Freitag 30. Januar 2009 von Goldbug
Gold und Silber sind in der letzten Zeit gut gestiegen und die Edelmetalle haben weiterhin das Potential zum Wachstum. Die obere Trendlinie wurde vom Gold bereits schon zum dritten Mal berührt.
Wenn man sich die Entwicklung des Goldes in den letzten Monaten und Jahren einmal genauer ansieht, dann merkt man schnell, dass der Goldpreis immer in fünf Stufen gewachsen ist. Die Fünfte Stufen stellte dabei immer die Preisexplosion dar. Bereits von Oktober 2006 bis März 2008 lässt sich eine solche Beobachtung machen. Der Preis stieg massiv an und erreichte im März einen neuen Rekord von über 1.000 US-Dollar.
Mittlerweile befinden wir uns wieder in der fünften Stufe und eine erneute Preisexplosion ist wahrscheinlich. Die nächste Aufwärtsbewegung kann zwar noch nicht eingeschätzt werden, aber sie wird kommen und das in großen Schritten. Betrachtet man sich die Goldaktien genauer, so sagen die bereits voraus, wann es zu dieser Explosion kommen wird. Sie waren bisher zumeist ein zuverlässiger Früh-Indikator für die Entwicklung des Goldpreises.
In Silber und Gold sollte man investieren, weil diese einen sehr stabilen Wert in der Krise haben. Diese beiden Edelmetalle sind die einzige Form von Geld, welches nicht einfach beliebig vermehrt (inflationiert) und damit entwertet werden kann. Gold und Silber kann extrem im Preis reagieren, wenn eine Inflation naht und das Papiergeld nachgedruckt wird.
Die Notenbanken tun ihr übriges, indem sie zusätzlich noch die Kreditgeldproduktion anheizen. Dieses Geld steht immer im Verhältnis zum Goldpreis. Geht der momentane Markt so weiter, könnte sich der Preis von Gold theoretisch bis zu 13 mal im Vergleich zu letzten Welle erhöhen. Das Ende der vierten Welle lag bei 559 US-Dollar.
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Montag 19. Januar 2009 von Goldbug
Innerhalb der vergangenen Monate sind neue Kräfte auf den Markt gekommen, die den Goldpreis weiterhin antreiben können. Damit ist eine Stabilität auf die nächsten fünf Jahre fast sicher. Die Kräfte haben schon zuvor existiert, jedoch nicht als Antrieb für den Goldpreis.
China war bisher größter Käufer von US-Staatsanleihen. Diese Politik soll jetzt vorbei sein. Auf Grund der Zinssätze lohnt es sich für China kaum noch in Amerika zu kaufen. Das Land hat zahlreiche Änderungen auf dem Finanzmarkt vorgenommen. Der Effekt, der damit folgt ist, dass Investoren mehr Kapital in Gold stecken werden, um sich gegenüber den von ihnen gehaltenen Dollarbeständen abzusichern. Der Dollarpreis könnte durch die Politik Chinas weiter sinken und schwach werden im Vergleich zu Gold.
Die Entdeckung von Goldlagerstätten wird abnehmen. Auch die Industriemetalle gewinnen an Wert und die Goldproduzenten sind gezwungen ihre Suche und den Abbau einzugrenzen. Viele Unternehmen könnten gänzlich von der Bildfläche verschwinden. Die Zahl der neu entdeckten Lagerstätten wird in den nächsten Jahren weiter sinken und den Goldpreis nach oben befördern.
Kupfer- und Zinkminen hatten bisher auch immer Gold als Nebenprodukt. In vielen Länder nimmt dieses Nebenprodukt einen Teil der Goldproduktion ein. Aber auch das Gold wird die Minen nicht mehr profitabel genug machen können. Viele Minen werden schließen und die Goldproduktion somit weiter eindämmen. Angebot und Nachfrage werden dann noch stärker hervortreten.
Die riesigen Investmentinstitutionen haben bisher das Geschäft der Anlageberatung bestimmt. Doch sie bekamen kein Geld dafür zu Gold zu raten. Sie verkauften ihre eigenen Anlagefonds, oder die der Partnerunternehmen, und strichen Provisionen ein. Ähnliches gilt für die Kundenberater in den Banken. Selbst in Banken, die Geld verkauft haben, wurde Kunden oftmals davon abgeraten, da es für Lebensversicherungen und andere „Papier-Anlagen“ höhere Provisioenn gab. Viele Investoren haben jedoch einen falschen Ratschlag bekommen und fühlen sich betrogen. Das Vertrauen in Anlageberater ist schwer angeschalgen. Viele Anleger beginnen daher, sich selbst und unabhängig über Geldanlage zu informieren und stoßen auf diesem Wege immer häufiger auf Edelmetalle. So interessieren sich nach und nach auch immer mehr Kleinanleger für diese glänzende Anlageform.
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