Nachfrage bei Schmuckgold sinkt
Momentan bewegt sich Gold wieder sehr stark auf die 1000 Dollar Marke zu. Der steile Weg nach oben bestätigt die Investoren und steigert die Nachfrage. Das Schmuckgold hingegen ist weniger interessant geworden und die Nachfrage sinkt weiter.
Indien zählt normalerweise als größtes Importland für Gold im Bereich der Schmuckindustrie. Im Februar wurde jedoch kaum Gold in das Land eingeführt. Schon im Januar konnte ein Einbruch beim Import festgestellt werden. Der momentane Bedarf kann noch problemlos mit dem älteren Gold gedeckt werden meinen die Unternehmen. Dennoch sollte die sinkende Nachfrage in der Schmuckindustrie dem Goldpreis keinen Dämpfer verpassen. Die Investoren stecken momentane sehr viele Geldbeträge in das Edelmetall.
Die weltweiten Unsicherheiten sind der größte Grund für den momentanen Goldpreis. Solange die Wirtschaftskrise kein Ende hat, wird auch der Goldpreis keinen Abfall zeigen, meinen die Experten. Die Produktionen der Goldminen dürfte im Jahr 2009 weiterhin sinken. Dennoch dominiert das Edelmetall bei den Anlegern. Es besteht eine regelrechte Flucht ins Gold, da die Wirtschaftskrise und die Reflationierungspolitik der Regierung und Zentralbanken immer weitere Kreise zieht. Es ist möglich dass bereits in den nächsten Wochen die 1000 US-Dollar Marke geknackt werden kann.
Die Münzen- und Barrenproduktion der Firmen läuft weiter auf Hochtouren. Vor allem Anlegermünzen und Goldbarren sind sehr beliebt. Die Rohstoffe und Münzen können niemals den vollständigen Wert verlieren. Papiere und selbst Immobilien können jedoch stark im Wert fallen. Am besten teilt man sein Vermögen auf verschiedene Anlagen auf, um die höchste Sicherheit zu bekommen. Gold scheint sich auf dem besten Weg zu befinden, zum permanenten Liebling der Anleger zu werden.