Silber und Gold

Aktuelle Informationen über die begehrten Edelmetalle

Neue Kräfte treiben den Goldpreis an

Montag 19. Januar 2009 von Goldbug

Innerhalb der vergangenen Monate sind neue Kräfte auf den Markt gekommen, die den Goldpreis weiterhin antreiben können. Damit ist eine Stabilität auf die nächsten fünf Jahre fast sicher. Die Kräfte haben schon zuvor existiert, jedoch nicht als Antrieb für den Goldpreis.

China war bisher größter Käufer von US-Staatsanleihen. Diese Politik soll jetzt vorbei sein. Auf Grund der Zinssätze lohnt es sich für China kaum noch in Amerika zu kaufen. Das Land hat zahlreiche Änderungen auf dem Finanzmarkt vorgenommen. Der Effekt, der damit folgt ist, dass Investoren mehr Kapital in Gold stecken werden, um sich gegenüber den von ihnen gehaltenen Dollarbeständen abzusichern. Der Dollarpreis könnte durch die Politik Chinas weiter sinken und schwach werden im Vergleich zu Gold.

Die Entdeckung von Goldlagerstätten wird abnehmen. Auch die Industriemetalle gewinnen an Wert und die Goldproduzenten sind gezwungen ihre Suche und den Abbau einzugrenzen. Viele Unternehmen könnten gänzlich von der Bildfläche verschwinden. Die Zahl der neu entdeckten Lagerstätten wird in den nächsten Jahren weiter sinken und den Goldpreis nach oben befördern.

Kupfer- und Zinkminen hatten bisher auch immer Gold als Nebenprodukt. In vielen Länder nimmt dieses Nebenprodukt einen Teil der Goldproduktion ein. Aber auch das Gold wird die Minen nicht mehr profitabel genug machen können. Viele Minen werden schließen und die Goldproduktion somit weiter eindämmen. Angebot und Nachfrage werden dann noch stärker hervortreten.

Die riesigen Investmentinstitutionen haben bisher das Geschäft der Anlageberatung bestimmt. Doch sie bekamen kein Geld dafür zu Gold zu raten. Sie verkauften ihre eigenen Anlagefonds, oder die der Partnerunternehmen, und strichen Provisionen ein. Ähnliches gilt für die Kundenberater in den Banken. Selbst in Banken, die Geld verkauft haben, wurde Kunden oftmals davon abgeraten, da es für Lebensversicherungen und andere „Papier-Anlagen“ höhere Provisioenn gab. Viele Investoren haben jedoch einen falschen Ratschlag bekommen und fühlen sich betrogen. Das Vertrauen in Anlageberater ist schwer angeschalgen. Viele Anleger beginnen daher, sich selbst und unabhängig über Geldanlage zu informieren und stoßen auf diesem Wege immer häufiger auf Edelmetalle. So interessieren sich nach und nach auch immer mehr Kleinanleger für diese glänzende Anlageform.

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China ist größter Goldproduzent

Montag 5. Januar 2009 von Goldbug

China ist und bleibt der weltweit größte Goldproduzent. Das Land kann seine Position am Goldmarkt weiter festigen. Das chinesische Ministerium für Informationstechnologie hat die Zahlen für den Goldausstoß des Landes im November vorgelegt gehabt. Schon Ende dieses Monats erreichte die Produktion im Jahr 246,51 Tonnen bzw. 2,14 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Damit lässt China weiterhin Südafrika hinter sich und bleibt die weltweite Nummer eins im Sektor der Goldproduktion.

Die südafrikanische Produktion hingegen sinkt sogar weiter. Dadurch festigt sich Chinas Position umso mehr. Die Steigerung des chinesischen Ausstoßes wird allerdings die Verminderungen der Produktion von anderen Ländern nicht ausgleichen können. Demnach muss auch China bald mit einer sinkenden Produktion gegenüber dem Vorjahr rechnen.

Die Menschen, die das Angebot-Nachfrage-Verhältnis beim Gold prüfen und beobachten sollten sich jedoch nicht zu früh freuen. In den Ländern, wo traditionell viel Gold angefragt wird, wie zum Beispiel Indien, die Türkei und die Staaten des mittleren Ostens, ist die Nachfrage in den letzten Monaten auch deutlich gesunken.

Dennoch bleibt für das Jahr 2009 folgende Prognose: Die steigenden Edelmetallpreise führen zu Inflationserwartungen, diese wiederum treiben die Preise von Gold und Silber, wahrscheinlich auch Platin, in die Höhe. Neben den Aktien sollte man zusätzlich noch Anlagen in Form von Barren und Münzen haben, meinen die Experten. Notbanken könnten schon bald zu den ersten Zinserhöhungen greifen. Deshalb lohnt es sich frühzeitig über mögliche Anlagen nachzudenken.

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