Silber und Gold

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Goldnachrichten

Mittwoch 7. Januar 2009 von Goldbug

Indiens Andhra Bank steigt ins Goldmünzengeschäft ein

Mit der Bank Andhra steigt eine weiter Gesellschaft in Indien in das Goldgeschäft ein. Hierbei handelt es sich um das lukrative Geschäft mit Goldmünzen. Geplant ist, dass die Schweizer Goldmünzen in den Stückelungen 4,8 und 10 Gramm angeboten werden. Verpackt in einer Plastikhülle und zusammen mit einem Zertifikat das die Reinheit von 999,9 garantiert gehen diese Münzen dann an den Käufer raus. Somit können vor allem viele indische Kleininvestoren erreicht werden, die auch erkannt haben, dass Gold eine sichere Anlage ist. Was in Deutschland schon eine Mehrheit praktiziert wird immer mehr in Indien umgesetzt.

Erst im Oktober hatte die Bank von der Reserve Bank of India (RBI) die Erlaubnis erhalten Gold zu importieren. Damit erschließt sich nun auch die Möglichkeit eigenen Goldmünzen zu prägen. Die Münzen werden in 162 Filialen der Bank verkauft. Gleichzeitig versucht das Unternehmen auch die Münzen für rund Rs 1.000 billiger als bei vielen Privatbanken anzubieten. Somit erhofft sich die Bank Andhra einen gewaltigen Vorsprung im Wettbewerb, um die Gunst der Kunden zu sichern.

Neuer Rekord bei der Goldproduktion

Die Capital Gold Corporation hat Anfang dieser Woche bekannt gegeben, dass man im Dezember 2008 mit 5,375 Unzen Gold einen neuen Produktionsrekord aufgestellt hat. Dieser Rekord liegt dabei in der El Chanate Mine in Mexiko. Damit wird das bisher beste Ergebnis von 4,750 Unzen um rund 13% übertroffen. Mitte des vergangenen Jahres hat die Mine begonnen sich besonders angestrengt die Produktion auszuweiten. Dies hat jetzt Früchte getragen und soll fortgeführt werden. Die Goldförderung kann die Mine dann erneut erhöhen. Die Kosten für dieses Programm finanzierte vollständig der operative Cash Flow aus der El Chanate Mine.

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Anlagemünzen (Bullionmünzen) – eine sichere Investition

Donnerstag 4. Dezember 2008 von Goldbug

Anlagemünzen, auch Bullionmünzen genannt, bestehen aus Edelmetallen und dienen als gute Geldanlage. Noch sind sie in hohen Stückzahlen geprägt und in vielen Shops erhältlich. Dennoch sollte man eine Vorsorge treffen und sich mit dem Gedanken auseinander setzen, solch eine Investition zu tätigen. Papiergeld ist zu Zeiten einer Inflation vergänglich. Der materielle Wert solcher Anlagemünzen bleibt bestehen.

Hergestellt werden sie zum Beispiel aus Gold, Silber, Platin oder Palladium. Der Feingehalt ist dabei sehr hoch. Ein großer Vorteil gegenüber den verbreiteten Gold- oder Silberbarren bieten die Münzen auf Grund ihrer Prägung. Diese macht die Münzen im Vergleich zum Barren nicht nur optisch attraktiver, sondern bietet auch etwas mehr Fälschungsschutz. So muss man beim Verkauf ggf. nicht erst die Echtheit nachweisen, wie das bei Barren zuweilen verlangt wird. Deshalb erfreuen sie sich hoher Beliebtheit. Verziert sind die Bullionmünzen mit einem Bildmotiv und der Nennwertangabe einer Währung. Deshalb gehören viele zu den öffentlichen Zahlungsmitteln, werden jedoch in der Regel als solches verwendet, da der Nennwert im Normalfall deutlich niedriger ist, als der Materialwert. Die Prägestellen sind staatlich freigegeben und somit berechtigt eine Währungsangabe auf den Münzen zu hinterlassen. Oft werden auch die Feinheits- und die Gewichtsangabe auf dem Edelmetall ausgewiesen. Dies unterscheidet sie von den üblichen Medaillen. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Anlagemünzen im Edelmetallhandel oftmals von Mehrwertsteuer befreit oder begünstigt sind. In Deutschland ist Gold (wie in den meisten Ländern) generell von der Mehrwertsteuer befreit. Bei Silber sind Münzen mit 7% begünstigt besteuert. Für Barren werden die vollen 19% fällig.

Es lassen sich im Allgemeinen zwei Arten von Anlagemünzen unterscheiden. Zum einen sind das die völligen Neuerscheinungen, die in reiner Form oder auch in Bimetallausführung erhältlich sind. Zum anderen gibt es Nachprägungen alter Münzen, auf denen sich die damaligen Währungseinheiten zu erkennen geben. Dabei werden auch die alten Jahreszahlen erneut mitgeprägt. Gold- und Silbermünzen sind in Krisenzeiten eine sichere Reserve. Experten raten in solche zu investieren, die seit der ersten Prägung das Bildmotiv nicht gewechselt haben. Einige Beispiele wären die „Wiener Philharmoniker“ oder die „American Eagle“ Goldmünze.

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