Silber und Gold

Aktuelle Informationen über die begehrten Edelmetalle

Gold in der Elbe, Russland und Indien

Schon Früher hat das Vorkommen von Gold alle Menschen beeindruckt. Im 19. Jahrhundert brach in Amerika das Goldfieber aus und Zehntausende wurden angelockt, um das glänze Glück aus den Flüssen zu bergen. Theoretisch ist der Schauplatz auch an die Elbe zu verlegen. In den Sedimentschichten des Flusses könnte neben Silber, Platin, Palladium und Titan auch Gold lagern. Laut des sächsischen Oberbergamtes gibt es dort eine angemessene Vielfalt der Rohstoffe in Ostdeutschland. Dennoch ist die Bergung nicht geplant, auf Grund der Schwierigkeit und der hohen Kosten.

2005 wurde eine Erlaubnis herausgegeben die Elbe bei Dresden zu überprüfen. Das Edelmetall könnte ein Nebenprodukt der Kiesförderung werden. Dennoch lohnt sich der Goldabbau noch nicht. Die Sedimente liegen zu tief und die Untersuchungen sind noch nicht beendet. Auf Grund der momentanen Entwicklung ist generell der Abbau von Rohstoffen wieder in den Mittelpunkt gerückt. Doch das Vorkommen wird nicht auf mehrere Tonnen, sondern auf wenige Kilogramm geschätzt, welches die Metalle so wertvoll macht.

Auch im indischen Bundesstaat Orissa wurde Gold entdeckt. Der Ort war vor allem für das reichliche Vorkommen von Chrom, Eisenerz und Mangan bekannt. Dennoch hat man an 27 weiteren Stellen Spuren von Gold gefunden. Wie es weiter geht, und ob das Gold nutzbar ist wird noch geprüft. Über etwa 18 Gebiete sollen Schürflizenzen vergeben werden.

In Russland wurde die Erschließung des größten Goldvorkommens Suchoj Log festgelegt. Welches Unternehmen zu Zuspruch bekommt ist jedoch noch nicht klar. Eine Ausschreibung wird stattfinden, um eine geeignete Firma zu finden. Die erkundeten Vorräte könnten sich auf 3000 Tonnen Gold und 1500 Tonnen Silber beschränken.

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