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Wann kommt die Währungsreform?

Dienstag 10. Februar 2009 von Goldbug

Die Wirtschaftskrise hat längst noch nicht das Ende erreicht. Die schlechten Nachrichten reißen nicht ab – ganz im Gegenteil. Auf Kurzarbeit folgen Massenentlassungen. Das Heer der Arbeitslosen wächst rasant und Konkjunkturpakete verfehlen Ihre Wirkung.

In den letzten Jahren haben Regierungen stets darauf hin gearbeitet, dass große Pleiten vermieden werden. Doch es zeigt sich sehr deutlich, dass Unternehmen mit Steuergeldern nicht dauerhaft künstlich am Leben gehalten werden können. Das Finanzsystem benötigt umfassende strukturelle Reformen. Erste Rufe nach einer Währungsreform werden immer lauter. So forderte gestern Thorsten Polleit, Chefvolkswirt von Barclays Capital, eine neue Währung mit Goldpreis-Bindung – also einen neuen Goldsatndard. Die Politik ist von dieser Idee jedoch wenig begeistert. Ein Goldstandard bedeutet, dass Geld nicht beliebig inflationiert werden kann. Man muss also mit dem was man hat ordentlich haushalten. Schlechtes Wirtschaften kann nicht einfach durch neues Geld „vertuscht“ werden.

Dass es am Ende der Wirtschaftskrise weltweit neue Währungen geben wird, ist mehr als wahrscheinlich. Dass diese Währungen goldpreisgebunden sind, ist durchaus möglich. Jedoch wird eine solche Währung durch die Politik kaum freiwillig beschlossen. Das Volk muss diese schon vehement einfordern. So drückte es auch Thorsten Polleit aus: „Am Anfang steht die Willensbekundung des Volkes für gutes Geld. Der Rest ergibt sich von ganz allein.“

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