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Asiens Zentralbanken verstärken Goldkäufe

Die asiatischen Zentralbanken wollen ihre Goldkäufe noch weiter verstärken. Das geht aus den neusten Beobachtungen hervor. Die Europäische Zentralbank hat erst kürzlich mit dem Abkommen überrascht, dass die Goldverkäufe der beteiligten Banken vorerst beschränkt werden. In den nächsten fünf Jahren sollen dabei nicht mehr als 400 Tonnen im Jahr verkauft werden. Das sind 100 Tonnen im Jahr weniger, als es noch das letzte Abkommen geregelt hatte. Vor allem die kleinen Zentralbanken sind die wahrscheinlichsten Verkäufer in diesem Bereich. Sollte der Goldpreis in Euro wesentlich ansteigen und der Wert über 15% der gesamten Reserven liegen, dann ist auch die EZB ein guter Kandidat beim Verkauf der Goldreserven. Somit hat sich die Stimmung bei den europäischen Banken massiv geändert. Alle Blicke fallen jetzt auf den asiatischen Sektor, denn hier könnten die Banken eher zu Verkäufen bereit sein. Die chinesische Zentralbank hatte zu Beginn des Jahres massiv ihre Goldreserven erhöht. Damit hat das Land die sechstgrößte Goldreserve der Welt mit 1.054 Tonnen des Edelmetalls.

Dubai liegt bei Goldimporten vor Indien

Indien war immer der wichtigste Goldimporteur. Dies lag vor allem an der Schmuckindustrie des Landes. Jetzt hat jedoch Dubai Indien im Goldimport überholt. Im ersten Halbjahr des Jahres konnte das Land etwa 300 Tonnen Gold einführen. Wenn man diesen Wert mit dem Vorjahr vergleicht, dann entspricht das einer Steigerung von 13 Prozent. Dubai hat Indien dabei als größter Goldimporteur überholt. In den ersten sechs Monaten musste Indien lediglich 51,6 Tonnen des Edelmetalls einführen. Die steigenden Preise sind einer der Hauptgründe, warum die Nachfrage im Land zurückgegangen ist. Direkt vergleichen kann man Dubai mit Indien jedoch nicht, denn in Dubai ist erst in den letzten Jahren das Interesse an Gold massiv angestiegen. Trotz Wirtschaftskrise fragen hier die Käufer immer weiter nach Schmuck oder Münzen. Viele haben jedoch immer noch nicht erkannt, dass man sich gerade wegen der Wirtschaftskrise und der kommenden Inflation so absichern muss.

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