Silber und Gold

Aktuelle Informationen über die begehrten Edelmetalle

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Die Goldförderung ist rückläufig

Dienstag 20. Januar 2009 von Goldbug

Im vergangenen Jahr kann man einen massiven Rückgang der Goldförderung erkennen. Es wurde seit 1996 nicht mehr so wenig Gold gefördert wie 2008. Die Summe des verkauften Edelmetalls lag bei 280 Tonnen nach Abzug der Käufe verschiedener Notbanken. Zu den größten Verkäufern gehörten wie in den vergangenen Jahren die Schweiz, Frankreich und die Europäische Zentralbank. Auch die Schwedische Reichsbank veräußerte kleine Mengen des Goldes. In einem nennenswerten Umfang erhöhten sich hingegen die Goldbestände in Brasilien, auf den Philippinen, in Kasachstan und in Russland.

Russland versucht schon seit dem letzten Jahr möglicherweise aus den Fehlern der Japaner und Chinesen zu lernen. Die Regierung Russlands kaufte in den vergangenen zwei Jahren knapp 100 Tonnen hinzu. China und Japan hingegen investierten bisher lieber in amerikanische Schuldtitel. Doch woher nehmen die Länder die Mittel, um das Gold zu kaufen?

Vor allem der Export von Rohstoffen, wie Öl oder Erdgas förderten den Kauf von Gold. Doch die Preise für diese Rohstoffe sind massiv gefallen, wodurch im Jahre 2009 geringere oder gar keine Goldkäufe Brasiliens und Russlands zu erwarten sind. Die Goldförderung ist generell um 62 Tonnen gesunken. Viele größere Minengesellschaften sprechen zwar vom Produktionsanstieg, doch es ist fraglich, ob sie diesen durchhalten können. Bisher rechnen die Experten weiterhin mit einer Abnahme der Förderung. Das Angebot an Gold sinkt somit weiter und wirkt sich positiv auf den Goldpreis aus.

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Silber-Produzent meldet Rückgang bei der Förderung

Freitag 16. Januar 2009 von Goldbug

Das Unternehmen Fresnillo Plc förderte im vierten Quartal des letzten Jahres 2,4 Prozent weniger Silber im Vergleich zum letzten Jahr. Auf Grund des schwachen Marktumfeldes wurden auch die Ausgaben der Firma um 8 Prozent im Jahr 2008 gekürzt.

Im Vergleich mit anderen Unternehmen aus dem Sektor des Silber ist Fresnillo Plc jedoch der weltgrößte und primäre Silberproduzent. In Bezug auf Kapitalausgaben und Investitionen sind die 2,4 und acht Prozent jedoch kaum Abstriche, wenn man sich die anderen führenden Firmen ansieht. Dies ist vor allem auf die komfortable, finanzielle Situation der Gesellschaft zurückzuführen. Fresnillo ist definitiv schuldenfrei und verfügte Ende 2008 über Barmittel in Höhe von 240 Mio. USD.

8,49 Millionen Unzen Silber wurden im letzten Quartal gefördert. Im Vorjahr waren es noch 8,7 Millionen Unzen Silber. Das begründet sich jedoch nicht durch eine schlechte Firmenpolitik oder die Wirtschaftskrise, sondern durch geringe Silbergehalte im Erz. Das Unternehmen geht davon aus keine weiteren Einbrüche zu verzeichnen und das momentane Level halten zu können. Spätestens in zwei Jahren sind neue Projekte von Fresnillo Plc angekündigt, die das Wachstum wieder sicherstellen werden.

Die Goldproduktion viel im vierten Quartal sogar um 10 Prozent ab. Nur 63.000 Unzen wurden gefördert. Auf das ganze Jahr 2008 gesehen ergibt sich jedoch nur ein Rückgang von sechs Prozent auf 264.000 Unzen Gold. Durch die gesunkenen Kosten für Sprengstoff, Energie und Ausrüstung sieht das Unternehmen jedoch positive Einflüsse auf die Produktion im Jahr 2009.

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Zertifikat auf Barrick Gold chancenreich

Dienstag 13. Januar 2009 von Goldbug

Die Experten der Wirtschaftswoche stellen vor kurzem da Zertifikat von Barrick Gold vor. Diese Aktie ist ein interessantes Investment für die Zukunft und soll demnächst viele Chancen haben zu steigen.

Das ständige Nachdrucken der Geldnoten wird früher oder später zu einer Inflation führen. Bisher konnte durch solche Maßnahmen jede Währung zu Grunde gerichtet werden und erst eine stabile Währung rette die Wirtschaft wieder. Wenn man sich die Geschichte betrachtet, so spielt Gold bei einem Neustart des weltweiten Währungssystems eine wichtige Rolle.

Es gibt mittlerweile schon Prognosen die besagen, dass Gold bis zum Ende des Jahres 2010 auf 3.300 US-Dollar steigen kann. Damit steigen auch die Goldaktien massiv an, sofern die Minen nicht konfisziert werden. Barrick Gold hingegen besitzt 27 Minen auf fünf Kontinenten. Deshalb ist es fast auszuschließen das eine Konfiszierung einiger Minen Schaden an der Aktie hinterlässt. Die Chancen, dass die Aktie weiter stabil bleibt, stehen sehr gut. So könnte man jetzt Zertifikate erwerben, wenn der Goldpreis noch nicht seinen Höchststand erreicht hat, um später große Werte zu besitzen.

Ein Barrick Gold Discount-Zertifikat lässt sich schon für 15 Euro erwerben. Das Papier wurde von der Royal Bank of Scotland aufgelegt und wurde auch vom deutschen Markt als sehr sicher eingestuft. Die Experten der Wirtschaftswoche sehen in dem Zertifikat eine interessante Anlagemöglichkeit. Das Papier ist zwar kein wahres Schnäppchen, aber das Chancen/Risiko-Verhältnis ist sehr ausgeglichen und verspricht gute Gewinne. Diese Prognose zielt jedoch darauf ab, dass der Goldpreis in den nächsten Monaten deutlich ansteigt.

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Unternehmensportrait – Die Max Resource Corp.

Montag 12. Januar 2009 von Goldbug

Die Max Resource Corp. Wurde am 25. April 1994 gegründet und gehört zu den angesehensten Unternehmen im Rohstoffabbau. Die Stärken liegen im Bereich Exploration und Übernahme von Ressourcen. Die größten Projekte des Unternehmens in den nordwestlichen Teilen Kanadas und in Alaska und Neu Mexiko in den USA.

Anfang 2003 übernahm MAX einen Anteil von 50% am Target 1 Claim im Osten des Longtom Lake-Gebiets der Nordwestlichen Gebieten. Insgesamt umfasst Target 1 Claim etwa 1.781,9 Morgen. Das sind 7,21 km² und eine erstaunliche Fläche. Der Claim befindet sich etwa 350 Kilometer nördlich von Yellowknife. Im Jahre 2004 konnte das Unternehmen ein Abkommen über die Übernahme eines Anteils am Gold Hill-Projekt in der Nähe von Cantwell, Alaska, unterzeichnen. Ein Jahr darauf erwarb das Unternehmen einen Anteil von 50 % am MacInnis-Uranprojekt von der Alberta Star Development Corp.

Im September darauf konnte die Firma MAX insgesammt 108 Claims in Socorro County übernehmen, da diese Gebiete der US Forstbehörde angehören. 2006 wuchs das Unternehmen weiter und konnte 100 Prozent des Diamont Peak Projektes übernehmen. Daraufhin schloß sich MAX im April 2007 einer Option zum Erwerb des NUSTAR Uranprojekts in Nevada an.

In den Jahren 1996 bis 2006 steigerte MAX in den kanadischen Gebieten die Produktion von 518 Millionen Dollar auf 1,63 Milliarden Dollar. Nevada gehört in den USA zu den größten Goldlagerstätten. Ein Großteil der Goldproduktion der USA stammt aus diesem Gebiet. Die bekanntesten Minen Nevadas sind die im Battle-Mountain-Trend liegenden Minen Pipeline und Lone Tree und die im Carlin-Trend liegenden Minen Gold Quarry und Goldstrike.

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Gold- und Silbervorkommen

Sonntag 11. Januar 2009 von Goldbug

In Taiwan werden große Vorkommnisse an Gold vermutet. Nach Schätzungen von Experten lagern im Jinguashi Distrikt im Norden von Taiwan nach wie vor Goldvorkommen. Der Wert dieses grandiosen Fundes wird auf 200 Milliarden NT geschätzt. Außerdem wird vermutet, dass unter dem Gold Ecological Museum in Kinguashi rund 250 Tonnen Gold lagern.

In den 1920er Jahren wurde hier die Taiyang Mining Company gegründet. Diese Firma sollte der Region in den folgenden Jahren einen nicht zu verachtenden Wohlstand bescheren. Doch die Schürfrechte des Unternehmens liefen Endes des Jahres 2008 ab. Um die Vergabe neuer Konzessionen hat sich die Firma jedoch schon beworben. Allerdings müssen diese erst noch ausgiebig geprüft werden. Angesichts des hohen Goldpreises und der neuen, verbesserten Fördertechniken könnte es sich für alle Beteiligten durchaus lohnen, dort wieder nach Gold zu schürfen.

Auch Silvercrop Metals entdeckten 15 neue, hochgradige Silberadern. Nach Explorationsarbeiten und Bohrungen fand man im GC Silber-Blei-Zinkprojekt der chinesischen Provinz Guangdong fand man diese Vorkommnisse. 15 neue, mineralisierte Erdadern erhöhen die Zahl der gesamten Erzadern nunmehr auf 28. Erst vor kurzem wurden diese Ergebnisse von der Firma bekannt gegeben.

Neben den Bohrungen mit einer Länge von 10,083m fanden auch Probeentnahmen statt, bei denen man geochemikalische Anomalien entdeckte. Dabei lässt sich darauf schließen, dass sich im Untergrund noch weiter Erzadern befinden können. Die Genehmigung für eine spätere Förderung macht weiter Fortschritte. Das Verfahren wurde bereits eingeleitet und weiter Akten folgen, um ein Ergebnis zu beschleunigen.

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Goldnachrichten

Mittwoch 7. Januar 2009 von Goldbug

Indiens Andhra Bank steigt ins Goldmünzengeschäft ein

Mit der Bank Andhra steigt eine weiter Gesellschaft in Indien in das Goldgeschäft ein. Hierbei handelt es sich um das lukrative Geschäft mit Goldmünzen. Geplant ist, dass die Schweizer Goldmünzen in den Stückelungen 4,8 und 10 Gramm angeboten werden. Verpackt in einer Plastikhülle und zusammen mit einem Zertifikat das die Reinheit von 999,9 garantiert gehen diese Münzen dann an den Käufer raus. Somit können vor allem viele indische Kleininvestoren erreicht werden, die auch erkannt haben, dass Gold eine sichere Anlage ist. Was in Deutschland schon eine Mehrheit praktiziert wird immer mehr in Indien umgesetzt.

Erst im Oktober hatte die Bank von der Reserve Bank of India (RBI) die Erlaubnis erhalten Gold zu importieren. Damit erschließt sich nun auch die Möglichkeit eigenen Goldmünzen zu prägen. Die Münzen werden in 162 Filialen der Bank verkauft. Gleichzeitig versucht das Unternehmen auch die Münzen für rund Rs 1.000 billiger als bei vielen Privatbanken anzubieten. Somit erhofft sich die Bank Andhra einen gewaltigen Vorsprung im Wettbewerb, um die Gunst der Kunden zu sichern.

Neuer Rekord bei der Goldproduktion

Die Capital Gold Corporation hat Anfang dieser Woche bekannt gegeben, dass man im Dezember 2008 mit 5,375 Unzen Gold einen neuen Produktionsrekord aufgestellt hat. Dieser Rekord liegt dabei in der El Chanate Mine in Mexiko. Damit wird das bisher beste Ergebnis von 4,750 Unzen um rund 13% übertroffen. Mitte des vergangenen Jahres hat die Mine begonnen sich besonders angestrengt die Produktion auszuweiten. Dies hat jetzt Früchte getragen und soll fortgeführt werden. Die Goldförderung kann die Mine dann erneut erhöhen. Die Kosten für dieses Programm finanzierte vollständig der operative Cash Flow aus der El Chanate Mine.

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Silber als sichere Anlage

Montag 1. Dezember 2008 von Goldbug

Anhand von Expertenmeinungen kann man immer wieder deutlich Erkennen, dass der Trend dahin geht, Silber als stabile Geldanlage in Krisenzeiten zu nutzen. Der Wert des Silbers steigt in Zukunft immer mehr an, auch wenn er sich momentan noch in einer Seitwärtsbewegung entwickelt.
Dabei sollte man auch betrachten, dass die Silbernachfrage bereits seit 15 Jahren das Angebot deutlich übersteigt. Ist das Angebot gering und die Nachfrage steigt, steigt auch der Rohstoff drastisch im Wert.

Der gegenwärtige Silberkurs befindet sich in einer Entscheidungsphase. Wenn es gelingt aus dieser Phase auszubrechen, kann der Silberkurs weiter steigen und es würde wieder Schwung in den Handel bringen. Seit August 2005 ist ein deutlicher Aufwärtstrend zu erkennen. In den letzten Wochen bewegte sich der Wert des Silbers zwischen 10,62 Dollar und 9,52 Dollar. Momentan wird es sogar mit 10,65 Dollar gehandelt und bestätigt somit die Aufwärtsbewegung.

Bisher wurden vorhandene Lücken immer mit dem Verkauf des Silbers einiger Notbanken gedeckt. Rohstoffexperten hingegen meinen jedoch, dass dies auch als längerfristige Strategie gesehen werden kann, vor allem bei Krisenzeiten in Silber zu investieren. Einige Spezialisten vermuten sogar, dass auch die Silberbestände der Zentralbanken zwangsläufig weniger werden.

Bei diesem momentanen geringen Wert des Silbers würden kaum noch neue Minen eröffnet. Teilweise würden die Förderkosten viele Minenbetreiber in den Ruin stürzen, da diese Kosten den Verkaufspreis um weiten übersteigen. Laut Experten ist es ein Fakt, dass die Minenproduktion auf der ganzen Welt rückläufig ist. Damit sei Silber in Krisenzeiten, wo der Abbau nicht gewährleistet sein kann, eine sehr lukrative Geldanlage. Es kann mit einer Kurssteigerung des Silbers um den Faktor zwei gerechnet werden.

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Minenbetreiber entscheiden sich für Schließung

Freitag 28. November 2008 von Goldbug

Wie zahlreiche andere Branchen auf nationaler und internationaler Ebene haben auch die Silber- und Edelmetallminenbetreiber mit rapiden Rückgängen der einzelnen Bereiche zu kämpfen. Eine sinkende Nachfrage der Industrie und auch nicht erwartete Entwicklungen sorgten für Reaktionen, die in den letzten Jahren kaum denkbar gewesen waren. Es handelt sich hierbei nicht mehr nur um den sinkenden Preis von Silber. International haben es Kupfer, Zink und Blei in diesen Tagen nicht leicht und so kann man sich in den Medien von den entsprechenden Folgen der sinkenden Nachfrage überzeugen.

Immer mehr Minenbetreiber entschließen sich für die Schließung und müssen auf Grund dessen die entsprechenden Entlassungen in die Wege leiten. Tausende Fachkräfte dieser Branche verlieren in diesen Tagen einen scheinbar sicheren Arbeitsplatz und so macht es nicht grundlos den Anschein, als ziehe die Weltwirtschaftskrise und die damit in Verbindung zu bringen Probleme des Finanzmarktes auch bei den Edelmetallen ihre Kreise.

Sicherlich sorgen diese Meldungen auch bei den Menschen, die sich für die Geldanlage Edelmetall entschieden haben, für Aufsehen und Panik. Jedoch sollte man sich immer wieder vor Augen führen, dass die Meinungen der Experten sich bei der derzeitigen Lage in einem Punkt einig sind: Es handelt sich hierbei um einen kurzen Einbruch, der vor allem auf die momentan reduzierte und letzten Endes auch damit verbundene Minderung in der Industrie zurückzuführen ist. Bereits in wenigen Monaten soll es zu einem rapiden Anstieg von Silber, Zink, Kupfer und Blei kommen und somit werden auch Gewinne beim Wiederverkauf gewährt sein. Immerhin führen die entsprechenden Minimierung in der Produktion bei steigender Nachfrage zu einem erheblichen Mangel der Edelmetalle und somit lassen sich auch die entsprechenden Änderungen beim Preis erwarten.

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