Mittwoch 10. Dezember 2008 von Goldbug
Die Münze Wiener Philharmoniker ist eine der beliebtesten und kostbarsten Münzen. In Europa ist zählt sie zu den ersten Plätzen der Anlagemünzen. International kann sie jedoch mithalten und bewegt sich ebenso auf den vorderen Rängen. Sie stammt aus Österreich und wurde bis zu diesem Jahr nur als Goldmünze verkauft. Seit Februar 2008 existiert die Wiener Philharmoniker auch in Silber. Zum ersten Mal wurde sie von der Prägeanstalt „Münze Österreich Aktiengesellschaft“ ausgegeben. Angedacht war die Silberprägung als Sammelmünze, doch die Beliebtheit zeigt, dass der Wert als Anlagemünze viel höher ist.
Sie besteht aus 999er Silber und der Nennwert liegt bei 1,50 Euro. Doch dieser Wert liegt drastisch unter dem wirklichen Anlagewert und spielt daher eine geringere Rolle. Die Auflage der Wiener Philharmoniker zählt momentan 3 Millionen Münzen. Je Nachfrage wird die Auflage weiter angepasst. Auf der Vorderseite, auch Motivseite genannt, zeigt die Münze eine Auswahl an Instrumenten. Diese sollen stellvertretend für das Orchester stehen. Umschrieben ist dieses stilisierte Motiv mit der Schrift „Wiener Philharmoniker“ und darunter wird auf das verwendet Münzmetall hingewiesen. Dieses besteht aus einer Unze Feinsilber. Die Rückseite, auch Wertseite genannt, bildet die bekannte Neujahrskonzertorgel aus dem Wiener Musikgebäudes ab. Darüber befindet sich die Umschrift „Republik Österreich“. Weiter unten steht, wie auf der Vorderseite, das verwendete Münzmetall, „1 Unze Feinsilber“, ausgeschrieben. Darunter kann man die Jahreszahl der Prägung erkennen. Der Rand der Münze ist sehr glatt und weißt keine Rändelung auf. Die Vorder- und Rückseite sind mit einer erhöhten Randleiste umrahmt. International wird die Münze mit dem Namen „Silver Harmony“ gehandelt.
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Dienstag 9. Dezember 2008 von Goldbug
Seit heute morgen verläuft der Goldpreis stabil und steht momentan bei 773$/oz. Am Vortag waren es etwa 3$/oz weniger. Somit schwankte der Goldpreis in den letzten Tagen im New Yorker Handel zwischen 766 und 780 $/oz. Da bedeutet auch das die Goldmienenaktien weiter steigen und den Goldmarkt somit auch weiterhin stärken. Das bedeutet lieber jetzt noch in Aktien oder in Edelmetallen investieren. Gold ist dabei nicht nur sicher, sondern mit einem steigenden Wert eine sehr ergiebige Anlage. Dennoch kann der Goldpreis wieder fallen. Spätestens dann kann man sich Aktien und materielle Werte anschaffen, um beim nächsten Anstieg deutlich zu gewinnen. Generell verzeichnet der Rohstoffhandel in den letzten Jahren einen stetigen Anstieg.
Auch die Versorgungslage am Edelmetallmarkt verbessert sich. Die Minen fangen an weiter abzubauen und können die Händler beliefern. Dennoch gibt es viele Produkte und Münzen nur für kurze zeit. Gerade da heißt es zugreifen. Momentan haben viele Raffinerien die Ware bereits verplant bis Jahresende. Aufträge dürfen keine mehr entgegen genommen werden. Die Versorgung wird sich deshalb nicht mehr viel verbessern.
Der aktuelle Goldpreis in Euro beträgt 19.286 Euro/kg und ist somit im Vergleich zum Vortag gestiegen. Seit den letzten Wochen entwickelt sich der Goldpreis eher seitwärts. Geht die Finanzkrise jedoch weiter, kann das für den Goldmarkt große folgen haben. Das Papiergeld verliert immer mehr an Wert und die Nachfrage an Gold und Silber steigt. Somit kann auch der Preis der Edelmetalle explosionsartig ansteigen. Deswegen sollte man jetzt, wo der Preis noch niedrig liegt, schon darüber nachdenken zu investieren. Es lohnt sich laut Expertenmeinungen auf jeden Fall.
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Montag 8. Dezember 2008 von Goldbug
Das afrikanische Land Simbabwe steht schon in einer Krisensituation und druckte Letzte Woche einen 200-Millionen-Geldschein. Die Banknote soll demnächst in Umlauf gebracht werden und die Hyperinflation geht dadurch mit großen Schritten voran. Schon letzten Donnerstag wurden neue Scheine im Wert von 10 Millionen, 50 Millionen, und 100 Millionen ausgegeben. Zum Vergleich: letzte Woche bezahlte man für ein Brot zwei Millionen Simbabwe-Dollar und heute sind es schon bis zu 35 Millionen. Die Tendenz ist weiterhin steigend. Bisher liegt der Wert der Inflation offiziell bei 231 Millionen Prozent. Deswegen wurde der neue Schein gedruckt und bald auch ausgegeben.
Doch die Inflation ist nicht der einzige Krisenaktor in diesem Land. Mit der Geldknappheit stellten sich auch Kämpfe und Gewalt ein. Die Regierung beginnt Soldaten auf den Straßen zu postieren, um das Volk besser im Griff zu haben. Noch dazu brach vor kurzem eine Cholera-Epidemie aus. Knapp 600 Menschen sind bisher daran verstorben. Das Gesundheitssystem kann auch der Inflation kaum noch Stand halten. Die Verkehrswege unterliegen dem Chaos und die Versorgung mit guten Lebensmitteln wird knapp. Dies ist die schwerste Krise, in die Simbabwe bisher gelangt ist.
Und nicht nur Simbabwe kann in solch einen Notstand geraten. Diese Krise zeigt, dass meist nicht nur ein Faktor eine Rolle spielt. Wenn der Ernstfall ausbricht, dann folgt eines nach dem anderen. Knappheit, Chaos, Verwüstung bis hin zum Tod. Vor einiger diese Dinge kann man sich schützen und eine dementsprechende Vorsorge betreiben. Gerade was die Inflation betrifft, sollte man jetzt schon seine Anlagen überprüfen und umdenken. Dabei gehören Gold und Silber ohne Zweifel zu den besten Investitionen, nicht nur im Krisenfall.
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Sonntag 7. Dezember 2008 von Goldbug
Die Münze Maple Leaf besteht aus 99,9 Prozentigen reinem Silber und stammt aus Kanada. 1988 wurde sie das erste mal geprägt. Das Gewicht belief sich aus 1 Feinunze. Das Maple Leaf ist ein Wahrzeichen Kanadas und auch auf der Landesflagge zu finden. Es ist das Blatt des kanadischen Zuckerahorns. Dieses Blatt ziert die Vorderseite der Münze. Am oberen Rand ist in Großbuchstaben „Canada“ geschrieben. Die numerischen Daten sind auf Grund der zwei Sprachen in Kanada auf Englisch und Französisch geprägt. Auf der Rückseite ist die britische Queen Elisabeth II zu sehen. Sie erscheint auf vielen kanadischen und australischen Münzen und ändert ihr Aussehen auf der Münze von zeit zu Zeit genauso wie in Wirklichkeit.
Die Erstauflage betrug eine Anzahl von 1,1 Millionen Stück. In den späteren Jahren schwankte das Vorkommen der Münze zwischen 300.000 und 3,3 Millionen Exemplaren. Sie ist, wie viele Münzen, in Kanada als Zahlungsmittel zugelassen. Auch hier übersteigt der Wert des Materials den aufgeprägten Nennwert bei weitem. Dies ist allerdings bei den meisten Bullionmünzen der Fall, wie zum Beispiel bei „Kookaburra“ „American Eagle“ oder der Münze „Libertad“. Der Mehrwertsteuersatz in Deutschland liegt bei einem Kauf bei sieben Prozent.
Geprägt wird die Münze in der Anstalt Royal Canadian Mint und ist auch in den Ausführungen Gold, Platin und Palladium erhältlich. Sie wiegt bei einem Durchmesser von 38 mm 31,103 Gramm. Ebenso kann man die Münze mit einem Durchmesser von 65 mm erwerben, bei einem Gewicht von 10 Feinunzen (311,04 Gramm). Für Sammler ist die Sonderausgabe der Münze eine wahre Rarität.
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Samstag 6. Dezember 2008 von Goldbug
Das erste mal in der Geschichte wurde Gold im 4. Jahrtausend vor Christus entdeckt und ist bis heute ein sehr beliebtes Edelmetall. Damals schmolz ein Brocken Gold, auf dem ein Lagerfeuer betrieben wurde. Nach dem Abkühlen der Feuerstelle funkelte das Stück in seiner vollen Pracht und begeisterte die Menschen. Schnell stellte man fest wie Wertvoll dieser Klumpen ist. Gold wurde zum Zahlungsmittel, Gegenstand der Kultur, Totenbeigabe und sogar ein Motiv zum Mord.
Der Name bedeutet so viel wie blank oder schimmernd und wird von dem indogermaischen Wort „ghel“ abgeleitet. Bis heute steht der Name für ein wertvolles und kostbares Edelmetall. Auch andere natürlichen Schätze tragen den Beinamen des Goldes, wie zum Beispiel das schwarze Gold Erdöl oder das weiße Gold Porzellan oder Marmor. Korallen werden auch oft als Gold des Meeres bezeichnet.
Das Edelmetall ist überall auf der Welt angesiedelt. Ob auf einem Kontinent oder im Meer, Gold wurde auf die verschiedensten Art und Weisen gefunden und abgebaut. Dabei ist schlichtweg die Menge des Vorkommens unterschiedlich. Im Normalfall ist es 15 km unter der Erde zu finden und kommt selten in Reinform vor. Meist sind es Goldlegierungen die abgebaut und danach bearbeitet. Die wichtigsten Buntmetalle sind dabei Kupfer und Nickel.
Doch auch die Ressource Gold ist vergänglich. Experten schätzen noch mit einem Vorkommen in Südafrika. In Krisenzeiten wird es jedoch kaum möglich sein das vorhandene Gold noch abzubauen. Deshalb lohnt sich eine Anlage in Form des begehrten Edelmetall jetzt schon, da der wirklich Wert dieser Welt in den Rohstoffen liegt.
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Freitag 5. Dezember 2008 von Goldbug
Nicht nur im Bereich der Finanzen und des Papiergeldes kann man Investitionen vielseitig tätigen, auch im Edelmetallsektor hat man viele Möglichkeiten sein Vermögen in Rohstoffe anzulegen. Zum einen hat man die Möglichkeit Münzen und Barren von den verschiedenen Edelmetallen zu erhalten. Wobei hier bei Münzen ein kleiner Aufpreis für die Verarbeitung (Prägung) zu bezahlen ist. Der Vorteil liegt dafür darin, dass beim Verkauf nicht die Echtheit (wie ggf. bei Barren der Fall) überprüft oder bescheinigt werden muss. Weitere physische Anlageformen der begehrten Metalle können auch Schmuck und Edelsteine sein. Diese sehen nicht nur schön aus, sondern bringen im Falle einer Krise gutes Geld ein.
Zum anderen können Investoren Aktien von Unternehmen erwerben, welche die Metalle suchen, fördern und verarbeiten. Solche Aktien werden auch Rohstofffonds genannt und bringen dem Besitzer nicht nur einmal Einkommen, auch monatlich können diese Fonds als Sparanlage genutzt werden. Sie besitzen alle unterschiedliche Ausrichtungen und Anlageziele.
Ebenso kann man Optionsscheine und Zertifikate auf Minengesellschaften besitzen. Das Ziel solcher Anlage ist immer in erster Linie die Vermehrung des Kapitals. In manchen Fällen geht diese sogar schnell voran, als mit Zinsen von der Bank. Doch im Ernstfall kann diese Vermehrung auch keine Rolle mehr spielen. Viel wichtiger ist sein Kapital zu erhalten und zu sichern. Schulden, steigende Arbeitslosenzahlen und kriegerisches Verhalten sprechen für diese Erhaltung.
Solche Investitionen können z.T. eine enorme Hebelwirkung entfalten. D.h. der Wert steigt im Falle einer Erhöhung des Gold- bzw. Silberpreises exponentiell. Das macht aber natürlich auch das Risiko entsprechend höher. Mit den derzeit sehr niedrigen Preisen haben einige Minen-Unternehmen schwer zu kämpfen. Insolvenzen und damit ein Totalverlust sind hier jederzeit möglich, so lange die Preise nicht weiter anziehen. In derartige Wertpapiere sollte man also nur wohlüberlegt und mit nich allzu hohem Anteil am Gesamtvermögen investieren.
Investitionen in Rohstoffe wie Gold und Silber lohnen sich unterm Strich aber in jeden Fall und sind ein sicheres Anlagekonzept für den Ernstfall. Somit kann man sein Vermögen sichern und den Wert dessen auch wahren. Rohstoffhandel überzeugt seit über 5.000 Jahren mit hoher Beliebtheit und ist momentan nicht mehr nur von Experten empfohlen.
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Donnerstag 4. Dezember 2008 von Goldbug
Anlagemünzen, auch Bullionmünzen genannt, bestehen aus Edelmetallen und dienen als gute Geldanlage. Noch sind sie in hohen Stückzahlen geprägt und in vielen Shops erhältlich. Dennoch sollte man eine Vorsorge treffen und sich mit dem Gedanken auseinander setzen, solch eine Investition zu tätigen. Papiergeld ist zu Zeiten einer Inflation vergänglich. Der materielle Wert solcher Anlagemünzen bleibt bestehen.
Hergestellt werden sie zum Beispiel aus Gold, Silber, Platin oder Palladium. Der Feingehalt ist dabei sehr hoch. Ein großer Vorteil gegenüber den verbreiteten Gold- oder Silberbarren bieten die Münzen auf Grund ihrer Prägung. Diese macht die Münzen im Vergleich zum Barren nicht nur optisch attraktiver, sondern bietet auch etwas mehr Fälschungsschutz. So muss man beim Verkauf ggf. nicht erst die Echtheit nachweisen, wie das bei Barren zuweilen verlangt wird. Deshalb erfreuen sie sich hoher Beliebtheit. Verziert sind die Bullionmünzen mit einem Bildmotiv und der Nennwertangabe einer Währung. Deshalb gehören viele zu den öffentlichen Zahlungsmitteln, werden jedoch in der Regel als solches verwendet, da der Nennwert im Normalfall deutlich niedriger ist, als der Materialwert. Die Prägestellen sind staatlich freigegeben und somit berechtigt eine Währungsangabe auf den Münzen zu hinterlassen. Oft werden auch die Feinheits- und die Gewichtsangabe auf dem Edelmetall ausgewiesen. Dies unterscheidet sie von den üblichen Medaillen. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Anlagemünzen im Edelmetallhandel oftmals von Mehrwertsteuer befreit oder begünstigt sind. In Deutschland ist Gold (wie in den meisten Ländern) generell von der Mehrwertsteuer befreit. Bei Silber sind Münzen mit 7% begünstigt besteuert. Für Barren werden die vollen 19% fällig.
Es lassen sich im Allgemeinen zwei Arten von Anlagemünzen unterscheiden. Zum einen sind das die völligen Neuerscheinungen, die in reiner Form oder auch in Bimetallausführung erhältlich sind. Zum anderen gibt es Nachprägungen alter Münzen, auf denen sich die damaligen Währungseinheiten zu erkennen geben. Dabei werden auch die alten Jahreszahlen erneut mitgeprägt. Gold- und Silbermünzen sind in Krisenzeiten eine sichere Reserve. Experten raten in solche zu investieren, die seit der ersten Prägung das Bildmotiv nicht gewechselt haben. Einige Beispiele wären die „Wiener Philharmoniker“ oder die „American Eagle“ Goldmünze.
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Mittwoch 3. Dezember 2008 von Goldbug
In Krisenzeiten sind nicht nur generelle Silber und Goldvorräte ratsam, sondern auch die Sonderprägungen bieten ein großes Spektrum Vermögen umzusetzen. Die Prägungen sind sehr beliebt und für Sammler echte Kunststücke. Viele legen sich einen kleinen Vorrat dieser Münzen an, da nicht nur der Wert des Materials zählt, sondern auch die Herkunft und die Stückzahl der kostbaren Kleinigkeiten.
Eine echte Rarität besitzt man mit der Münze Libertad aus Mexiko. In nur wenigen Shops wird sie angeboten und ist sehr begehrt. Sie besteht aus 99,90 % Silber und hat eine polierte Oberfläche. Sie ist 1000 Gramm schwer und zeigt auf der Vorderseite eine wenig bekleidete Frau mit Engelsflügeln. Sie stellt die Göttin der Freiheit namens Libertad dar. Dabei steht die auf einem Sockel und zeigt die Bewegung weg fliegen zu wollen. Diese besondere Haltung und die detailliert genaue Verarbeitung lassen die Münze sehr filigran wirken. Im Hintergrund sieht man ein hohes und sehr gefaltetes Gebirge. Darin befinden sich die zwei mexikanischen Vulkane „Iztaccíhuatl“ und Popocatépetl“. An der Oberseite sind nochmal die Kilogramm und die Reinheit ausgewiesen und es steht „Plata Pura 2008 Ley“ geschrieben.
Diese ist die älteste mexikanische Münze und wurde bereits seit 1982 geprägt, zunächst als 1 Unze. Seit 1991 werden 1/2, 1/4, 1/10 und 1/20 Unzen geprägt, seit 1996 2 und 5 Unzen. 2002 kam dann noch die 1000g-Ausgabe dazu.
Sie ist immer noch legales Zahlungsmittel, wobei sich der Wert umgerechnet auf einen mexikanischen Peso bezieht. Das Wort Libertad kommt aus dem spanischen und bedeutet übersetzt so viel wie Freiheit. Auf der Rückseite erkennt man einen Adler auf einem Kaktus, der in den Krallen eine Schlange hält. Dies ist das heutige Nationalwappen. Im Hintergrund ist das früher genutzte abgebildet.
Die Kiloausgabe der Münze ist auf 3000 Stück Limitiert und wird oft in Verbindung mit einer Mahagoni Schachtel verkauft. In Europa sind 500 davon im Umlauf.
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Dienstag 2. Dezember 2008 von Goldbug
Die Edelmetalle haben seit Anfang dieser Woche einen Abstieg erlitten und der Trend geht dahin, dass sie noch weiter an Wert verlieren könnten. Dabei gehören Silber und Palladium zu den verlustreichsten Spitzenreitern der letzten Kurse. Mit einem Minus von fast 10 Prozent liegen die beiden Werte bei 9,36 Dollar für Silber und 169,00 Dollar für Palladium. Zum Vergleich wurde in den letzten Wochen zum Beispiel Silber mit einem Wert um die zehn Dollar gehandelt.
Gold bewegte sich in den vergangenen Wochen und Monate relativ stabil, doch seit Beginn dieser Woche fällt auch der Goldkurs weiter. Über 4 Prozent verliert das Edelmetall an seinem Wert, Tendenz fallend. Dies entspricht bei einem Verkauf einem Dollarwert von 779,80 $.
Dadurch entsteht ein erheblicher Druck seine Anlagen zu verkaufen, um somit nicht noch mehr Verluste einzufahren. Doch dieser Wert beschreibt die momentane recht stabile und weitestgehend planbare Finanzsituation. Im Krisenfall stehen die Kurse jedoch ganz schnell anders und auf Grund der dann folgenden Inflation kann mit einer Gold und Silber Anlage besser gehandelt werden und einem somit das Überleben sichern. Das Bargeld was man heute ausbezahlt bekommt reicht nur zum Anlegen in Festgeld oder in Aktien. Diese Werte können im Ernstfall drastischer und schneller sinken, als sämtliche Edelmetalle momentan an Wert verlieren.
Auch Platin ist eine gewinnbringende Anlage für die Zukunft. Die aktuellen Platin Werte belaufen sich zwar auf einen Verlust von 7,6 Prozent, gehören aber im Moment mit einem Wiederverkaufswert von 810,60 Dollar zur führenden Spitze. Auch hier ist noch keine drastisch steigende Tendenz in Sicht.
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Montag 1. Dezember 2008 von Goldbug
Anhand von Expertenmeinungen kann man immer wieder deutlich Erkennen, dass der Trend dahin geht, Silber als stabile Geldanlage in Krisenzeiten zu nutzen. Der Wert des Silbers steigt in Zukunft immer mehr an, auch wenn er sich momentan noch in einer Seitwärtsbewegung entwickelt.
Dabei sollte man auch betrachten, dass die Silbernachfrage bereits seit 15 Jahren das Angebot deutlich übersteigt. Ist das Angebot gering und die Nachfrage steigt, steigt auch der Rohstoff drastisch im Wert.
Der gegenwärtige Silberkurs befindet sich in einer Entscheidungsphase. Wenn es gelingt aus dieser Phase auszubrechen, kann der Silberkurs weiter steigen und es würde wieder Schwung in den Handel bringen. Seit August 2005 ist ein deutlicher Aufwärtstrend zu erkennen. In den letzten Wochen bewegte sich der Wert des Silbers zwischen 10,62 Dollar und 9,52 Dollar. Momentan wird es sogar mit 10,65 Dollar gehandelt und bestätigt somit die Aufwärtsbewegung.
Bisher wurden vorhandene Lücken immer mit dem Verkauf des Silbers einiger Notbanken gedeckt. Rohstoffexperten hingegen meinen jedoch, dass dies auch als längerfristige Strategie gesehen werden kann, vor allem bei Krisenzeiten in Silber zu investieren. Einige Spezialisten vermuten sogar, dass auch die Silberbestände der Zentralbanken zwangsläufig weniger werden.
Bei diesem momentanen geringen Wert des Silbers würden kaum noch neue Minen eröffnet. Teilweise würden die Förderkosten viele Minenbetreiber in den Ruin stürzen, da diese Kosten den Verkaufspreis um weiten übersteigen. Laut Experten ist es ein Fakt, dass die Minenproduktion auf der ganzen Welt rückläufig ist. Damit sei Silber in Krisenzeiten, wo der Abbau nicht gewährleistet sein kann, eine sehr lukrative Geldanlage. Es kann mit einer Kurssteigerung des Silbers um den Faktor zwei gerechnet werden.
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