Silber und Gold

Aktuelle Informationen über die begehrten Edelmetalle

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Angebot und Nachfrage bei Gold

Sonntag 1. März 2009 von Goldbug

Der Goldpreis war und ist noch immer ein wichtiger Faktor der weltweiten Wirtschaft. Von allen Währungen und Metallen hat der Goldpreis sich sehr an die Spitze befördert. In den letzten Wochen schon bewegte sich der Goldpreis nach oben, bis er letztlich die 1000 Dollar Marke durchbrechen konnte.
Feststeht, dass die Minenproduktion von Gold rückläufig ist und auch die Zentralbanksverkäufe sind rückläufig. Es gibt jedoch auch noch andere Bereiche in der Wirtschaft, die den Goldpreis massiv bestimmen können. Zum Beispiel die Nachfrage der Industrie, vor allem auch der Schmuckindustrie, ist für den Wert des Goldes sehr wichtig. Auf Grund der momentanen hohen Preise ist diese Nachfrage jedoch auch rückläufig. Nur noch die Länder China und die Vereinigten Arabischen Emirate haben industrielles Interesse an Gold.
Durch den hohen Wert ist jedoch die Investmentnachfrage gestiegen. Anleger setzten zunehmend auf das Edelmetall und immer mehr Menschen interessieren sich für eine Investition in Gold. Im Jahr 2008 stieg die Nachfrage von Barren und Münzen um satte 43 Prozent im Vergleich zum Jahr 2007. Dieser Zweig der Nachfrage hatte 636 Tonnen Gold zu Grunde und übersteigt somit auch die Nachfrage der Industrie. Gerade das physische Gold ist bedeutend für die Anleger. An Aktien oder Zertifikate traut sich nicht jeder heran, denn das Kaufen von Münzen oder Barren ist wesentlich überschaubarer.
Wenn die momentane Nachfrage weiter so den Goldpreis bestimmt, dann kann man auf eine weitere Steigerung im Jahr 2009 hoffen. Wenn der Goldpreis steigt, dann steigt auch die Nachfrage wieder an.

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Goldproduktion in Südafrika fällt

Freitag 27. Februar 2009 von Goldbug

Gestern gab der südafrikanische Verband Chamber of Mines bekannt, dass die Goldproduktion im Jahr 2008 gefallen ist. Dies könnte großes für den Goldpreis bedeuten. Bis jetzt konnte er schon die 1000 Dollar Marke durchbrechen und für das Jahr 2009 stehen die Prognosen sehr gut.

Im Vergleich zum Jahr 2007 ist die Goldproduktion im Jahr 2008 13,8 Prozent gefallen. Somit musste Südafrika den tiefsten Stand seit 1922 verzeichnen. Damals legte ein Streik die Goldproduktion massiv lahm. In den letzten Jahren wurde das Land immer las größter Goldproduzent gesehen und die Statistiken bestätigten diese Annahme. Mittlerweile befindet es sich jedoch an dritter Stelle hinter China und den USA.

Der Grund für diesen Rückgang ist die Geologie. Viele Goldvorkommen liegen in einer fast unerreichbaren Tiefe und der Abbau wird technisch immer schwieriger. Die sehr leicht abbaubaren Vorkommen sind schon längst erschöpft. 2008 erschütterte kein Streik, sondern ein großer Stromausfall die Minen. Die Arbeiten konnten große Zeiträume nicht fortgeführt werden.

In Zukunft sollen die Fördermengen weiter abnehmen, meinte der Verband. Das Vorkommen ist massiv zurückgegangen und auch der hohe Goldpreis wird die Förderungen behindern. Dies ist jedoch wieder gut für alle Anleger, das der Preis noch weiter in die Höhe gehen könnte. In den Minen in Südafrika sind über 160.000 Bergleute beschäftigt und der Goldabbau beträgt 2,5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes. Auf den weltweiten Rückgang der Förderung hat Südafrika einen großen Einfluss. Durch die 13,8 Prozent minus ist die weltweite Goldförderung um 4 Prozent gesunken.

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Der Silberpreis in den nächsten Jahren

Freitag 27. Februar 2009 von Goldbug

Das Finanzinstitut BMO hat sich die Daten von Silber einmal genauer angesehen und einen Trend für die nächsten drei Jahre veröffentlicht. Dabei ist eine sehr starke Aufwärtsbewegung zu erkennen. Auch Gold könnte in dem gleichen Zeitraum massiv an wert zulegen, meinte das Institut nach den Berechnungen.

Der Preis für Silber bewegt sich aktuell um die 14 US-Dollar. Die Nachfrage der Industrie ist jedoch gefallen und auch der hohe Außenwert des US-Dollars und die zurückgehende Inflation haben den Wert nicht sonderlich begünstigt. Dennoch konnte sich das Edelmetall sehr stark beweisen und hat nicht viel an Wert verloren. Das zeigt vor allem, das Silber nun auch in anderen Bereichen des Lebens interessant geworden ist und wie Gold auch als Wertsicherung gesehen wird und nicht mehr nur als Industriemetall.

Bereits in der ersten Jahreshälfte von 2009 wird dein Preis von etwa 15 US-Dollar prognostiziert. Mit kleineren Einbrüchen sei jedoch auch zu rechnen, sodass Silber teilweise wieder bei 12 US-Dollar liegen kann. In der zweiten Hälfte des Jahres könnte das Edelmetall wieder ansteigen und ist spätestens 2010 stabil sich bei 16 bis 18 US-Dollar halten. Die langfristige Prognose zeigt also, das Silber an Wert zunehmen wird und kaum noch an die Industrie und deren Nachfrage gebunden ist.

Selbst mit diesem Rückgang der Nachfrage sind die Lagerbestände nicht gestiegen. Eher im Gegenteil, die Lagerbestände von Silber sind erst konstant geblieben und später sogar um 12 Prozent gefallen im Vergleich zum August 2008. Die zeigt, dass Silber sehr interessant geworden ist neben Gold und der Wert sich in den nächsten Jahren massiv steigern könnte.

Auch die Silberförderung könnte für einen höheren Preis verantwortlich sein. Silber wird oft als Nebenprodukt von Industriemetallen gefördert und somit dank der Wirtschaftskrise diese Förderung langsam zurück gefahren wird. Auch die Fördermenge an Silber wird weniger und kann den Wert weiter ansteigen lassen.

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Die Silbermünze Känguruh

Donnerstag 26. Februar 2009 von Goldbug

Die Silbermünze Känguru aus Australien ist eine sehr bekannte und auch beliebte Münze unter Anlegern. Sie wurde 1993 erstmals von Australian Mint herausgegeben und sie besitzt eine Feinheit von 999/1000. Sie ist limitiert und selbst als Sammelmünze gut geeignet.

Die Vorderseite zeigt ein typisches australisches Känguru, dass sich gerade im Outback bewegt. Darunter befindet sich der Schriftzug „ONE DOLLAR“ und weiter darüber ist der Schriftzug „One Ounce Fine Silver“ geprägt. Das Känguru scheint sich auch zu spiegeln auf seinem Untergrund. Auf der Rückseite ist die Königin Elisabeth II. von der Seite zu sehen. Das ist auf den meisten australischen Münzen so. In den Jahren wird das Aussehen der Königin immer wieder angepasst. Neben dem Kopf ist zum einen ihr Name „ELISABETH II“ geprägt und „AUSTRALIA“. Daneben steht das Jahr indem die Münze geprägt wurde.

Die Silbermünze besteht aus 31,103 Gramm des Edelmetalls und hat einen Durchmesser von 40,6 Millimeter. Sie ist auch in den Ausführungen Gold und vergoldet zu bekommen. Im Jahr 2003 kam ein besonderes Modell auf den Markt. Hier gibt es die Känguru-Münze mit einer Gold-Applikation. Für Anleger sollte diese Version jedoch weniger interessant sein, denn die vergoldeten Silbermünzen sind vor allem beliebt bei den Sammlern. Im Erscheinungsjahr wurden 10.000 Münzen geprägt. Generell werden jedoch alle vergoldeten Silbermünzen auf 12.500 bei Australian Mint beschränkt. Die Silbermünze selber hat auch schon oft ihr Aussehen verändert. Der Wert ist jedoch grundsätzlich gleich geblieben.

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Silber legt nach

Dienstag 24. Februar 2009 von Goldbug

Seitdem Gold die 1000 Dollar Marke durchbrochen hat, kann das Edelmetall sämtliche Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Dennoch sollte man das derzeit starke Silber auch nicht vergessen.

Silber kann sogar eine bessere Wertsteigerung als Gold aufzeigen. Wenn man die Werte der beiden Edelmetalle von Jahresanfang betrachtet, konnte Silber einen Anstieg von 27 Prozent erreichen, wobei Gold auf knapp 13 Prozent angestiegen ist. Die Experten sehen mittlerweile auch Silber als potentielle Krisenwährung an und raten sein Augenmerk nicht nur auf Gold zu legen.

Die Anleger können auch in Zukunft auf einen steigenden Silberpreis setzen. Beim Kauf muss man jedoch einige Besonderheiten beachten. Im Gegensatz zu Gold ist der Kauf von Silber nicht frei von der Mehrwertsteuer. Münzen sind allerdings mit 7% begünstigt besteuert, während für Barren die volle Mehrwertsteuer von 19% bezahlt werden muss. Hier gibt es allerdings große Münzen (bis 1 kg) oder Münzbarren (bis 100 Unzen, also 3,11 kg) als Alternativen, die trotz Prägeaufschlag aufgrund der günstigeren Besteuerung meist billiger sind, als Barren.

Eine Alternative zum physischen Silber wären Zertifikate. Bei dieser Variante kann man große Renditen bekommen, doch im wirklichen Notfall kann es passieren, dass die Zertifikate schnell absacken. Viel sicherer sind deshalb die Münzen und Barren. Selbst wenn man die Mehrwertsteuer in Kauf nehmen muss. Ebenso sicher können die Silber-ETFs sein. Hier ist das Silber physisch bei der Bank hinterlegt. Vorreiter sind vor allem die Schweizer Zentralbanken. Solche Investments sind vor allem dann interessant, wenn es bei physischem Silber länger andauernde Lieferengpässe gibt, oder wenn man große Summen investieren möchte. Denn im Gegensatz zu Gold muss man bedenken, dass man hier um einen 6- oder 7stelligen Betrag schon eine beträchtliche Menge an Edelmetall bekommt, für die man auch einen entsprechenden Lagerplatz benötigt.

Die Aussicht auf Silber lässt weiter hoffen, dass das Edelmetall im Wert ansteigt. Aktuell befindet sich Silber etwa bei 14 Dollar und bewegt sich auf die 15 Dollar Marke zu. Nachdem verschiedene Abfälle zu betrachten waren, bewegt sich das Edelmetall jedoch rapide nach oben. Die Anleger sollten deshalb das Vermögen auf Gold und Silber ausweiten.

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Gold knackt die 1000 Dollar Marke

Montag 23. Februar 2009 von Goldbug

Der aktuelle Goldpreis bestätigt wieder einmal die Sicherheit der Edelmetalle in der Krise. Bereits in den vergangenen Wochen konnte man einen stetigen Anstieg feststellen. Am Wochenende überstieg der Dollarpreis wieder die Marke von 1000 Dollar je Feinunze.

Schon seit einigen Wochen spekulieren die Experten darauf, wann der Goldpreis über die 1000 Dollar klettert. Jetzt konnte dieser Wert erreicht werden. Auch in Euro wurde ein neue Rekord von 793 Euro je Feinunze gesetzt. Am Freitagnachmittag war es dann endlich soweit. Die Feinunze kletterte kurzzeitig über 1000 Dollar. Momentan ist der Goldpreis jedoch wieder gefallen.

Schon im März 2008 konnte man den Rekordwert von über 1000 Dollar vermerken. Auch dieses Jahr hat das Edelmetall wieder eine Chance den damaligen Rekordwert von 1033,90 Dollar zu übersteigen. Industriemetalle haben im Gegensatz zu Gold jedoch stark an Wert verloren. Beim Gold ist die Nachfrage jedoch ungebrochen und steigt weiterhin an. Auch die Notbanken weiten derzeit wieder ihre Geldmengen aus, was normalerweise zu einer Geldentwertung führen sollte. Gold bleibt dabei jedoch stabil und ist eine krisensichere Währung.

Gold ist momentan das wichtigste Thema bei den Experten und Anlegern. Die Nachfrage hält in ganz Europa an. Die Barren- und Münzproduktion läuft auch Hochtouren und die Händler versuchen die Lieferausfälle schnell zu beheben. Wer jetzt in Gold investieren möchte, der hat noch die Chance das Edelmetall schnell zu erhalten. Gerade die Anlegermünzen sind massiv gefragt und müssen schnell nachproduziert werden. Doch auch die an der Börse gehandelten Fonds könnten demnächst interessant sein. Die Bestände der ETFs sind auch in der letzten Woche wieder angestiegen.

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Nachfrage bei Schmuckgold sinkt

Freitag 20. Februar 2009 von Goldbug

Momentan bewegt sich Gold wieder sehr stark auf die 1000 Dollar Marke zu. Der steile Weg nach oben bestätigt die Investoren und steigert die Nachfrage. Das Schmuckgold hingegen ist weniger interessant geworden und die Nachfrage sinkt weiter.

Indien zählt normalerweise als größtes Importland für Gold im Bereich der Schmuckindustrie. Im Februar wurde jedoch kaum Gold in das Land eingeführt. Schon im Januar konnte ein Einbruch beim Import festgestellt werden. Der momentane Bedarf kann noch problemlos mit dem älteren Gold gedeckt werden meinen die Unternehmen. Dennoch sollte die sinkende Nachfrage in der Schmuckindustrie dem Goldpreis keinen Dämpfer verpassen. Die Investoren stecken momentane sehr viele Geldbeträge in das Edelmetall.

Die weltweiten Unsicherheiten sind der größte Grund für den momentanen Goldpreis. Solange die Wirtschaftskrise kein Ende hat, wird auch der Goldpreis keinen Abfall zeigen, meinen die Experten. Die Produktionen der Goldminen dürfte im Jahr 2009 weiterhin sinken. Dennoch dominiert das Edelmetall bei den Anlegern. Es besteht eine regelrechte Flucht ins Gold, da die Wirtschaftskrise und die Reflationierungspolitik der Regierung und Zentralbanken immer weitere Kreise zieht. Es ist möglich dass bereits in den nächsten Wochen die 1000 US-Dollar Marke geknackt werden kann.

Die Münzen- und Barrenproduktion der Firmen läuft weiter auf Hochtouren. Vor allem Anlegermünzen und Goldbarren sind sehr beliebt. Die Rohstoffe und Münzen können niemals den vollständigen Wert verlieren. Papiere und selbst Immobilien können jedoch stark im Wert fallen. Am besten teilt man sein Vermögen auf verschiedene Anlagen auf, um die höchste Sicherheit zu bekommen. Gold scheint sich auf dem besten Weg zu befinden, zum permanenten Liebling der Anleger zu werden.

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Der Goldpreis steht vor einem Rekordhoch

Donnerstag 19. Februar 2009 von Goldbug

Gestern kletterte der Goldpreis in der Euro-Währung wieder auf ein neues Hoch. Sogar andere Edelmetalle, wie Silber oder Platin profitieren von der hohen Nachfrage. Die Gründe für die momentane Situation sind jedoch vielseitig.

Viele Mengen Gold wurden vor allem im asiatischen Raum gekauft. Deshalb könnte ein neues Rekordhoch dem Edelmetall bevorstehen, wenn die Kauflust der Japaner und Chinesen sich weiter so verhält. China ist bisher der größte Abnehmer und Produzent von Gold. Bisher hat das Land riesige Summen an US-Schuldverschreibungen gekauft. Da die Nachfrage nach Gold weiter steigt, will China sein Geld nun sinnvoll anlegen und setzt auf das Edelmetall. Die restliche Bevölkerung ist sehr sparsam und sucht sich gute Anlagen.

Auch die Nachfrage nach Öl hat den Goldpreis massiv steigen lassen. Vor allem die USA ist immer noch die Nummer Eins, wenn es um den Verbrauch der kostbaren Ressource geht. Viele OPEC-Nationen konnten durch den Verkauf einen gewissen Teil an US-Dollar anhäufen und erhöhen nun den Goldanteil der Währungsreserven, um vor einem Absturz geschützt zu sein.

Die Papieranlagen fallen im Wert und auch die Realzinsen gehen nach unten. Das wiederum veranlasst die Investoren auf eine krisensichere Anlage umzustellen, wie zum Beispiel Gold. Hier steigt wiederum die Nachfrage und somit auch der Preis. Auch die Immobilienkrise und die Inflation sind ein Grund für den Anstieg des Goldpreises. Wenn die Entwicklungen weiter so vorangehen, kann man bald von einem neuen Rekordhoch sprechen. Das Edelmetall ist zu einer Art Reservewährung geworden, damit im Ernstfall die Verluste möglichst gering sind.

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Silber steigt wieder auf

Donnerstag 19. Februar 2009 von Goldbug

Der Goldpreis befindet sich schon seit Wochen auf einem Höhenflug. Das komplette Interesse der Anleger und Medien spezialisiert sich in der letzten Zeit nur auf das wertvolle Edelmetall. Doch es gibt auch noch andere Rohstoffe, die es würdig sind in sie zu investieren. Eine größere Wertsteigerung als Gold, konnte jetzt bei Silber beobachtet werden, zumindest prozentual gesehen.

Die Feinunze Silber bewegt sich aktuell im Bereich der 13 US Dollar Marke. Betrachtet man nun den letzten Tiefstand vom Oktober 2008 im Vergleich, so hat das Edelmetall fast 50 Prozent zugelegt. Neben Gold bewegt sich also auch Silber langsam an die Spitze und zieht das Interesse der Anleger und Experten auf sich. Da Gold schon lange mit einer positiven Aussicht versehen wird, könnte auch Silber den Wert beibehalten und weiter nach oben klettern.

In der Vergangenheit konnte man jedoch teilweise auch ein anderes Szenario beobachten. Besonders bei der letzten wirtschaftlichen Aufschwungphase ist Gold gestiegen und Silber wurde in gleicher Relation jedoch billiger. Hier waren vor allem rückläufige Industrienachfragen der Grund. Die industrielle Lage macht beim Silber mehr aus, als bei Gold. Experten schätzen die Auswirkungen auf fast 50 Prozent. Momentan leidet Silber auch unter dem Konjunktureinbruch. Für eine Unze Gold bekommt man etwa 70 Unzen Silber.

In der Relation zu Gold sehen viele Edelmetall-Experten Silber daher klar unterbewertet. Kurzfristig ist Gold vielleicht dennoch stärker einzustufen. Das hat im wesentlichen drei Gründe:

1. die rückläufige Nachfrage aus der Industrie spielt bei Gold eine vergleichsweise geringe Rolle
2. Gold wird in den Medien immer stärker als Krisenwährung „beworben“ und steht damit viel mehr im Fokus der Investoren
3. größere Vermögen werden vornehmlich in Gold angelegt, da die Lagerung von Silber aufgrund der größeren Menge aufwändiger ist

Steigt der Goldpreis weiter, wird Gold für viele Kleinanleger allerdings nicht mehr leistbar sein. Wenn dann die breite Masse ihr Erspartes mit Edelmetall absichern möchte, wird daher Silber häfig die erste Wahl sein. Das Verhältnis Goldpreis zu Silberpreis sollte sich dann sehr deutlich zugunsten des Silbers verschieben.

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Investoren schwören auf Gold

Montag 16. Februar 2009 von Goldbug

Die Gold-Nachfrage ist in der letzten Zeit kontinuierlich gestiegen. Das liegt vor allem darin, dass die Investoren ihr bisheriges Kapital trotz Finanzkrise erhalten wollen und sich nach alternativen Anlageoptionen umsehen. Gold spielt hierbei eine große Rolle und wird favorisiert.

Vor kurzem hatte der Goldpreis erst wieder die 950 Dollar geknackt und scheint weiter auf ein neues Rekordhoch zu steuern. Die Anleger wollen ihr Kapital sichern und suchen dabei vor allem dem Weg ins Gold. Der Markt ist sehr ungewiss und führt zu einem sehr hohen Sicherheitsbedürfnis. Dies wird vorher auch so bleiben, wenn sich an der Situation nichts gravierendes ändern, und den Goldpreis weiter vorantreiben.

Die große Frage stellt sich bei der Anlage in Gold jedoch, ob man lieber physisches Gold oder Goldminen-Aktien kaufen sollte. Besonders gefragt sind bisher Goldmünzen und Barren bis zu 100, 250 und 500 Gramm. Dennoch kann es zu Verzögerungen kommen, wenn man physisches Gold bestellt. Wer sich schnell entscheidet sollte jedoch keine Probleme haben. Angemessen ist eine Umlagerung der Finanzen auf physisches Gold von mindestens zehn Prozent.

Der ETF (Exchange Traded Fund) ist auch eine Möglichkeit sein Vermögen in Gold zu investieren und sich eine Sicherheit zu schaffen. Auf Grund der hohen Nachfrage, haben auch die Gold-ETFs zugelegt und können eine angenehme Anlage sein. Seit einigen Monaten legen die Aktien um einige Prozente zu und auch die Rendite kann sich bei dieser Form sehen lassen. Dennoch besteht auch ein gewisses Risiko, vor allem wenn man in die Aktien der Goldproduzenten investieren möchte. Der Fokus sollte lediglich auf führenden Unternehmen wie Barrick Gold liegen. Ein hohes Risiko wird jedoch wiederum mit einer hohen Rendite entschädigt.

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