Donnerstag 29. Januar 2009 von Goldbug
Die Ocampo Mine in Mexiko liegt 235 Kilometer südwestlich von Chihuahua, der Hauptstadt des gleichnamigen Bundesstaates. Experten von der Nationalbank Financial haben diese Mine vor kurzem besichtigt und bewertet.
Die Mine bedeckt ein gesamtes Gebiet von rund 11.262 Morgen Land und ist bisher erst zu 20 Prozent erschlossen. Seit 2006 wird diese Mine von Gammon Gold verwaltet und sowohl als offene Mine, als auch unter Tage werden die Rohstoffe abgebaut. Im letzten Jahr schon konnte der Durchsatz der Verarbeitungsanlage von 1.277 Tonnen am Tag auf 2.400 Tonnen gesteigert. Insgesamt konnte das Unternehmen damit 154.428 oz Gold und 5.778.874 oz Silber produzieren.
Für dieses Jahr plant Gammon Gold eine weitere Verbesserung des gesamten Minenbetriebs. Die Erfolge des letzten Jahres sollen weiter fortgeführt werden und die Produktion somit gesteigert werden. Im zweiten Quartal diesen Jahres soll der Durchsatz der Verarbeitungsanlage schon auf 3.000 Tonnen am Tag ansteigen. Dazu müssen jedoch sieben bis acht Millionen US-Dollar investiert werden, um eine zweite Kugelmühle und zusätzliche Pumpen einzubauen.
Bis zum Ende des Jahres 2009 wird auch die Produktion unter Tag weiter gefördert und gesteigert. Bis zum März plant das Unternehmen einen Plan für die nächsten drei Jahre aufzustellen. Das Stromnetz wird auch schon im zweiten Quartal von 2009 fertig sein. Auch die Goldproduktion wird weiter steigen. Es wird dabei mit 185.000 bis 205.000 oz gerechnet. Daneben wird es einige Bohrungen geben und der Fokus wird weiterhin auf die Mine gerichtet werden.
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Mittwoch 28. Januar 2009 von Goldbug
Experten gaben jetzt bekannt, dass die Aktien der südafrikanischen Goldminenbetreiber weiter steigen könnten. Gerade das Jahr 2009 und die aktuelle Lage des Marktes sorgen für gute Aussichten. Somit stehen die Goldaktien besser dar, als die Aktien von südafrikanischen Platinminenbetreibern.
Die Aktien der Platinminenbetreibern sind mit einem größeren Risiko behaftet. Die Gewinne von Goldminenbetreibern sind jedoch sicher und stabilisieren somit auch die Aktien. Die Gründe für die Sicherheit sind sowohl der stabile Goldpreis, als auch die Erhöhung der Fördermengen. Der Goldpreis konnten in der letzten Zeit wieder etwas klettern und erreichte fast das Hoch des Jahres 2008 mit 1.000 US-Dollar pro Feinunze. In der südafrikanischen Währung Rand hat sich der Goldpreis noch besser entwickelt.
Die Platinminen sind momentan das komplette Gegenteil der Goldminen. Der Preis des Edelmetalls ist im Vergleich zum letzten Jahr drastisch gesunken und auch Anfang 2009 nochmal zurückgegangen.
Die Goldreserven der europäischen Zentralbanken fallen hingegen weiter. In der letzten Woche wurde ein Stand von 47 Millionen Euro verzeichnet. Auch diese Woche wurde wieder ein Abwärtstrend festgestellt. Russland hingegen kann die Goldproduktion steigern. Zwar ist die Produktion am Ende des Jahres 2008 wieder zurückgegangen, aber im Vergleich zum Jahr 2007 konnte eine Steigerung festgestellt werden. Die größten Goldförderer sind dabei Polus Soloto und Polimetall.
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Dienstag 27. Januar 2009 von Goldbug
Nicht nur der Dollar ist in letzter Zeit wieder angestiegen, auch der Goldpreis kann mit diesem Trend mithalten. Dieses Szenario ist zwar recht ungewöhnlich, doch die Experten haben eine einfache Erklärung. Die Anleger wollen sich in extremer Sicherheit wiegen. In Euro konnte Gold auf neue Rekorde klettern und möglicherweise geht der Rekordkurs noch weiter.
Die Zeit der Seitwärtsbewegung ist vorbei. Der Goldpreis zeigt wieder einen stabilen Anstieg. Schon im letzten Jahr, als der DAX einbrach, konnte Gold stabil seinen Wert halten. In Euro konnte das Edelmetall ein neues Rekordhoch erzielen. Erstmals kletterte Gold über die 700 Euro-Marke. Damit konnten sogar die Anleger vom März 2008 Gewinne einfahren, obwohl der Goldkurs damals bei 1.014 Dollar je Feinunze lag.
Das Besondere am kürzlichen Goldanstieg ist jedoch, dass gleichzeitig auch der Dollar zugelegt hat. Üblich wäre eine entgegengesetzte Entwicklung zum Dollar-Preis. Auf Grund der hohen Nachfrage der Investoren bewegt sich das Gold jedoch unabhängig vom Wechselkurs. Weltweit ist die Nachfrage ungebrochen stark. Sogar die Indexfonds, die mit Gold gedeckt werden, verzeichnen eine Reihe von Zuflüssen. Der weltgrößte Gold-EFT ist bereits letzte Woche um 13,5 Tonnen aufgestockt wurden.
Gerade in der Konjunkturkrise und der Zeit von fallenden Aktienmärkten wird auf physisches Gold als sichere Anlage zurückgegriffen. Bis Ende 2009 rechnen die Experten mit einem weiteren Anstieg. Das Gold könnte wieder die 1.000 Dollar Marke knacken. Auch für die nächsten Jahre ist ein kontinuierlicher Anstieg des Goldes vorhergesagt. Momentan hat man die Möglichkeit, trotz des hohen Preises, noch Gold zu kaufen und später mehr Werte zu besitzen.
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Montag 26. Januar 2009 von Goldbug
In der letzten Woche hat sich auch bei den Gold und Silber Produzenten einiges getan. Russland meldet zum Beispiel, dass die Gold- und Devisenreserven weiter schwinden. Am 9. Januar beliefen sie sich auf 426,5 Milliarden US Dollar und am 16. Januar 1009 nur noch auf 396,2 Milliarden US Dollar. Die Reserven verringern sich somit zunehmend. Der Grund dafür seinem die umfassenden Valutaspekulationen, die zu einer beschleunigten Rubelabwertung führten, um 39,3 Milliarden US-Dollar. Bereits im Oktober letzten Jahres wurde ein Rekord von 30,6 Milliarden US Dollar verzeichnet.
Der zweitgrößte Silberförderer in Peru plant die halbe Silberproduktion zu verkaufen. Somit könnte das Unternehmen Hochschild Mining Plc neue Investitionen tätigen und sich gegen die Unbeständigkeit des Marktes sichern. Die Preise werden von dem unternehmen momentan genau beobachtet und die Geschäfte werden dementsprechend angepasst. Aktuell wurden 4,5 Millionen Unzen der neuen Produktion zu 11,10 US Dollar verkauft. Die sind die ersten Vorwärtsverkäufe seit Juni 2008. Bisher konnte das Unternehmen somit das Kapital um 50 Millionen US Dollar steigern. Letztes Jahr konnte Hochschild 26,1 Millionen Unzen fördern. 2009 geht man davon aus, dass die Produktion sich auf 28 Millionen Unzen steigern könnte, wobei davon rund 19 Millionen Unzen Silber wären und 148.000 Unzen Gold.
Laut Aussagen des peruanischen Ministeriums für Bergbau und Energie ist die Silberproduktion im Jahr 2008 generell gestiegen im Vergleich zum Vorjahr. 5,25 Prozent konnten als Steigerung verbucht werden. Doch wenn auch die Produktion auf das Jahr verteilt angestiegen ist, im Dezember musste das Land ein Einbruch verzeichnen.
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Freitag 23. Januar 2009 von Goldbug
Gold kann sich weiterhin behaupten und kletterte heute auf über 890, kurzzeitig sogar über 900 US Dollar je Feinunze. In Euro hat der Goldpreis heute sogar ein neues Allzeit-Hoch erreicht. Der Londoner A.M Fix, der zum Ende des Londoner Handels veröffentlicht wird, lag bei 681,34 Euro – um 5,49 Euro höher als der alte Höchststand vom 10. Otober 2008. Obwohl sich der Dollar in den letzten Tagen recht stark behauptet, steigt der Goldpreis weiter an.
Der Grund für den Anstieg sind die Investmentnachfragen. Dabei meldet der größte Gold-ETF, SPDR Gold Trust, einen weiteren Anstieg seiner Goldbestände. Mit 13 weiteren Tonnen sollen die Bestände auf einen neuen Rekordwert von 819 Tonnen gebracht werden. Schon in den vergangen Tagen kam es regelmäßig zu Zuflüssen. Dieser massive Anstieg hat den momentanen Zufluss noch einmal verdeutlicht.
Auch die Züricher Kantonalbank meldet einen kräftigen Anstieg der Gold-EFT. Die anhaltende Finanz- und Wirtschaftskrise hinterlässt somit weiter ihre Spuren und auch die Staatsverschuldung ist ein Grund für die momentane Entwicklung des Goldpreises. Auch andere Edelmetalle könnten von dem Anlageinteresse profitieren. Auch der Platin- und Palladium-EFT meldet einen Anstieg zwischen 10 und 25 Prozent.
Ist dies der Beginn eines rasanten Anstieges, auf den viele Gold-Investoren seit Beginn der Finanzkrise warten? Die nächste Woche wird es zeigen.
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Donnerstag 22. Januar 2009 von Goldbug
Die MAG Silver Corporation gehört zu den größten Unternehmen in diesem Sektor. Anfang der Woche gaben sie die neuen Bohrergebnisse bekannt, die sie aus dem Cinco de Mayo Projekt im Norden des mexikanischen Bundesstaates Chihuahua stammen.
Bei diesem Projekt stieß die Firma auf hochgradige Silberanteile. Doch nicht nur das kostbare Edelmetall war vorhanden, auch Blei und Zink treten in einigen Intervallen am Fundort auf. Der Spitzenwert bei den Bohrungen wurde auf einem Abschnitt von 2,72 Metern gemacht. Dabei fand man 462 g/t Silber, 10,06 Prozent Blei und 13,62 Prozent Zink.
Momentan werden die Bohrungen weitergeführt. Drei Bohrgeräte sind dabei im Einsatz und das Budget für dieses Projekt liegt bei vier Millionen US Dollar. Auch 4 Kilometer westlich des Jose Mantos wurde gebohrt. Diese Ergebnisse liegen jedoch noch nicht vor und stehen noch aus. Im Vorfeld schon wurden magnetische Untersuchungen durchgeführt, die bei diesem Projekt eine Lagerstätte des CRD-Typs vermuten lässt. Nähere Informationen sind jedoch noch nicht bekannt. Weiter Projekte und Informationen zum Cinco de Mayo findet man auf der Homepage der MAG Silver Corporation.
Bezüglich des Silberpreises haben Analysten jetzt festgestellt, dass dieser im Jahr 2009 um durchschnittlich 2 Prozent sinken könnte. Er läge dann bei etwa 11,12 US Dollar je Unze. Der Grund dafür kann sein, dass die Nachfrage der Investoren nachlässt. Der Goldpreis hingegen könnte durch die Maßnahmen gegen die Finanzkrise steigen.
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Mittwoch 21. Januar 2009 von Goldbug
Die Goldaktien können tendenziell dem Goldpreis voraus gehen. So hat zum Beispiel auch der HUI-Index letztens sieben Tage im Voraus gewarnt, bevor das Gold merklich fiel. Auch in dieser Woche kann man die Goldaktien als Indikator für den Goldpreis sehen.
Die Goldaktien sind bisher viel schneller gestiegen oder gefallen als der Preis selber. Das könnte auch darauf hindeuten, wenn man sich die aktuellen Aktien ansieht, dass der Goldpreis fallen kann. Die HUI hat diese Woche 5 Tage vorher gewarnt, dass das Gold bisher gefallen ist. Um dennoch ein akzeptables Ergebnis aus der Aktie zu bekommen muss man einige Dinge beachten.
Als erstes sollte man einen geeigneten Zeitraum wählen, in dem man die Aktie beobachtet und verzeichnet. Somit kann man wichtige Schlüsselunterstützungen und Widerstandniveaus herauszubekommen. Haben Silber, Gold oder Öl einen bestimmten Preis erreicht sollte man wieder auf die Aktien schauen und kann feststellen, ob der Preis demnächst sinken oder fallen wird. Somit kann man einige Gewinne erzielen. Die Methode ist jedoch nicht immer eine sichere. Man muss immer mit einem Einbruch oder einem massiven Anstieg rechnen.
Die Goldaktie orientiert sich immer Markt und ist somit ein idealer Indikator für den Goldmarkt. Sieht es so aus, als würden die Aktien steigen, kann man noch bei einem geringeren Goldwert kaufen und somit höhere gewinne erzielen. Immerhin schaut man dem Gold lieber beim steigen zu, als dass man es in den Keller rutschen sieht. Kommt der Punkt wo das passieren könnte, sollte man darüber nachdenken, vielleicht zu verkaufen.
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Dienstag 20. Januar 2009 von Goldbug
Im vergangenen Jahr kann man einen massiven Rückgang der Goldförderung erkennen. Es wurde seit 1996 nicht mehr so wenig Gold gefördert wie 2008. Die Summe des verkauften Edelmetalls lag bei 280 Tonnen nach Abzug der Käufe verschiedener Notbanken. Zu den größten Verkäufern gehörten wie in den vergangenen Jahren die Schweiz, Frankreich und die Europäische Zentralbank. Auch die Schwedische Reichsbank veräußerte kleine Mengen des Goldes. In einem nennenswerten Umfang erhöhten sich hingegen die Goldbestände in Brasilien, auf den Philippinen, in Kasachstan und in Russland.
Russland versucht schon seit dem letzten Jahr möglicherweise aus den Fehlern der Japaner und Chinesen zu lernen. Die Regierung Russlands kaufte in den vergangenen zwei Jahren knapp 100 Tonnen hinzu. China und Japan hingegen investierten bisher lieber in amerikanische Schuldtitel. Doch woher nehmen die Länder die Mittel, um das Gold zu kaufen?
Vor allem der Export von Rohstoffen, wie Öl oder Erdgas förderten den Kauf von Gold. Doch die Preise für diese Rohstoffe sind massiv gefallen, wodurch im Jahre 2009 geringere oder gar keine Goldkäufe Brasiliens und Russlands zu erwarten sind. Die Goldförderung ist generell um 62 Tonnen gesunken. Viele größere Minengesellschaften sprechen zwar vom Produktionsanstieg, doch es ist fraglich, ob sie diesen durchhalten können. Bisher rechnen die Experten weiterhin mit einer Abnahme der Förderung. Das Angebot an Gold sinkt somit weiter und wirkt sich positiv auf den Goldpreis aus.
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Montag 19. Januar 2009 von Goldbug
Innerhalb der vergangenen Monate sind neue Kräfte auf den Markt gekommen, die den Goldpreis weiterhin antreiben können. Damit ist eine Stabilität auf die nächsten fünf Jahre fast sicher. Die Kräfte haben schon zuvor existiert, jedoch nicht als Antrieb für den Goldpreis.
China war bisher größter Käufer von US-Staatsanleihen. Diese Politik soll jetzt vorbei sein. Auf Grund der Zinssätze lohnt es sich für China kaum noch in Amerika zu kaufen. Das Land hat zahlreiche Änderungen auf dem Finanzmarkt vorgenommen. Der Effekt, der damit folgt ist, dass Investoren mehr Kapital in Gold stecken werden, um sich gegenüber den von ihnen gehaltenen Dollarbeständen abzusichern. Der Dollarpreis könnte durch die Politik Chinas weiter sinken und schwach werden im Vergleich zu Gold.
Die Entdeckung von Goldlagerstätten wird abnehmen. Auch die Industriemetalle gewinnen an Wert und die Goldproduzenten sind gezwungen ihre Suche und den Abbau einzugrenzen. Viele Unternehmen könnten gänzlich von der Bildfläche verschwinden. Die Zahl der neu entdeckten Lagerstätten wird in den nächsten Jahren weiter sinken und den Goldpreis nach oben befördern.
Kupfer- und Zinkminen hatten bisher auch immer Gold als Nebenprodukt. In vielen Länder nimmt dieses Nebenprodukt einen Teil der Goldproduktion ein. Aber auch das Gold wird die Minen nicht mehr profitabel genug machen können. Viele Minen werden schließen und die Goldproduktion somit weiter eindämmen. Angebot und Nachfrage werden dann noch stärker hervortreten.
Die riesigen Investmentinstitutionen haben bisher das Geschäft der Anlageberatung bestimmt. Doch sie bekamen kein Geld dafür zu Gold zu raten. Sie verkauften ihre eigenen Anlagefonds, oder die der Partnerunternehmen, und strichen Provisionen ein. Ähnliches gilt für die Kundenberater in den Banken. Selbst in Banken, die Geld verkauft haben, wurde Kunden oftmals davon abgeraten, da es für Lebensversicherungen und andere „Papier-Anlagen“ höhere Provisioenn gab. Viele Investoren haben jedoch einen falschen Ratschlag bekommen und fühlen sich betrogen. Das Vertrauen in Anlageberater ist schwer angeschalgen. Viele Anleger beginnen daher, sich selbst und unabhängig über Geldanlage zu informieren und stoßen auf diesem Wege immer häufiger auf Edelmetalle. So interessieren sich nach und nach auch immer mehr Kleinanleger für diese glänzende Anlageform.
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Freitag 16. Januar 2009 von Goldbug
Das Unternehmen Fresnillo Plc förderte im vierten Quartal des letzten Jahres 2,4 Prozent weniger Silber im Vergleich zum letzten Jahr. Auf Grund des schwachen Marktumfeldes wurden auch die Ausgaben der Firma um 8 Prozent im Jahr 2008 gekürzt.
Im Vergleich mit anderen Unternehmen aus dem Sektor des Silber ist Fresnillo Plc jedoch der weltgrößte und primäre Silberproduzent. In Bezug auf Kapitalausgaben und Investitionen sind die 2,4 und acht Prozent jedoch kaum Abstriche, wenn man sich die anderen führenden Firmen ansieht. Dies ist vor allem auf die komfortable, finanzielle Situation der Gesellschaft zurückzuführen. Fresnillo ist definitiv schuldenfrei und verfügte Ende 2008 über Barmittel in Höhe von 240 Mio. USD.
8,49 Millionen Unzen Silber wurden im letzten Quartal gefördert. Im Vorjahr waren es noch 8,7 Millionen Unzen Silber. Das begründet sich jedoch nicht durch eine schlechte Firmenpolitik oder die Wirtschaftskrise, sondern durch geringe Silbergehalte im Erz. Das Unternehmen geht davon aus keine weiteren Einbrüche zu verzeichnen und das momentane Level halten zu können. Spätestens in zwei Jahren sind neue Projekte von Fresnillo Plc angekündigt, die das Wachstum wieder sicherstellen werden.
Die Goldproduktion viel im vierten Quartal sogar um 10 Prozent ab. Nur 63.000 Unzen wurden gefördert. Auf das ganze Jahr 2008 gesehen ergibt sich jedoch nur ein Rückgang von sechs Prozent auf 264.000 Unzen Gold. Durch die gesunkenen Kosten für Sprengstoff, Energie und Ausrüstung sieht das Unternehmen jedoch positive Einflüsse auf die Produktion im Jahr 2009.
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