Silber und Gold

Aktuelle Informationen über die begehrten Edelmetalle

Die Silbermünze Kookaburra

Dienstag 6. Oktober 2009 von Goldbug

Die Prägeanstalt in Perth Mint hat schon mehrere Anlagemünzen für Australien herausgebracht. Seit dem Jahr 1990 zählt hier auch eine sehr besondere und auch mit die gefragteste Anlagemünze mit dazu. Dabei handelt es sich um die Silbermünze Kookaburra aus Australien.

Diese Silbermünze wurde das erste Mal als eine reine ein oz Silbermünze aus purem Silber produziert. Dabei lag die Feinheit bei 999/1000 und sie war von vornherein für Anlagezwecke bestimmt. Der Nennwert wurde hier mit fünf Australischen Dollar geprägt. Dies hielt jedoch nur zwei Jahre an, denn ab dem Jahr 1992 hat der Kookaburra einen Nennwert von einem australischen Dollar bekommen und wurde somit herabgesetzt.
Seit 1991 wird der Kookaburra auch als 2 Unzen, 10 Unzen und 1 kg Münze geprägt.

Auf der Vorderseite, die auch gerne als Motivseite bezeichnet wird, findet man in jährlich wechselnden Motiven einen sehr beliebten Vertreter aus Australien. Der Kookaburra ist ein Vogel, der sehr oft in der australischen Fauna zu finden ist. Er zählt zur größten Art der Familie der Eisvögel und man kann ihn im Osten und Südosten von Australien beobachten. Über ihm steht geschrieben „The Australian Kookaburra“.

Auf der Rückseite ist das Portrait der britischen Königin Elizabeth II im Profil zu sehen. Das ist bei vielen australischen und auch kanadischen münzen der Fall. Diese Silbermünze gehört zu den begehrtesten Silber-Anlagemünzen der Welt. Als Besonderheit gibt es auch eine vergoldete Version, bei der der Vogel als Goldapplikation dargestellt ist.

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Silber-Panda – Silber-Anlagemünze aus China

Freitag 14. August 2009 von Goldbug

China hat mit dem Silber-Panda eine interessante und schöne Anlagemünze hervorgebracht. Seit dem Jahr 1983 wird sie bereits von der Volksrepublik China herausgebracht. Sie gehört zu den klassischen Anlagemünzen aus Silber und ist vor allem als Wertanlage sehr relevant.

Wie fast jede Anlagemünze hat sie einen Silberfeingehalt von 999/1000. Es gab bisher nur wenige Ausnahmen, die diesem Feingehalt nicht entsprochen haben. Offizielle Prägestätte der Münze ist die China-Mint. Die Panda-Münze aus Silber wird jedoch bis heute von der China Gold Coin Incorporation ausgegeben. Die goldene Version kann jedoch auch in Banken und Sparkassen erworben werden. Die Silbermünze und die Platinmünze müssen jedoch über spezielle Edelmetall- oder Münzhändler gekauft werden. Auf der Vorderseite kann man den Himmeltempel aus Peking erkennen. In den oberen Rand ist geprägt hōnghuá Rénmín Gònghéguó, was übersetzt Volksrepublik China heißt. Am unteren Rand kann man klar und deutlich das Ausgabejahr erkennen. Auf der Rückseite gibt es Bilder, die sich jährlich abwechseln. Auf allen Bildern sind Pandas zu sehen und es gibt bisher nur sehr wenige Ausnahmen oder Motiv-Abweichungen.
Zum 25. Jubiläum kam auch ein ganzes Set als Gedenkmünzen auf den Markt. Hier sind sämtliche Pandas seit der Erstausgabe aufgeführt. Es gibt die heutigen aktuellen Münzen jedoch ach in unterschiedlichen Größen. Wenn man eine 1 oz Silbermünze kauft, kommt diese mit einem Durchmesser von 40 Millimetern. Bei einer 1 Kilogramm schweren Silbermünze liegt der Durchmesser schon bei 100 Millimetern. Größere Modelle gibt es jedoch nicht. Die Feinheit ist bei allen Größen die gleiche. Den China-Panda gibt es auch mit Goldapplikationen und mit anderen Spielereien, die jedoch zum größten Teil nur die Sammler interessieren sollten.

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Die Silbermünze Känguruh

Donnerstag 26. Februar 2009 von Goldbug

Die Silbermünze Känguru aus Australien ist eine sehr bekannte und auch beliebte Münze unter Anlegern. Sie wurde 1993 erstmals von Australian Mint herausgegeben und sie besitzt eine Feinheit von 999/1000. Sie ist limitiert und selbst als Sammelmünze gut geeignet.

Die Vorderseite zeigt ein typisches australisches Känguru, dass sich gerade im Outback bewegt. Darunter befindet sich der Schriftzug „ONE DOLLAR“ und weiter darüber ist der Schriftzug „One Ounce Fine Silver“ geprägt. Das Känguru scheint sich auch zu spiegeln auf seinem Untergrund. Auf der Rückseite ist die Königin Elisabeth II. von der Seite zu sehen. Das ist auf den meisten australischen Münzen so. In den Jahren wird das Aussehen der Königin immer wieder angepasst. Neben dem Kopf ist zum einen ihr Name „ELISABETH II“ geprägt und „AUSTRALIA“. Daneben steht das Jahr indem die Münze geprägt wurde.

Die Silbermünze besteht aus 31,103 Gramm des Edelmetalls und hat einen Durchmesser von 40,6 Millimeter. Sie ist auch in den Ausführungen Gold und vergoldet zu bekommen. Im Jahr 2003 kam ein besonderes Modell auf den Markt. Hier gibt es die Känguru-Münze mit einer Gold-Applikation. Für Anleger sollte diese Version jedoch weniger interessant sein, denn die vergoldeten Silbermünzen sind vor allem beliebt bei den Sammlern. Im Erscheinungsjahr wurden 10.000 Münzen geprägt. Generell werden jedoch alle vergoldeten Silbermünzen auf 12.500 bei Australian Mint beschränkt. Die Silbermünze selber hat auch schon oft ihr Aussehen verändert. Der Wert ist jedoch grundsätzlich gleich geblieben.

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Silbermünze zum Haydn-Jahr 2009

Donnerstag 15. Januar 2009 von Goldbug

Gestern, am 14. Januar wurde von der Münze Österreich erstmals die neue Münzen zum Haydn-Gedenkjahr 2009 ausgegeben. Viele Konzertsäle werden das Lebenswerk Haydns erklingen lassen und im Münzhandel gibt es die neue 5 Euro Münze. Sie zeigt das Porträt des Musikgenies und ist in vielen Banken und Sparkassen, sowie im Münzhandel für den Nennwert erhältlich. Attraktiv verpackt eignet sich die Münze auch zum verschenken oder zum Sammeln.

Das besondere an der Münze ist die neuneckige Form. Sie besteht aus acht Gramm Silber und zeigt Haydn groß von der Seite. Den Brustbereich überlagert ein Notenband und bei genauerem Hinsehen ist unterhalb der Notenblätter eine Klaviatur zu erkennen. Helmut Andexlinger war Gestalter der Münze. Er möchte mit diesem Design vor allem auf die rund 1.200 Stücke Haydns eingehen. Die Musik war für den Komponisten eine ganze besondere Sprache, die überall auf der Welt verstanden werden konnte. Die zweite Münzseite zeigt, wie bei allen bisher erschienenen 5 Euro Stücken, die neun Bundesländerwappen Österreichs. Von ihnen leitet sich auch die markante neuneckige Form der Münze ab.

Über sechs Millionen 5 Euro Münzen sind im Umlauf. Haydn ist die derzeit 14. Münzausgabe in Österreich. Über die Jahre wurden die Stücke zu gefragten Sammlermünzen und beliebten Präsenten. Wie alle Münzen der Wiener Prägestätte ist auch die Haydn Münze Zahlungsmittel in Österreich. Die meisten, die eine der markanten 5-Euro-Münzen in die Hand bekommen, behalten diese lieber als sie wieder auszugeben. Gerade unter den Anhängern Haydns ist sie besonders beliebt. In 2009 jährt sich der Todestag zum 200. Mal. Im Gegensatz zu vielen anderen großen Künstlern erntete Haydn nicht erst nach seinem Tod Anerkennung und Ruhm.

Es handelt sich hier – wie bei den anderen Silber-Sammlermünzen der Münze Österreich – allerdings nicht um eine Anlagemünze. Der Nennwert liegt deutlich über dem Materialwert. Die Münze ist 10 Gramm schwer bei einem Feingehalt von 0,8 – enthält also 8 Gramm Silber. Rechnet man die 5 Euro Nennwert hoch, ergibt das einen Preis von 19,45 Euro pro Unze. Zum Vergleich: der Wiener Silber-Philharmoniker (1 Unze) ist dzt. um unter 14 Euro zu haben. Aus Anleger-Sicht ist die Münze also recht teures Silber. Interessant ist die Münze aus Anlegersicht also nur dann, wenn man sich vor einem weiteren Verfall des Silberpreises schützen will, da die Münze den Nennwert natürlich immer behält.

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Silbermünze Britannia

Sonntag 21. Dezember 2008 von Goldbug

Erstmals erschien 1997 eine Silbermünze mit dem Namen Britannia. Die Münzprägestätte „The British Royal Mint“ hatte sie herausgegeben. Gerade im europäischen Raum war diese wertvolle Münze eine der ersten Silber-Anlagemünzen der Neuzeit. Im Jahr 2008 kam der Wiener Silber-Philharmoniker aus Österreich hinzu.

Im Vergleich zu anderen Münzen besitzt die Britannia eine geringere Feinheit. Maple Leaf oder American Eagle haben eine Feinheit von 999/1000, die Britannia nur eine von 958/1000. Auf der Vorderseite ist die Britannia mit einem Schild abgebildet. Zu ihren Füßen liegt ein Löwe und in der einen Hand hält sie einen Zweig. Im Hintergrund ist die Küste von Großbritannien zu sehen mit einem Segelschiff, was auf dem Meer davon fährt. In Worten ist nur Britannia geschrieben und der Wert von einer Unze. Auf der Rückseite ist die britische Queen Elisabeth II abgebildet, mit ihrer Krone auf dem Kopf und einem kleinen Lächeln.

In der Version von einer Unze kam die Münze 1998 als 2 Pfund-Exemplar heraus. Ab dem Zeitpunkt zeigen die Münzen, die in ungeraden Jahren gedruckt wurden ein anderes Motiv. Die Motive von 1997 und 1999 waren jedoch identisch. Bei der Münze von 1997 war das Bildnis der Königin Elisabeth noch unterschiedlich und jünger, als das der heutigen Exemplare. Neben der Version von einer Unze, ist die Britannia noch in drei zusätzlichen Stückelungen geprägt worden. Außerdem ist sie in Gold und Platin erhältlich.

Gerade wegen der geringen Auflage, der geringen Feinheit und der wechselnden Motive ist sie unter Sammlern so bekannt und bietet auch eine gute Geldanlage. In Deutschland ist sie nur bei wenigen Münzhändlern und nur mit hohem Aufpreis zu erwerben.

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Silbermünze Wiener Philharmoniker

Mittwoch 10. Dezember 2008 von Goldbug

Die Münze Wiener Philharmoniker ist eine der beliebtesten und kostbarsten Münzen. In Europa ist zählt sie zu den ersten Plätzen der Anlagemünzen. International kann sie jedoch mithalten und bewegt sich ebenso auf den vorderen Rängen. Sie stammt aus Österreich und wurde bis zu diesem Jahr nur als Goldmünze verkauft. Seit Februar 2008 existiert die Wiener Philharmoniker auch in Silber. Zum ersten Mal wurde sie von der Prägeanstalt „Münze Österreich Aktiengesellschaft“ ausgegeben. Angedacht war die Silberprägung als Sammelmünze, doch die Beliebtheit zeigt, dass der Wert als Anlagemünze viel höher ist.

Sie besteht aus 999er Silber und der Nennwert liegt bei 1,50 Euro. Doch dieser Wert liegt drastisch unter dem wirklichen Anlagewert und spielt daher eine geringere Rolle. Die Auflage der Wiener Philharmoniker zählt momentan 3 Millionen Münzen. Je Nachfrage wird die Auflage weiter angepasst. Auf der Vorderseite, auch Motivseite genannt, zeigt die Münze eine Auswahl an Instrumenten. Diese sollen stellvertretend für das Orchester stehen. Umschrieben ist dieses stilisierte Motiv mit der Schrift „Wiener Philharmoniker“ und darunter wird auf das verwendet Münzmetall hingewiesen. Dieses besteht aus einer Unze Feinsilber. Die Rückseite, auch Wertseite genannt, bildet die bekannte Neujahrskonzertorgel aus dem Wiener Musikgebäudes ab. Darüber befindet sich die Umschrift „Republik Österreich“. Weiter unten steht, wie auf der Vorderseite, das verwendete Münzmetall, „1 Unze Feinsilber“, ausgeschrieben. Darunter kann man die Jahreszahl der Prägung erkennen. Der Rand der Münze ist sehr glatt und weißt keine Rändelung auf. Die Vorder- und Rückseite sind mit einer erhöhten Randleiste umrahmt. International wird die Münze mit dem Namen „Silver Harmony“ gehandelt.

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