Silber und Gold

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Silbermünzen – Jetzt zuschlagen!

Montag 25. November 2013 von admin

Langfristige Anlageobjekte erfreuen sich großer Beliebtheit. Besonders gefragt sind dabei gegenwärtig die Silbermünzen, die nur noch bis zum Ende des laufenden Jahres zum niedrigeren Steuersatz (7%) erworben werden können. Ab 1. Januar 2014 wird dann auch beim Kauf von Silbermünzen die volle Mehrwertsteuer in Höhe von 19% fällig. Doch es gibt noch deutlich mehr Gründe, in das glänzende Edelmetall zu investieren und damit auch zur eigenen Sicherheit und Unabhängigkeit beizutragen.

Edelmetalle als Investment
Die Krisen an den weltweiten Wirtschaftsmärkten sind nicht zu übersehen. Die vielfältigen Optionen einer Geldanlage, die in den letzten Jahrzehnten als vermeintlich sicher galten, haben Einbußen erfahren. Zu nennen sind dabei neben den Aktien immer häufiger auch Anleihen. Selbst Immobilien haben zuletzt ihren Wert nicht halten können. Anders sieht es dagegen bei den Edelmetallen aus. Sie durchschreiten gegenwärtig zwar ebenfalls ein Tief, haben zuvor aber über eine ganze Dekade hinweg starke Zuwächse verzeichnet. Die Unterschiede in der Beurteilung aller Investitionsobjekte kommen nicht gänzlich zufällig: Gold und insbesondere Silber sind so gefragt wie nie zuvor.

Silber als bessere Option
Gerade zwischen den beiden genannten Edelmetallen kommt es zu gravierenden Differenzen in der Bewertung. Gilt Gold seit der Antike bereits als mystisch und teuer, steht Silber doch häufig im Schatten des „großen Bruders“. Für den Anleger ergibt sich daraus aber der Vorteil, dass er relativ große Mengen günstig erwerben kann. Zudem dürfte über die nächsten ein bis zwei Jahrzehnte der Preis des Silbers rasanter ansteigen als jener des Goldes. Die Gründe dafür durchaus vielfältig, vor allem ist hier die industrielle Nutzung des seltenen Rohstoffs zu nennen, dessen Bestände ohnehin begrenzt sind und dessen Eigenschaften sich nicht künstlich reproduzieren lassen. Denn anders als bei Gold gibt es bei Silber einen durchaus relevanten Verbrauch. So entspricht der derzeitige Silberbedarf der Industrie annähernd der jährlichen Minenproduktion von rund 20.000 Tonnen. Dank stark wachsender Technologien – allen voran ist hier die Photovoltaik zu nennen – wird der Bedarf auch in den nächsten Jahren stark steigen.

Die Lager sind nicht mehr gefüllt
Zu einem Tief des Kurses kam es zuletzt unter anderem, weil viele Nationen sich vor Jahren bereits mit Silber eingedeckt hatten. Somit bestand in den vergangenen Monaten kein Bedarf mehr, Nachkäufe zu tätigen. Die Reserven einiger Nationen haben sich gegenwärtig aber reduziert – in den nächsten Jahren ist also auch hier mit weiteren Zukäufe zu rechnen, wodurch das gesamte Vorkommen abermals sinkt, der Preis indes ansteigt. Gleiches gilt für die Industrie, die das Silber als Leitstoff für Computer, Handys, Uhren oder Fernseher verwendet. Die Nachfrage wird auf absehbare Zeit deutlich anziehen, was dem Wert des Edelmetalls zugutekommt.

Münzen als preiswerte Anlage
Dem Investor stehen diverse Wege offen, Silber in das eigene Depot zu legen. Beteiligungen, Barren oder Schmuck gelten dabei als sehr geschätzt. Besonders kostensparend gelingt der Erwerb aber derzeit noch bei den Silbermünzen. Sie werden zu einem reduzierten Steuersatz bei Edelmetallhändlern oder Banken veräußert. Mag der Barren dort noch mit einem Aufschlag von 19 Prozent über die Ladentheke gehen, so hält der Fiskus bei der Münze lediglich mit sieben Prozent die Hände auf. Gerade bei einer Investition in größeren Mengen wird sich daher ein deutlicher Preisunterschied ausmachen lassen. Zudem stellen Münzen optisch schöne Anlageobjekte dar, die jede Vitrine aufwerten.

Der Steuersatz steigt an
Doch die Möglichkeit, das Silber zu lediglich 7 % an Mehrwertsteuern zu erwerben, bietet sich dem Anleger nur noch bis zum Ende des Jahres 2013. Mit dem Jahreswechsel erhöht der Fiskus diesen Satz und gleicht ihn an: Wie beim Barren sind dann 19 % der Gesamtsumme zusätzlich zu entrichten. Als passendes Weihnachtsgeschenk oder als Investition auf lange Sicht lohnt es sich daher, die Münzen jetzt noch preiswert zu erhalten und damit durchaus ein erhebliches Schnäppchen zu erlangen. Denn selbst ohne den ermäßigten Steuersatz bieten sich dem Käufer aktuell paradiesische Einstiegskurse.

Zum Jahresende das Depot aufstocken
Speziell mit Blick auf die zu erwartenden Kurssprünge in den kommenden Jahren sollte sich das Investment daher in den verbleibenden Wochen des Jahres 2013 als lukrativ erweisen. Da viele Anleger das Silber in den letzten Monaten ein wenig gemieden haben, dürfen die Lücken im Depot nunmehr geschlossen werden. Bei allem Optimismus ist dennoch darauf zu achten, dass darüber hinaus weitere Investments vorliegen und das ganze Vermögen somit nicht alleine in Silbermünzen fließt. Ein gut ausgewogener Wertbestand kann auf absehbare Zeit seine Stärken ausspielen – auch das Silber wird dann in neuem Glanz erstrahlen. Insbesondere für jene, die es noch zum vergünstigten Steuersatz erworben haben.

Wenn Sie Ihren Bestand an Silbermünzen noch rechtzeitig aufstocken wollen, finden Sie etwa beim bayrischen Münzkontor eine größere Auswahl verschiedenster Münzen, oder Sie finden in unserer Liste deutscher Edelmetallhändler einen Händler ganz in Ihrer Nähe.

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Die Silbermünze Kookaburra

Dienstag 6. Oktober 2009 von Goldbug

Die Prägeanstalt in Perth Mint hat schon mehrere Anlagemünzen für Australien herausgebracht. Seit dem Jahr 1990 zählt hier auch eine sehr besondere und auch mit die gefragteste Anlagemünze mit dazu. Dabei handelt es sich um die Silbermünze Kookaburra aus Australien.

Diese Silbermünze wurde das erste Mal als eine reine ein oz Silbermünze aus purem Silber produziert. Dabei lag die Feinheit bei 999/1000 und sie war von vornherein für Anlagezwecke bestimmt. Der Nennwert wurde hier mit fünf Australischen Dollar geprägt. Dies hielt jedoch nur zwei Jahre an, denn ab dem Jahr 1992 hat der Kookaburra einen Nennwert von einem australischen Dollar bekommen und wurde somit herabgesetzt.
Seit 1991 wird der Kookaburra auch als 2 Unzen, 10 Unzen und 1 kg Münze geprägt.

Auf der Vorderseite, die auch gerne als Motivseite bezeichnet wird, findet man in jährlich wechselnden Motiven einen sehr beliebten Vertreter aus Australien. Der Kookaburra ist ein Vogel, der sehr oft in der australischen Fauna zu finden ist. Er zählt zur größten Art der Familie der Eisvögel und man kann ihn im Osten und Südosten von Australien beobachten. Über ihm steht geschrieben „The Australian Kookaburra“.

Auf der Rückseite ist das Portrait der britischen Königin Elizabeth II im Profil zu sehen. Das ist bei vielen australischen und auch kanadischen münzen der Fall. Diese Silbermünze gehört zu den begehrtesten Silber-Anlagemünzen der Welt. Als Besonderheit gibt es auch eine vergoldete Version, bei der der Vogel als Goldapplikation dargestellt ist.

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Silber-Panda – Silber-Anlagemünze aus China

Freitag 14. August 2009 von Goldbug

China hat mit dem Silber-Panda eine interessante und schöne Anlagemünze hervorgebracht. Seit dem Jahr 1983 wird sie bereits von der Volksrepublik China herausgebracht. Sie gehört zu den klassischen Anlagemünzen aus Silber und ist vor allem als Wertanlage sehr relevant.

Wie fast jede Anlagemünze hat sie einen Silberfeingehalt von 999/1000. Es gab bisher nur wenige Ausnahmen, die diesem Feingehalt nicht entsprochen haben. Offizielle Prägestätte der Münze ist die China-Mint. Die Panda-Münze aus Silber wird jedoch bis heute von der China Gold Coin Incorporation ausgegeben. Die goldene Version kann jedoch auch in Banken und Sparkassen erworben werden. Die Silbermünze und die Platinmünze müssen jedoch über spezielle Edelmetall- oder Münzhändler gekauft werden. Auf der Vorderseite kann man den Himmeltempel aus Peking erkennen. In den oberen Rand ist geprägt hōnghuá Rénmín Gònghéguó, was übersetzt Volksrepublik China heißt. Am unteren Rand kann man klar und deutlich das Ausgabejahr erkennen. Auf der Rückseite gibt es Bilder, die sich jährlich abwechseln. Auf allen Bildern sind Pandas zu sehen und es gibt bisher nur sehr wenige Ausnahmen oder Motiv-Abweichungen.
Zum 25. Jubiläum kam auch ein ganzes Set als Gedenkmünzen auf den Markt. Hier sind sämtliche Pandas seit der Erstausgabe aufgeführt. Es gibt die heutigen aktuellen Münzen jedoch ach in unterschiedlichen Größen. Wenn man eine 1 oz Silbermünze kauft, kommt diese mit einem Durchmesser von 40 Millimetern. Bei einer 1 Kilogramm schweren Silbermünze liegt der Durchmesser schon bei 100 Millimetern. Größere Modelle gibt es jedoch nicht. Die Feinheit ist bei allen Größen die gleiche. Den China-Panda gibt es auch mit Goldapplikationen und mit anderen Spielereien, die jedoch zum größten Teil nur die Sammler interessieren sollten.

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Wiener Philharmoniker beliebt wie noch nie

Montag 6. Juli 2009 von Goldbug

Die Silbermünze Wiener Philharmoniker ist momentan gefragt wie noch nie und könnte zu einem absoluten Favoriten werden bei vielen Anlegern. Dies liegt vor allem auch daran, dass die Silbermünze immer mehr zum Schwarzgeld wird.
Dank besonderer Eigenschaften kann man große Mengen Schwarzgeld über die Grenze bringen, ohne dass der deutsche Zoll hier eingreifen kann. Seit Februar 2008 prägt die Österreichische Prägeanstalt den silbernen Philharmoniker, der einen Durchmesser von 37 Millimetern hat, aus 999er Feinsilber besteht und einen Nennwert von 1,50 Euro aufweist. Genau der letzte Punkt ist hier die besondere Eigenschaft der Silbermünze. Sie ist ein offizielles Zahlungsmittel im Euro-Raum und wird bei Grenzübertritt somit nicht mit dem Materialwert, sondern mit dem aufgeprägten Nennwert berechnet. Wer zum Beispiel von Österreich nach Deutschland reist, der darf zum Beispiel 10.000 Euro bei sich haben. Dieses Geld muss man selbst bei einer Zoll-Kontrolle nicht deklarieren. Ein Schmuggler könnte demnach legal 6.666 Stück der Silbermünze mit sich führen. Dies ergibt einen Wert von 9.999 Euro, wenn das Stück zu 1,50 Euro gezählt wird.
Allerdings hört sich dies einfacher an, als es ist. Eine Münze hat ein Gewicht von einer Unze, also 31,103 Gramm. Bei 6.666 Stück käme man somit auf 200 Kilogramm Gesamtgewicht, mit dem man bei so viel Münzen rechnen muss. Allerdings gibt es hier einen Verlust beim Verkauf. Jede Privatperson kann die MWSt. beim Verkauf nicht gegenrechnen. Beim Kauf entsteht somit ein Aufgeld zum Materialpreis. Der Verlust würde bei 50 Prozent liegen. Die goldene Philharmoniker Münze ist da schon wesentlich lukrativer. Das Gesamtgewicht würde bei etwa drei Kilogramm liegen und der Transport würde viel einfacher sein. Die Münzen haben einen Nennwert von 100 Euro und einen wesentlich höheren aktuellen Preis.

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Die Lunar-Serie aus Australien

Freitag 22. Mai 2009 von Goldbug

Nachdem sich bereits die Gold-Lunars großer Beliebtheit erfreuen konnten, hat die australische Münzprägestätte Perth Mint die bekannte Serie aus als Silber-Edition auf den Markt gebracht. Anleger können sich hier auf interessante Motive freuen.

Die Serie umfasst alle Tierkreiszeichen nach dem Vorbild des chinesischen Mondkalenders. Die Silber-Variante ist dabei genauso interessant und beliebt, wie die goldene. Die Tierkreiszeichen unterscheiden sich motivisch jedoch von denen des Gold-Lunars und den chinesischen oder kanadischen Serien. Bei allen australischen und kanadischen Münzen ist auf der Kehrseite das Abbild der britischen Königin Elizabeth II. Außerdem kann man hier die Nennwertangabe der Silbermünze erkennen, hier in Dollar. Da schon die goldene Variante sehr bekannt war, ist auch die silberne Auflage der Lunarserie mit den beliebten Tierkreiszeichen in die Höhe geschnellt. Derzeit kann man mit einem Stand von maximal 300.000 Münzen rechnen.

Die Serie zieht dabei mit der 1 oz Anlage-Silbermünze Kookaburra gleich, welche vom Durchmesser und Dicke identisch ist. Die Silbermünze ist auch in der Prägequalität „Polierte Platte“ erhältlich. Vor allem Sammler begehren diese Münze sehr. Die Größenangabe der Münze, der Feingehalt sowie das Prägejahr sind direkt unterhalb des jeweiligen Tierkreiszeichens zu lesen. 1999 wurde die erste Lunar-Serie ausgegeben, gemäß dem Mondkalender mit dem Tierkreiszeichen des Hasen geprägt. Der Feingehalt der Münzen liegt bei 999,0/1000. Die Größen unterscheiden sich je nach oz, Kilogramm oder Nennwert. Die 1 oz Münze hat einen Nennwert von einem Dollar und besitzt einen Durchmesser von 40,6 Millimetern. Die größte Münze ist 10 Kilogramm schwer, hat einen Nennwert von 300 Dollar und einen Durchmesser von 220 Millimetern.

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Münzen werden immer gefragter

Donnerstag 26. März 2009 von Goldbug

Die Prägeanstalten haben es sehr schwer, mit der großen Nachfrage an Gold- und Silbermünzen zurechtzukommen. Viele Investoren haben die Vorteile der Münzen entdeckt und beginnen das Geld anzulegen.

Momentan explodiert die Münzindustrie förmlich. Die Prägeanstalt in München hat bereits auf drei Schichten umstellen müssen, um 24 Stunden Münzen produzieren zu können. Ide Nachfrage ist so hoch wie noch nie. Am beliebtesten ist zum Beispiel die Wiener Philharmoniker. Seit Ende letzten Jahres wird sie so gut nachgefragt, wie noch nie zuvor. Dabei gibt es die Münze bereits seit dem Jahr 1989. Viele Anleger vermuten aufgrund der staatlichen Konjunkturprogramme und Geldmengenausweitungen eine Hyperinflation. Das Vermögen wird daher gern auf Gold- und Silbermünzen umgeschichtet. Viele Experten sind der Meinung, dass die Explosion noch weiter voranschreiten wird, da die Anleger kaum noch in Aktien investieren, sondern eher in physisches Gold und Silber.

Im Jahr 2007 hatte Österreich eine Menge von 250.000 geprägten Münzen der Wiener Philharmoniker. 2008 hatte sich schon der Verkauf auf mehr als eine Million ausgeweitet, wobei hier erst im vierten Quartal ein drastischer Anstieg zu merken war. Bis heute ist der Anstieg nicht unterbrochen worden. Auch der teilweise niedrige Goldpreis macht die Münze nicht unattraktiv. Momentan sind jedoch Gold und Silber wieder im Wert gestiegen. Wie sich die Nachfrage momentan gestaltet, soll die Produktion von 2008 deutlich übertroffen werden. Das Unternehmen in Wien ist damit bei den Goldmünzen der Marktführer in Europa mit 53 Prozent und in Japan mit 85 Prozent. Seit einem Jahr gibt es auch die silberne Wiener Philharmoniker. Diese werden hauptsächlich auch in die USA exportiert, da in Europa lieber zum Gold gegriffen wird.

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Die Silbermünze Känguruh

Donnerstag 26. Februar 2009 von Goldbug

Die Silbermünze Känguru aus Australien ist eine sehr bekannte und auch beliebte Münze unter Anlegern. Sie wurde 1993 erstmals von Australian Mint herausgegeben und sie besitzt eine Feinheit von 999/1000. Sie ist limitiert und selbst als Sammelmünze gut geeignet.

Die Vorderseite zeigt ein typisches australisches Känguru, dass sich gerade im Outback bewegt. Darunter befindet sich der Schriftzug „ONE DOLLAR“ und weiter darüber ist der Schriftzug „One Ounce Fine Silver“ geprägt. Das Känguru scheint sich auch zu spiegeln auf seinem Untergrund. Auf der Rückseite ist die Königin Elisabeth II. von der Seite zu sehen. Das ist auf den meisten australischen Münzen so. In den Jahren wird das Aussehen der Königin immer wieder angepasst. Neben dem Kopf ist zum einen ihr Name „ELISABETH II“ geprägt und „AUSTRALIA“. Daneben steht das Jahr indem die Münze geprägt wurde.

Die Silbermünze besteht aus 31,103 Gramm des Edelmetalls und hat einen Durchmesser von 40,6 Millimeter. Sie ist auch in den Ausführungen Gold und vergoldet zu bekommen. Im Jahr 2003 kam ein besonderes Modell auf den Markt. Hier gibt es die Känguru-Münze mit einer Gold-Applikation. Für Anleger sollte diese Version jedoch weniger interessant sein, denn die vergoldeten Silbermünzen sind vor allem beliebt bei den Sammlern. Im Erscheinungsjahr wurden 10.000 Münzen geprägt. Generell werden jedoch alle vergoldeten Silbermünzen auf 12.500 bei Australian Mint beschränkt. Die Silbermünze selber hat auch schon oft ihr Aussehen verändert. Der Wert ist jedoch grundsätzlich gleich geblieben.

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Silbermünze zum Haydn-Jahr 2009

Donnerstag 15. Januar 2009 von Goldbug

Gestern, am 14. Januar wurde von der Münze Österreich erstmals die neue Münzen zum Haydn-Gedenkjahr 2009 ausgegeben. Viele Konzertsäle werden das Lebenswerk Haydns erklingen lassen und im Münzhandel gibt es die neue 5 Euro Münze. Sie zeigt das Porträt des Musikgenies und ist in vielen Banken und Sparkassen, sowie im Münzhandel für den Nennwert erhältlich. Attraktiv verpackt eignet sich die Münze auch zum verschenken oder zum Sammeln.

Das besondere an der Münze ist die neuneckige Form. Sie besteht aus acht Gramm Silber und zeigt Haydn groß von der Seite. Den Brustbereich überlagert ein Notenband und bei genauerem Hinsehen ist unterhalb der Notenblätter eine Klaviatur zu erkennen. Helmut Andexlinger war Gestalter der Münze. Er möchte mit diesem Design vor allem auf die rund 1.200 Stücke Haydns eingehen. Die Musik war für den Komponisten eine ganze besondere Sprache, die überall auf der Welt verstanden werden konnte. Die zweite Münzseite zeigt, wie bei allen bisher erschienenen 5 Euro Stücken, die neun Bundesländerwappen Österreichs. Von ihnen leitet sich auch die markante neuneckige Form der Münze ab.

Über sechs Millionen 5 Euro Münzen sind im Umlauf. Haydn ist die derzeit 14. Münzausgabe in Österreich. Über die Jahre wurden die Stücke zu gefragten Sammlermünzen und beliebten Präsenten. Wie alle Münzen der Wiener Prägestätte ist auch die Haydn Münze Zahlungsmittel in Österreich. Die meisten, die eine der markanten 5-Euro-Münzen in die Hand bekommen, behalten diese lieber als sie wieder auszugeben. Gerade unter den Anhängern Haydns ist sie besonders beliebt. In 2009 jährt sich der Todestag zum 200. Mal. Im Gegensatz zu vielen anderen großen Künstlern erntete Haydn nicht erst nach seinem Tod Anerkennung und Ruhm.

Es handelt sich hier – wie bei den anderen Silber-Sammlermünzen der Münze Österreich – allerdings nicht um eine Anlagemünze. Der Nennwert liegt deutlich über dem Materialwert. Die Münze ist 10 Gramm schwer bei einem Feingehalt von 0,8 – enthält also 8 Gramm Silber. Rechnet man die 5 Euro Nennwert hoch, ergibt das einen Preis von 19,45 Euro pro Unze. Zum Vergleich: der Wiener Silber-Philharmoniker (1 Unze) ist dzt. um unter 14 Euro zu haben. Aus Anleger-Sicht ist die Münze also recht teures Silber. Interessant ist die Münze aus Anlegersicht also nur dann, wenn man sich vor einem weiteren Verfall des Silberpreises schützen will, da die Münze den Nennwert natürlich immer behält.

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Vorsicht bei gefälschten Münzen

Samstag 10. Januar 2009 von Goldbug

Millionen von Deutschen sammeln Münzen. Speziell darunter auch die Euro-Münzen. Tief greift man in die Tasche um besonders seltene Stücke zu erwerben. Dennoch gibt es immer mehr Betrüger im Bereich der Münzen. Viele sind dabei nur das Metall wert, aus dem sie hergestellt sind.

Gerade in den Auktionshäusern im Internet werden viele gefälschte Münzen angeboten. Dort sollte man besonders darauf gefasst sein. Dubiose Münzhändler ködern auch ahnungslose Sammler in Tageszeitungen und Illustrierten. Immer wieder werden wertvolle Sonderprägungen auf den Markt gebracht, die sehr teuer und sehr begehrt sind. Doch der genaue Blick auf eine der Münzen verrät, dass sie nicht so wertvoll ist, wie der Verkäufer sie anpreist. Oftmals sind die Sonderprägungen keine offiziellen Erzeugnisse, sondern vielmehr aus privater Herstellung entstanden. Somit besitzen sie keinen Sammelwert, sondern nur den Wert des verwendeten Gold oder Silbers.

Eine Münze gelangt nicht immer sofort an Wert. Auch eine geringe Auflage von wenig tausend Exemplaren ist, entgegen der Werbung, kein Garant für eine Wertsteigerung. Einziger Sinn dieser privaten Prägungen ist es, den Sammlern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Auch mit einem Echtheitszertifikat wollen sich viele Händler tarnen.

Auch Probemünzen von Eurostücken sind sehr beliebt. In diesem Sektor ist es besonders leicht zu fälschen, da diese nicht immer den Originalen ähneln müssen. Offizielle Probemünzen, auf die es Sammler eigentlich abgesehen haben, werden aber nicht per Zeitungsannonce gehandelt. Diese Raritäten dürften nie in Sammlerhände gelangen. Normalerweise werden die Münzen nach dem Test sofort vernichtet.

Aus Unwissenheit fallen viele, die sich einen Vorrat an Gold und Silbermünzen schaffen auf Fälscher rein. Deshalb sollte man die Münzen nicht ersteigern, sondern im ehrlichen Geschäft kaufen, damit die Anlage auch sicher ist.

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Die Silbermünze American Eagle

Sonntag 4. Januar 2009 von Goldbug

Die American Eagle ist eine der erfolgreichsten Anlagemünzen der Vereinigten Staaten. In der silbernen Ausführung wird sie auch oft Silver Eagle genannt und zählt zu den bedeutendsten klassischen Münzen. Außerdem ist sie die größte und schwerste Münze in Amerika.

Im Jahre 1986 wurde sie das erste Mal geprägt in der United States Mint. Bis heute erschienen jedes Jahr neue Ausgaben der Silbermünze. Im Ausgabe Jahr war der Silver Eagle die erste reine Silbermünze mit einer Feinheit von 999/1000. Zeitgleich erschien eine Goldversion mit gleichem Motiv.

Der Entwurf zum Motiv der „Walking Liberty“ auf der Rückseite wurde vom deutschen Auswanderer Adolph A. Weinman angefertigt. Sie ist die Freiheitsstatue in Frauengestalt, welche von der USA-Flagge umhüllt gen Sonnenuntergang schreitet. Mit den Lorbeer- und Eichenzweige in der linken Hand, dem nach vorne ausgestreckten Arm und mit der aus der Französischen Revolution bekannten phrygischen Kopfbedeckung steht die Lady Liberty für Freiheit und Glück. Die Freiheitsstatue war ein Geschenk Frankreichs an die Vereinigten Staaten von Amerika. Der amerikanische Wahlspruch „In God We Trust“ und das Jahr der Prägung ist am rechten Münzrand zu erkennen.

Die andere Seite zeigt den amerikanischen Adler mit Wappen. In der rechten Kralle hält er einen Olivenzweig und in der linken mehrere Pfeile. Im Schnabel hält er ein Band mit dem Spruch „E Pluribus Unum“. Das ist lateinisch und bedeutet so viel wie „aus vielen Eins“. Dies ist ebenso ein Wahlspruch aus Amerika. Außerdem sind die 13 Sterne für die Gründungskolonien darüber geprägt. Die Größe und Feinheit sind ebenso zu lesen.

Diese Münze ist nur al 1 Oz-Version vertreten und hat 99,93 % Silberanteil. Der Rest ist Kupfer. Sie hat einen Durchmesser von 40,6 mm und besteht aus 31,103 g Silber.

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