch in anderen Industriezweigen stark zunehmen. Vor allem in den kommenden Nano-Anwendungen kann die Wissenschaft Silber gut gebrauchen und verarbeiten. Der Handel an Silber wird seit Anfang des Jahres voran getrieben und es entstehen neue Minen, in denen das Edelmetall abgebaut werden kann. Auch in Indien erlangt Silber an Bedeutung.
Die El Aguila Mine hat neulich erst die Genehmigung bekommen abzubauen. Mitte 2009 soll die Förderung im Tagebau beginnen. Die aktuellen Arbeiten beziehen sich auf den Bau eines Damms für die Abraumhalde.
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Dienstag 13. Januar 2009 von Goldbug
Die Experten der Wirtschaftswoche stellen vor kurzem da Zertifikat von Barrick Gold vor. Diese Aktie ist ein interessantes Investment für die Zukunft und soll demnächst viele Chancen haben zu steigen.
Das ständige Nachdrucken der Geldnoten wird früher oder später zu einer Inflation führen. Bisher konnte durch solche Maßnahmen jede Währung zu Grunde gerichtet werden und erst eine stabile Währung rette die Wirtschaft wieder. Wenn man sich die Geschichte betrachtet, so spielt Gold bei einem Neustart des weltweiten Währungssystems eine wichtige Rolle.
Es gibt mittlerweile schon Prognosen die besagen, dass Gold bis zum Ende des Jahres 2010 auf 3.300 US-Dollar steigen kann. Damit steigen auch die Goldaktien massiv an, sofern die Minen nicht konfisziert werden. Barrick Gold hingegen besitzt 27 Minen auf fünf Kontinenten. Deshalb ist es fast auszuschließen das eine Konfiszierung einiger Minen Schaden an der Aktie hinterlässt. Die Chancen, dass die Aktie weiter stabil bleibt, stehen sehr gut. So könnte man jetzt Zertifikate erwerben, wenn der Goldpreis noch nicht seinen Höchststand erreicht hat, um später große Werte zu besitzen.
Ein Barrick Gold Discount-Zertifikat lässt sich schon für 15 Euro erwerben. Das Papier wurde von der Royal Bank of Scotland aufgelegt und wurde auch vom deutschen Markt als sehr sicher eingestuft. Die Experten der Wirtschaftswoche sehen in dem Zertifikat eine interessante Anlagemöglichkeit. Das Papier ist zwar kein wahres Schnäppchen, aber das Chancen/Risiko-Verhältnis ist sehr ausgeglichen und verspricht gute Gewinne. Diese Prognose zielt jedoch darauf ab, dass der Goldpreis in den nächsten Monaten deutlich ansteigt.
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Montag 12. Januar 2009 von Goldbug
Die Max Resource Corp. Wurde am 25. April 1994 gegründet und gehört zu den angesehensten Unternehmen im Rohstoffabbau. Die Stärken liegen im Bereich Exploration und Übernahme von Ressourcen. Die größten Projekte des Unternehmens in den nordwestlichen Teilen Kanadas und in Alaska und Neu Mexiko in den USA.
Anfang 2003 übernahm MAX einen Anteil von 50% am Target 1 Claim im Osten des Longtom Lake-Gebiets der Nordwestlichen Gebieten. Insgesamt umfasst Target 1 Claim etwa 1.781,9 Morgen. Das sind 7,21 km² und eine erstaunliche Fläche. Der Claim befindet sich etwa 350 Kilometer nördlich von Yellowknife. Im Jahre 2004 konnte das Unternehmen ein Abkommen über die Übernahme eines Anteils am Gold Hill-Projekt in der Nähe von Cantwell, Alaska, unterzeichnen. Ein Jahr darauf erwarb das Unternehmen einen Anteil von 50 % am MacInnis-Uranprojekt von der Alberta Star Development Corp.
Im September darauf konnte die Firma MAX insgesammt 108 Claims in Socorro County übernehmen, da diese Gebiete der US Forstbehörde angehören. 2006 wuchs das Unternehmen weiter und konnte 100 Prozent des Diamont Peak Projektes übernehmen. Daraufhin schloß sich MAX im April 2007 einer Option zum Erwerb des NUSTAR Uranprojekts in Nevada an.
In den Jahren 1996 bis 2006 steigerte MAX in den kanadischen Gebieten die Produktion von 518 Millionen Dollar auf 1,63 Milliarden Dollar. Nevada gehört in den USA zu den größten Goldlagerstätten. Ein Großteil der Goldproduktion der USA stammt aus diesem Gebiet. Die bekanntesten Minen Nevadas sind die im Battle-Mountain-Trend liegenden Minen Pipeline und Lone Tree und die im Carlin-Trend liegenden Minen Gold Quarry und Goldstrike.
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Sonntag 11. Januar 2009 von Goldbug
In Taiwan werden große Vorkommnisse an Gold vermutet. Nach Schätzungen von Experten lagern im Jinguashi Distrikt im Norden von Taiwan nach wie vor Goldvorkommen. Der Wert dieses grandiosen Fundes wird auf 200 Milliarden NT geschätzt. Außerdem wird vermutet, dass unter dem Gold Ecological Museum in Kinguashi rund 250 Tonnen Gold lagern.
In den 1920er Jahren wurde hier die Taiyang Mining Company gegründet. Diese Firma sollte der Region in den folgenden Jahren einen nicht zu verachtenden Wohlstand bescheren. Doch die Schürfrechte des Unternehmens liefen Endes des Jahres 2008 ab. Um die Vergabe neuer Konzessionen hat sich die Firma jedoch schon beworben. Allerdings müssen diese erst noch ausgiebig geprüft werden. Angesichts des hohen Goldpreises und der neuen, verbesserten Fördertechniken könnte es sich für alle Beteiligten durchaus lohnen, dort wieder nach Gold zu schürfen.
Auch Silvercrop Metals entdeckten 15 neue, hochgradige Silberadern. Nach Explorationsarbeiten und Bohrungen fand man im GC Silber-Blei-Zinkprojekt der chinesischen Provinz Guangdong fand man diese Vorkommnisse. 15 neue, mineralisierte Erdadern erhöhen die Zahl der gesamten Erzadern nunmehr auf 28. Erst vor kurzem wurden diese Ergebnisse von der Firma bekannt gegeben.
Neben den Bohrungen mit einer Länge von 10,083m fanden auch Probeentnahmen statt, bei denen man geochemikalische Anomalien entdeckte. Dabei lässt sich darauf schließen, dass sich im Untergrund noch weiter Erzadern befinden können. Die Genehmigung für eine spätere Förderung macht weiter Fortschritte. Das Verfahren wurde bereits eingeleitet und weiter Akten folgen, um ein Ergebnis zu beschleunigen.
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Samstag 10. Januar 2009 von Goldbug
Millionen von Deutschen sammeln Münzen. Speziell darunter auch die Euro-Münzen. Tief greift man in die Tasche um besonders seltene Stücke zu erwerben. Dennoch gibt es immer mehr Betrüger im Bereich der Münzen. Viele sind dabei nur das Metall wert, aus dem sie hergestellt sind.
Gerade in den Auktionshäusern im Internet werden viele gefälschte Münzen angeboten. Dort sollte man besonders darauf gefasst sein. Dubiose Münzhändler ködern auch ahnungslose Sammler in Tageszeitungen und Illustrierten. Immer wieder werden wertvolle Sonderprägungen auf den Markt gebracht, die sehr teuer und sehr begehrt sind. Doch der genaue Blick auf eine der Münzen verrät, dass sie nicht so wertvoll ist, wie der Verkäufer sie anpreist. Oftmals sind die Sonderprägungen keine offiziellen Erzeugnisse, sondern vielmehr aus privater Herstellung entstanden. Somit besitzen sie keinen Sammelwert, sondern nur den Wert des verwendeten Gold oder Silbers.
Eine Münze gelangt nicht immer sofort an Wert. Auch eine geringe Auflage von wenig tausend Exemplaren ist, entgegen der Werbung, kein Garant für eine Wertsteigerung. Einziger Sinn dieser privaten Prägungen ist es, den Sammlern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Auch mit einem Echtheitszertifikat wollen sich viele Händler tarnen.
Auch Probemünzen von Eurostücken sind sehr beliebt. In diesem Sektor ist es besonders leicht zu fälschen, da diese nicht immer den Originalen ähneln müssen. Offizielle Probemünzen, auf die es Sammler eigentlich abgesehen haben, werden aber nicht per Zeitungsannonce gehandelt. Diese Raritäten dürften nie in Sammlerhände gelangen. Normalerweise werden die Münzen nach dem Test sofort vernichtet.
Aus Unwissenheit fallen viele, die sich einen Vorrat an Gold und Silbermünzen schaffen auf Fälscher rein. Deshalb sollte man die Münzen nicht ersteigern, sondern im ehrlichen Geschäft kaufen, damit die Anlage auch sicher ist.
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Freitag 9. Januar 2009 von Goldbug
Experten rechnen mit einem Anstieg des Goldpreises auf 910 Dollar. Die aktuelle Nachfrage soll den Rückgang in der Schmuckindustrie mehr als kompensieren. Die Menschen können sich für ihr Geld nicht mehr so viel Gold leisten wie früher und deshalb hat die Schmuckindustrie in der letzten zeit etwas eingebüßt. In Indien zum Beispiel wurde damit gerechnet, dass 700 Tonnen Gold über den Ladentisch gehen werden. Gerade für Hochzeiten ist das Edelmetall dort sehr beliebt. Doch es waren nur 500 Tonnen die letztendlich verzeichnet werden konnte.
Doch die Experten rechnen mit einem Anstieg des Goldpreises. Derzeit liegt das Edelmetall bei 848 Dollar je Feinunze. Viele stocken wegen der Finanzkrise ihre Goldreserven nun etwas auf. Die Nachfrage treibt den Preis weiter nach oben und rettet die Einbrüche der Schmuckindustrie. Auch die Notenbanken in Asien, Arabien und China stocken ihre Reserven weiter auf. Gold schient für viele ein sicherer Hafen zu sein. Gerade zu Zeiten der vielen Gelddruckaktionen der Regierung sollte man beginnen umzudenken. Spätestens mit der Inflation wird Gold ein großes Thema sein.
Nachdem das Gold im März auf über 1000 Dollar geklettert war, fiel es jetzt im Herbst wieder auf 700 Euro. Auch zum Jahresende konnte sich das Gold nicht mehr so stark erholen, wie es im März der Fall war. Doch auch diejenigen, die im März investiert haben, sind auf längere Sicht Gewinner. Gerade jetzt wo das Gold noch nicht den Höchststand erreicht hat, kann man über eine Anlage nachdenken. Gold ist der einzige Rohstoff, der sich fast allen Abwärtstrends widersetzt.
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Donnerstag 8. Januar 2009 von Goldbug
Bei dem Wort Inflation kommen vor allem die Bilder der Weimarer Republik in die Köpfe der Menschen. Millionen bezahlte man damals für ein Brot. Das Überleben ist bei einer Hyperinflation fast unbezahlbar. Dennoch werden die Gebrauchsgegenstände und die Nahrung gebraucht.
Die Zentralbanken hoffen hingegen auf eine Inflation, wobei sie die eben genannten Bilder auch nicht wieder in Deutschland sehen möchten. Im Grunde wollen sie nur das kleinere Übel in Kauf nehmen. Lieber Inflation als Deflation oder sogar Depression. Die kann es jedoch auch bei Inflation geben. Nämlich vor allem dann, wenn die Währung abverkauft wird und es zu einer Hyperinflation kommt. In der aktuellen deflationären Phase erscheint diese Gefahr für viele (auch für viele Experten) nicht besonders groß zu sein. Doch auch der Weimarer Republik ging eine deflationäre Phase voraus.
Deshalb fühlen sich die Kunden schon fast dazu gezwungen zu kaufen und anzulegen. Dies fördert die Liquidität. Die Zentralbanken wollen der Deflation entgegen steuern. Anders können sie sich nicht mehr rechtfertigen immer mehr Papiergeld zu drucken. Dies beweist, dass auch das Papiergeld schnell an Wert verlieren kann. Die wahren Werte liegen immer noch in den Rohstoffen und wenn das Verhalten der Zentralbanken sich weiter so zieht, dann bekommt das der Markt am eigenen Leib zu spüren. Anleger in Gold und Silber werden profitieren. Alle in Papiergeld notierten Geldanlagen – also nicht nur Aktien, sondern etwa auch Lebensversicherungen – können Ihren Wert in einer Hyperinflation praktisch vollständig verlieren.
Dass auch Kredite in einer Hyperinflation wertlos werden, gibt Kreditnehmern nur auf den ersten Blick Grund zur Freude. Denn in einer Währungskrise werden diese Kredite von den Banken fällig gestellt, bevor sie den größten Teil Ihres Wertes verlieren. Wer keine entsprechenden Rücklagen hat, ist dann sein Häuschen sehr schnell los.
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Mittwoch 7. Januar 2009 von Goldbug
Indiens Andhra Bank steigt ins Goldmünzengeschäft ein
Mit der Bank Andhra steigt eine weiter Gesellschaft in Indien in das Goldgeschäft ein. Hierbei handelt es sich um das lukrative Geschäft mit Goldmünzen. Geplant ist, dass die Schweizer Goldmünzen in den Stückelungen 4,8 und 10 Gramm angeboten werden. Verpackt in einer Plastikhülle und zusammen mit einem Zertifikat das die Reinheit von 999,9 garantiert gehen diese Münzen dann an den Käufer raus. Somit können vor allem viele indische Kleininvestoren erreicht werden, die auch erkannt haben, dass Gold eine sichere Anlage ist. Was in Deutschland schon eine Mehrheit praktiziert wird immer mehr in Indien umgesetzt.
Erst im Oktober hatte die Bank von der Reserve Bank of India (RBI) die Erlaubnis erhalten Gold zu importieren. Damit erschließt sich nun auch die Möglichkeit eigenen Goldmünzen zu prägen. Die Münzen werden in 162 Filialen der Bank verkauft. Gleichzeitig versucht das Unternehmen auch die Münzen für rund Rs 1.000 billiger als bei vielen Privatbanken anzubieten. Somit erhofft sich die Bank Andhra einen gewaltigen Vorsprung im Wettbewerb, um die Gunst der Kunden zu sichern.
Neuer Rekord bei der Goldproduktion
Die Capital Gold Corporation hat Anfang dieser Woche bekannt gegeben, dass man im Dezember 2008 mit 5,375 Unzen Gold einen neuen Produktionsrekord aufgestellt hat. Dieser Rekord liegt dabei in der El Chanate Mine in Mexiko. Damit wird das bisher beste Ergebnis von 4,750 Unzen um rund 13% übertroffen. Mitte des vergangenen Jahres hat die Mine begonnen sich besonders angestrengt die Produktion auszuweiten. Dies hat jetzt Früchte getragen und soll fortgeführt werden. Die Goldförderung kann die Mine dann erneut erhöhen. Die Kosten für dieses Programm finanzierte vollständig der operative Cash Flow aus der El Chanate Mine.
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Dienstag 6. Januar 2009 von Goldbug
Auf immer neuen Kanälen kommt Geld in unsere Wirtschaft. Doch das bringt auch erhebliche Gefahren mit sich. Die Experten sind sich überwiegend einig: die Notenbanken haben letztes Jahr gute Arbeit geleistet. Dank des globalen und rechtzeitigen Handelns konnte der Finanzsektor nochmal dem Zusammenbruch entrinnen.
Die Währungshüter von Schweden bis Neuseeland haben in diesen Wochen und Monaten die Leitzinsen gesenkt und das Geld in die Märkte gepumpt. So hat es die Wirtschaft bisher noch nie in diesem Ausmaß gesehen. Die angeschlagenen Notbanken sind auch bestrebt, neben der Stabilisierung auch den Kreditfluss zwischen den Banken, sowie zwischen Banken und Realwirtschaft wieder zu beleben. Erst wenn die Erstarrung aufbricht, besteht Aussicht, dass die Industriestaaten die fatale Abwärtsdynamik ihrer Wirtschaft aufhalten können. Bisher haben die Notbanken jedoch nur mäßige erfolge gehabt.
Die Geldpolitik büßt als Mittel zur Konjunkturstimulierung in einer Finanzkrise jedoch ein und die Möglichkeiten der herkömmlichen Geldpolitik ist auch begrenzt. Die Notenbanken können den Leitzins höchstens auf null Prozent senken. In vielen Ländern bewegt er sich schon zwischen 0 und 0,5 Prozent. Dennoch sind die Banken entschlossen einen Absturz der Wirtschaft zu verhindern. Noch dieses Jahr wollen die Banken Kredite direkt an Kleinunternehmen und private Haushalte vergeben. Tatsächlich sorgen sich manche Experten inzwischen weniger vor einer Deflation. Wer bislang dachte, die Notenbanken hätten im abgelaufenen Jahr ihre grösste Herausforderung in der Nachkriegszeit gemeistert, könnte bald schon eines Besseren belehrt werden. Gold und Silber sind von solch einer Inflation jedoch ausgenommen. Die Edelmetalle stabilisieren eher ihr Stellung.
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