Silber und Gold

Aktuelle Informationen über die begehrten Edelmetalle

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Südafrikas Goldproduktion wird weiter fallen

Montag 15. Juni 2009 von Goldbug

Die Goldproduktion in Südafrika fällt schon seit geraumer Zeit. Die Experten sehen jedoch keine Besserung und geben eine sehr harte Prognose ab. Bis zum Jahr 2014 wird es keine Besserung in der Goldproduktion geben.

Seit Jahrzehnten fällt die Goldproduktion in Südafrika. Im vergangenen Jahr war sie sogar auf das niedrigste Niveau seit 1922 gefallen. Bis 2014 wird sie noch weiter zurückgehen. Das bestätigt auch eine neue Studie von Forst & Sullivan. Südafrika war bisher immer der größte Goldproduzent. Am Kap Hoorn wurden in den 70er Jahren sogar bis zu 1.000 Tonnen Gold im Jahr gefördert. Diese Zahlen konnte kein anderes Land erreichen. Südafrika war mit Abstand der größte Goldlieferant. Im vergangenen Jahr lag die Produktion zum Vergleich bei 220 Tonnen Gold. Somit ist ein drastischer Rückgang zu erkennen, der noch weiter anhalten wird. Südafrika rutsche im letzten Jahr auf Platz drei hinter China und den USA.

Australien macht Südafrika langsam Konkurrenz. Auch hier ist die Goldproduktion ein großes Thema. Allein im ersten Quartal wurden hier 54,5 Tonnen Gold produziert. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies eine Steigerung von drei Prozent. Für das laufende Jahr sagen die Experten bereits eine Fördermenge von mehr als 219 Tonnen voraus. Australien könnte somit auch Südafrika noch vom dritten Platz der größten Goldproduzenten stoßen. Im ersten Quartal lag hier die Goldproduktion lediglich bei 49,7 Tonnen Gold und ging somit um ganze zehn Prozent zurück. In der Studie wird erklärt, dass der negative Trend mindestens zwei Jahre sich fortsetzen wird. Erst dann könnte eine langsame Erholung eintreten. Im Jahr 2014 rechnen die Experten dann wieder mit einer Produktion von 241 Tonnen im Jahr. Der Grund für diese Situation sind steigende Kosten und der Einfluss der Gewerkschaft auf die Produktion. Außerdem steigt der Goldpreis mit einem geringeren Angebot.

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Goldminen als gute Anlageklasse

Freitag 12. Juni 2009 von Goldbug

Das Interesse für Gold und Silber ist in der letzten Zeit wieder enorm gestiegen. Die Edelmetalle sind so wichtig geworden, dass sogar die Medien fast täglich über den momentanen Kurs berichten. Doch auch die Goldminen werden immer interessanter als Anlageklasse.

Die Wirtschaftskrise hat die Rohstoffe salonfähig gemacht und in den Mittelpunkt vieler Anleger gerückt. Einige Papiere sind kaum noch etwas wert, wobei Gold und Silber stetig gestiegen sind. Zwar gab es in der letzten Zeit auch einige Tiefpunkte, doch die 1000 Dollar Marke bei Gold ist längst nicht mehr weit und soll Ende des Jahres auch wieder überstiegen werden. Im März 200 stand der Goldpreis bei 260 US Dollar je Unze. Heute liegt er bei über 950 Dollar je Unze. Schon damals war das Gold eine sichere Anlage. Unter der noch andauernden Krise hat es mehr und mehr an Relevanz bekommen. Silber war immer ein Industriemetall und ist es noch heute. Doch auch für die Anleger spielt Silber immer mehr eine größere Rolle.

Mittlerweile hat jedoch auch die Vermögensverwaltung in Goldminen an Relevanz bekommen. Schaut man auf die letzten Jahre zurück, so stellt man fest, dass der Goldminensektor, trotz des Crashs im letzten Jahr, eine der besten Anlagenformen war und bis heute auch noch ist. In anderes Investment hat es geschafft in den letzten Jahren, den Zyklus der Goldminen zu schlagen. Dennoch sieht die Presse die Goldminen als unwichtig an. Wenn man jedoch einen gewissen Zeitraum vergleicht, in dem man das Geld in den Standardaktienmarkt und in die Goldminenaktien anlegt, sind die Aktien der Goldminen eindeutig der klare Sieger. Zwar gibt es immer wieder Korrekturen im Kurs, doch auf lange Sicht, sind auch die Minen sehr relevant und können einiges an Gewinnen abwerfen. Das Wichtigste in der Krise ist deshalb, die Anlagen zu prüfen und gegebenenfalls auch umzuschichten.

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Silber ETFs wachsen im Mai enorm

Montag 8. Juni 2009 von Goldbug

Die europäischen Silber ETFs sind im Mai um drei Millionen Unzen gewachsen. Dabei ist das Wachstum hier vor allem bei den beiden größten europäischen Silber ETFs zu sehen.
Der ETF Securities in London und der Züricher Kantonalbank (ZKB) in der Schweiz sind zusammen im Mai um drei Millionen Unzen gewachsen. Dabei stieg der Bestand der ETF Securities um 2,2 Millionen oz an und erreicht somit eine Rekordmenge von 19,99 Millionen oz. Der Bestand der Züricher Kantonalbank stieg insgesamt um 2,1 Prozent, was eine Summe von fast einer Millionen oz entspricht. Diese Werte wurde von Ende April bis Ende Mai festgestellt. An diesem Anstieg merkt man auch, dass die ETFs einen enormen Zuspruch bei den Anlegern bekommen. Bei ETFs werden durch physische Rohstoffe gestützte Wertpapiere ausgegeben. Dabei bieten vor allem die auf Silber und Gold gestützten Fonds eine gute Absicherung in der Krise. Vor allem jetzt, wenn der Dollar sehr schwach ist und eine mögliche Inflation bevorsteht. Silber wird vor allem von der Industrie nachgefragt und als Industriemetall gehandelt. Doch in den letzten Monaten ist der Rohstoff wieder in den Fokus der Anleger gerückt, die ein großes Potential in Silber sehen.
Die Zuflüsse bei den Goldfonds waren jedoch im vergleich zum ersten Quartal des Jahres eher bescheiden gewesen. ETF Securities verzeichnete im letzten Monat Mai ein Wachstum von 44.300 oz bzw. 1,6%. Die ZKB vermeldete einen Anstieg von 0,4% bzw. 18.000 oz. Die Schweizer Bank Julius Bär verzeichnete für ihren Gold ETF allerdings einen satten Zufluss von 106.000 oz bzw. 7%. Doch während Silber und Gold gestiegen sind, gingen die Platinbestände von ETF Securities und der ZKB um 45.500 oz bzw. um 0,04 Prozent zurück.

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100 Jahre deutsche Flugschau bekommt Silbermünze

Donnerstag 4. Juni 2009 von Goldbug

Am 4. Juni erscheint eine neue 10-Euro-Silber-Gendenkmünze für die deutsche Flugschau. Mit dieser Münze werden 100 Jahre internationale Luftfahrtausstellung geehrt.

Die Münze wurde vom Berliner Designer Bodo Broschat entworfen und ist ein wahres kleines Kunstwerk. Die moderne Flugzeugtechnik wird auf der Rückseite mit alten Symbolen aus der Luftfahrt verbunden. So wird auch auf die Tradition der Luftfahrtgeschichte hingewiesen. Die Ausstellung in Frankfurt wurde 1909 das erste Mal durchgeführt und war die erste Internationale Ausstellung in diesem Bereich. Bis heute können sich mehrere Zuschauer jedes Jahr von ihr begeistern lassen. Insgesamt nehmen immer über 500 Aussteller teil und können bis zu 1,5 Millionen Besucher anlocken. Diese Faszination der Menschheit für die Luftfahrt sollte auch einer Gedenkmünze festgehalten werden.

Auf der Rückseite ist die Münze dreigeteilt und soll die Bandbreite der Luftfahrt so besser darstellen. Im zentralen Feld kann man einen Landeanflug eines Flugzeugs entdecken. Die beiden Seitenstreifen zeigen die ganze Vielfalt der Luft- und Raumfahrtgeschichte von den Anfängen bis heute. Es werden verschiedene Fluggeräte gezeigt, denn die Menschheit hat schon lange den Traum vom Fliegen und hat bis dahin sehr viel erfunden. Die Randinschrift der Silber-Gedenkmünze lautet FASZINATION FLIEGEN – TRADITION – INNOVATION und fasst somit das Anliegen der Münze nochmals zusammen. Insgesamt wiegt die Münze 18 Gramm und hat einen Durchmesser von 32,5 Millimetern. Es gibt 1,6 Millionen Stück in Stempelglanz und 200.000 in Spiegelglanz. Die Feinheit entspricht 925/1000 Silber. Sie ist in jedem örtlichen Münzhandel zu finden. Jedoch ist diese Münze mehr für den Sammler interessant, als für den Anleger.

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Aktuelle Rohstoffnachrichten

Dienstag 2. Juni 2009 von Goldbug

Die Goldbestände der europäischen Zentralbanken sind um 14 Millionen Euro zurückgegangen. Außerdem steigt dabei die russische Goldproduktion um 38 Prozent.

Erst kürzlich hat die Europäische Zentralbank selbst bekanntgegeben, dass die Goldbestände um 14 Millionen Euro zurückgegangen sind. Dieser Wert bezieht sich jedoch nur auf die Eurozone. Der Zeitpunkt der Bekanntgabe war der 22. Mai 2009. Mittlerweile liegen die Goldbestände bei 240,8 Milliarden Euro. Die Devisenreserven gingen um 18 Mrd. auf 243,5 Mrd. Euro zurück. Der Grund für diesen drastischen Rückgang war der Verkauf einer Zentralbank. So wurde es auch im Goldabkommen der Zentralbanken von 2004 festgelegt. Die Bilanz beträgt nun insgesamt 1,727 Billionen Euro. In der Woche zuvor waren dies noch 1,764 Billionen Euro, die man verzeichnen konnte. Weitere Äußerungen gibt es zu diesem Thema nicht. Auch nicht, ob die Goldbestände wieder aufgefüllt werden oder demnächst noch weiter fallen.

Dahingegen ist die russische Goldproduktion um 38 Prozent gestiegen. Vom Monat Januar bis zum April in diesem Jahr hat Russland eine Golfproduktion um nun mittlerweile 43,28 Tonnen. Genau genommen ist die Produktion somit um 37,8 Prozent gestiegen. Noch im Vorjahr wurde in diesem Zeitraum eine Produktion von 31,41 Tonnen berechnet. Der Grund für diese Steigerung ist vor allem die Lobby der Industrie und die Inbetriebnahme der neuen Erzverarbeitungskapazitäten. Für die Produktionszuwächse sind vor allem die Kupol Mine von Kinross Gold Corp. und die Pioneer Mine von Peter Hambro Mining verantwortlich. Sogar die Olympiada Mine von Polyus Gold konnte ihren Goldausstoß steigern.

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Die Lunar-Serie aus Australien

Freitag 22. Mai 2009 von Goldbug

Nachdem sich bereits die Gold-Lunars großer Beliebtheit erfreuen konnten, hat die australische Münzprägestätte Perth Mint die bekannte Serie aus als Silber-Edition auf den Markt gebracht. Anleger können sich hier auf interessante Motive freuen.

Die Serie umfasst alle Tierkreiszeichen nach dem Vorbild des chinesischen Mondkalenders. Die Silber-Variante ist dabei genauso interessant und beliebt, wie die goldene. Die Tierkreiszeichen unterscheiden sich motivisch jedoch von denen des Gold-Lunars und den chinesischen oder kanadischen Serien. Bei allen australischen und kanadischen Münzen ist auf der Kehrseite das Abbild der britischen Königin Elizabeth II. Außerdem kann man hier die Nennwertangabe der Silbermünze erkennen, hier in Dollar. Da schon die goldene Variante sehr bekannt war, ist auch die silberne Auflage der Lunarserie mit den beliebten Tierkreiszeichen in die Höhe geschnellt. Derzeit kann man mit einem Stand von maximal 300.000 Münzen rechnen.

Die Serie zieht dabei mit der 1 oz Anlage-Silbermünze Kookaburra gleich, welche vom Durchmesser und Dicke identisch ist. Die Silbermünze ist auch in der Prägequalität „Polierte Platte“ erhältlich. Vor allem Sammler begehren diese Münze sehr. Die Größenangabe der Münze, der Feingehalt sowie das Prägejahr sind direkt unterhalb des jeweiligen Tierkreiszeichens zu lesen. 1999 wurde die erste Lunar-Serie ausgegeben, gemäß dem Mondkalender mit dem Tierkreiszeichen des Hasen geprägt. Der Feingehalt der Münzen liegt bei 999,0/1000. Die Größen unterscheiden sich je nach oz, Kilogramm oder Nennwert. Die 1 oz Münze hat einen Nennwert von einem Dollar und besitzt einen Durchmesser von 40,6 Millimetern. Die größte Münze ist 10 Kilogramm schwer, hat einen Nennwert von 300 Dollar und einen Durchmesser von 220 Millimetern.

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Gold steigt wieder gut an

Mittwoch 20. Mai 2009 von Goldbug

Der Goldpreis ist in den letzten Tagen wieder stabiler geworden und auch gut angestiegen. Er hält sich nun schon seit einer Woche stabil über der 920 Dollar Marke und öffnet somit wieder einen positiven Blick in die Zukunft der Rohstoffe.

Der Goldpreis ist zwar in der letzten Zeit gestiegen, doch der Dollar sank zuletzt auf ein Vier-Monats-Tief, nachdem er bereits in den vergangenen zwei Wochen stark Schwäche gezeigt hat. Gold ist mittlerweile selbst eine stabile Währung und muss sich nicht mehr nach dem Dollar richten. Es steigt und fällt völlig losgelöst. Dies ist schon seit mehreren Monaten stark zu beobachten. Die Dollarschwäche scheint das Gold sogar noch zu unterstützen. Viele Investoren sind wieder dabei, ihr Geld vermehrt in Aktien und Rohstoffe zu legen. Auch das ist ein guter Faktor, der den Goldpreis ansteigen lässt. Momentan bewegt sich der Preis um die 930 US Dollar, doch eine weitere Steigerung ist wahrscheinlich.

Für die Steigerung des Goldpreises sind vor allem auch die physischen Verkäufe verantwortlich. Wenn diese weiter zunehmen, kann das Gold seinen Preis halten und möglicherweise noch weiter stark zunehmen. Der weltweit größte Gold ETF, SPDR Gold Trust, berichtete am Mittwoch noch einen Bestand von 1.104,09 t Gold. Somit wurde seit dem 6. Mai keine Änderung verzeichnet und die ETFs bleiben weiter stabil. Die Deutschen selbst sind auch zu wahren Sparfüchsen geworden und nutzen die Möglichkeit der Einlagensicherung. Dabei ist auch Silber interessant. Das Edelmetall konnte einen enormen Sprung hinlegen und schaffte es in den letzten tagen bis über die 14 US Dollar Marke. Momentan bewegt sich das Edelmetall kurz darunter und liegt bei 13,79 US Dollar.

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Impulse beim Goldpreis

Montag 18. Mai 2009 von Goldbug

In den vergangenen Tagen hielt sich der Goldpreis immer tapfer um die
900 US Dollar je Feinunze. Vergleicht man jedoch den Goldpreis mit
anderen Aktienwerten, so fragt man sich schnell, warum das Gold nicht
auch drastisch ansteigen kann.

Momentan gibt es am Aktienmarkt viele Werte, die langsam nach oben gehen. Beim
Gold ist allerdings noch nicht sehr viel davon zu merken. Viele
Experten stellen sich jetzt die Frage, ob sich der Goldpreis nicht
mehr am restlichen Aktienmarkt orientiert. Dies ist allerdings damit
zu erklären, dass der momentane Aktienmarkt und der Aktienmarkt der
letzten Tage nur Euphorie gewesen sein könnte. Der Goldpreis
spiegelt jedoch fast immer die aktuelle wirtschaftliche Situation
wieder und kann sich nicht sehr schnell auf kleine Impulse
einstellen. Der Aktienmarkt ist auch nur einer von vielen Faktoren,
die den Goldpreis beeinflussen und deren Wirkung zeitweise
mehr oder weniger stark zum Tragen kommt. Auch die Schwäche des
US-Dollars gegenüber dem Euro ist nicht ganz unschuldig an der
momentanen Situation. Der schwache Dollar kann jedoch auch zur Stärke
des Goldpreises beitragen. Da viele Marktteilnehmer eine anhaltende
Dollar-Schwäche erwarten, rückt Gold als Quasi-Gegenwährung zur
Absicherung wieder in den Vordergrund.

Grundsätzlich kann man sich jedoch den Aktienmarkt anschauen, um eine weitere Entwicklung
des Goldpreises vorherzusehen. Momentan ist der Preis immer noch
recht gering. In den nächsten Tagen und Monaten wird von den
Experten auch hier ein Anstieg vorhergesagt, sodass man als Anleger
lieber jetzt über den Kauf von Gold und Silber nachdenken sollte.
Selbst die Schmuckindustrie steigert langsam wieder die Nachfrage.

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Eingeschränkte Goldexporte in Venezuela

Montag 18. Mai 2009 von Goldbug

In Venezuela hat das Finanzministerium neue Bestimmungen für den Goldexport festgesetzt. Demnach sollen jetzt 70 Prozent der Goldproduktion nur noch im eigenen Land verkauft werden.

Dieses Vorgehen soll die Wirtschaft in Venezuela wieder stärken. Von den 70 Prozent der Goldproduktion, die im eigenen Land bleiben, sind zunächst auch 60 Prozent für die Zentralbank vorgesehen. Sie kann entscheiden, ob sie alle 60 Prozent in Anspruch nimmt und kauft. Der Wirtschafts- und Finanzminister Nelson Merentes legte außerdem fest, dass Gold bald gar nicht mehr für den internationalen Verkauf vorgesehen ist. Darunter fällt auch, dass die Goldproduzenten keine Genehmigung für den Verkauf mehr erhalten. Das meiste Gold muss demnach erst der Zentralbank zum Verkauf angeboten werden. Hat die Zentralbank jedoch kein Interesse, so bleibt selbstverständlich das Recht bestehen, seine Produktionen auch anderweitig zu verkaufen. In erster Linie soll dies jedoch auch im Landesinneren geschehen.

Die Regierung hat die volle Kontrolle über die Ressourcen übernommen und führt diese auch streng durch. Die meisten Erlöse aus der Goldproduktion sollen auf dem einheimischen Markt erzielt werden. Das erhaltene Geld wird auch gleich wieder in das Land investiert. Dadurch soll sich die Wirtschaft schnell erholen. Für ausländische Unternehmen, die in Venezuela produzieren, könnte dies jedoch schädlich sein. Momentan werfen die Minen in Venezuela jedoch nicht sehr viel ab und vor allem die amerikanischen und kanadischen Unternehmen halten sich weitestgehend zurück. Zudem werden auch die Goldreserven der Regierung weiter ausgebaut, um gegen den abschwächenden Dollar vorzugehen. Andere Länder in dieser Gegend überlegen jetzt, einen ähnlichen Schritt zu gehen.

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Blühender Herbst für Gold uns Silber

Mittwoch 13. Mai 2009 von Goldbug

Nachdem der Gold- und Silberpreis in der letzten Woche wieder deutlich angestiegen ist, müssen sich alle Anleger wieder mit einer Senkung zufriedengeben. Rosige Aussichten für die Edelmetalle sollen wohl er Ende des Sommers eintreten.

Vor allem im herbst 2009 rechnen die Experten mit einem enormen Anstieg im Bereich der Edelmetalle und Rohstoffe. Der Herbst bisher in jedem Jahr immer der Zeitpunkt, an dem die Nachfrage deutlich gestiegen ist. Spätestens zu diesem Zeitpunkt werden Gold und Silber wieder sehr interessant für die Anleger werden, die sich vor der Finanzkrise sichern. Obwohl die Preise momentan bei Gold wieder nur kurz über 900 US Dollar stehen, darf man den Wert des Metalls nicht unterschätzen. Noch hat man die Möglichkeit das Gold und Silber günstig zu kaufen, um eine größere Gewinnspanne zu erhalten.

Der Herbst ist jedoch auch der Zeitpunkt, wo die Konjunkturprogramme ende Position der Banken wird sich bis dahin veränder, was die Kreditvergabe betrifft. Die Unternehmen bei den Edelmetallen nehmen langsam wieder an Relevanz zu. Deshalb sollte man sich nicht nur auf Münzen oder auf Barren versteifen, sondern zunächst seine Augen genau über den Aktienmarkt schweifen lassen. Auch in den Rohstoffunternehmen sehen die Experten große Chancen. Das Angebot von Silber wird zunehmend zurückgehen, das Silber oft nur ein Beiprodukt beim Abbau von Industriemetallen ist. Da diese Förderung deutlich zurückgegangen ist, schwindet auch der Vorrat an Silber. Steigt im Herbst massiv die Nachfrage an, so sind die Vorräte schnell aufgebraucht und Silber steigt drastisch im Wert. Diesen Vorteil hat das Gold nicht, wobei hier eine ähnliche Bewegung erwartet wird.

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