Silber und Gold

Aktuelle Informationen über die begehrten Edelmetalle

Archiv für die 'Allgemein' Kategorie

Info-Seiten zu neuen Händlern

Dienstag 15. Juni 2010 von admin

Wie zuletzt schon geschrieben, habe ich die Liste der Edelmetallhändler in den letzten Wochen um viele neue Händler erweitert. Heute habe ich nun den Fragebogen mit 10 Fragen an die neuen Händler und an jene, die den Fragebogen bisher nicht beantwortet hatten, verschickt. Es sind schon einige Antworten eingetroffen, die nun im Laufe der nächsten Tage nach und nach hier veröffentlicht (und natürlich auch entsprechend über die Händlerliste verlinkt) werden.

Falls Sie den Fragebogen noch nicht kennen: Bei jenen Händlern, die den Fragebogen bereits beantwortet haben, finden Sie in der Händlerliste einen info-Button, über den Sie zu den Antworten des jeweiligen Händlers gelangen.

Kategorie: Allgemein | Keine Kommentare »

Händlerliste aktualisiert

Mittwoch 9. Juni 2010 von admin

In den letzten Tagen und Wochen haben wir unsere Liste deutscher Edelmetallhändler wieder aktualisiert. Wir haben zahlreiche Händler hinzugefügt und bei einigen Händlern neue Standorte eingefügt.

Auch die Karte der Edelmetallhändler bei Google Maps haben wir entsprechend erweitert.

Sie kennen einen Edelmetallhändler, der nicht in der Liste aufscheint? Mit einer e-mail an mail [at] silber-und-gold.com können Sie neue Händler bei uns melden, die wir gerne in die Liste aufnehmen. Voraussetzung für die Aufnahme ist, dass der Händler Bestellungen auch versendet, und nicht ausschließlich Numismatik anbietet.

Kategorie: Allgemein | Keine Kommentare »

Betrug beim Gold-Kauf – ist die Angst berechtigt?

Freitag 4. Juni 2010 von admin

Viele Menschen, die zum ersten mal Edelmetalle bei einem Händler online kaufen möchten, sind zunächst verunsichert. Denn die Lieferung erfolgt in der Regel nur gegen Vorkasse. Das Risiko von Zahlungsausfällen ist für die Händler bei anderen Zahlungsmöglichkeiten einfach zu hoch, weshalb diese kaum angeboten werden. Nur wenige Händler bieten bei kleineren Bestellsummen auch die Lieferung gegen Nachnahme an (z.B. TG Gold Super Markt bis 1.500 Euro).

Gerade im Edelmetallbereich sind die Kunden jedoch sehr sensibel. Unregelmäßigkeiten sprechen sich sehr schnell herum. Betrüger können sich hier daher in aller Regel nicht lange halten. Im Prinzip braucht man nur ein paar ganz einfache Dinge zu beachten, um vor Betrügern sicher zu sein. Der beste Schutz ist natürlich dirkekt beim Händler vor Ort zu kaufen. Auch bei Online-Bestellung bieten fast alle Händler die Möglichkeit an, die bestellte Ware selbst abzuholen und bei Abholung zu bezahlen. Auch wenn man sich seine Bestellung zustellen lassen möchte, kann es nicht schaden, sich einen Händler zumindest in der weiteren Umgebung zu suchen, damit man im Falle eines Falles dort auch persönlich vorstellig werden kann. Auf jeden Fall sollte man (nicht zuletzt deshalb) einen Blick ins Impressum werfen und die dort eingetragene Adresse kurz überprüfen.

In den letzten Monaten tauchte ein offensichtlich in betrügerischer Absicht eingerichteter Shop unter einer ganze Reihe von Adressen auf, die heute größtenteils allerdings nicht mehr erreichbar sind (etwa gold-versandhandel.com, gold-handel24.com, oder gold-direkthandel.com). Das hier etwas nicht stimmen konnte, war aber jedem, der einen Blick auf die Preise geworfen hatte, sofort klar. Goldmünzen wurden dort zur Hälfte der marktüblichen Preise angeboten. Dass das kein seriöses Angebot sein kann, sollte eingentlich jedem einleuchten. Es sollte also auch die Preise und andere Angaben einfach auf Plausibilität geprüft werden.

Vorsicht ist auf jeden Fall beim Kauf von Edelmetallen über ebay geboten. Hier hört man immer wieder von Betrügereien. Wenngleich es hierzu in Österreich vor einigen Wochen ein interessantes Urteil gab. Denn nach dem Kauf eines 1 kg Goldbarren, der nicht geliefert wurde, wurde ebay (also nicht der Verkäufer) dazu verurteilt, den entstandenen Schaden zu begleichen. Die Begründung war, dass in diesem Fall ebay dem Verkäufer trotz vielfacher Warnungen und Beschwerden seit Beginn des Jahres 2007 den Status als “Platin-Power-Seller” nicht aberkannte, sondern den Account erst im September 2007 löschte (mehr dazu bei e-recht24).
Das ist jedoch sicher als Sonderfall zu betrachten. In der Regel haftet der Betreiber der Auktionsplattform nicht für Betrugsfälle beim Verkauf über ebay.
Abgesehen davon wäre der Goldbarren zum Zeitpunkt der Urteilsverkündung bereits deutlich mehr wert gewesen, als die von ebay zu zahlenden 16.000 Euro (die wohl dem Kaufpreis entsprechen).

Wenn man sich also dazu entschließt Gold online zu kaufen, sind die Händler aus unserer Händlerliste sicher die bessere Wahl.

Kategorie: Allgemein | 1 Kommentar »

Gold-ETFs – physisches Metall oder doch nur Papier?

Mittwoch 2. Juni 2010 von admin

Nicht nur Edelmetallhändler wurden in den letzten Wochen beinahe leergekauft. Auch Gold-ETFs verzeichneten eine massiv steigende Nachfrage. Kein Wunder, wird bei diesen ETFs doch um das angelegte Geld tatsächlich physisches Edelmetall gekauft. Zumindest theoretisch.

In der Praxis kommen jedoch immer wieder Zweifel auf, ob die vollständige Warendeckung der eingelegten Gelder auch tatsächlich gegeben ist. Beispielhaft sei an dieser Stelle der auf Zerohedge veröffentlichte Bericht der Project Mayham Research Inc. genannt: Silver ETFs: Multiple anomalies detected
Fazit: mehrfache Auflistung von Barren mit den selben Seriennummern, und vor allem eine massive Ansammlung von Barren der gleichen Herstellen des gleichen Gewichts mit beinahe identischen Seriennummern. Und zwar in einer Häufigkeit, die nur mit einer “sehr geringen statistischen Wahrscheinlichkeit” Zufall sein kann. Subtrahiert man alle Barren mit solchen Unregelmäßigkeiten, schrumpft der zweifelsfrei gesicherte Bestand auf ganze 18%.

Die Auslieferung der Edelmetalle in physischer Form ist bei einem ETF zwar möglich. Abgesehen von den damit verbundenen z.T. nicht unerheblichen Kosten ist diese jedoch an eine Mindestmenge gebunden, die für Otto Normalanleger häufig außer Reichweite liegt. Bei Gold etwa liegt diese idR im besten Fall bei 400 oz, da die ETFs Gold in handelsüblichen 400 oz Barren kaufen und lagern. Bei einigen liegt die Mindestmenge zur Auslieferung allerdings auch deutlich darüber. Auf jeden Fall lohnt sich bezügl. der Auslieferungs-Konditionen ein Blick in die Vertragsbedingungen des ETFs. Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie: Allgemein | Keine Kommentare »

Goldimporte in Indien eingebrochen

Montag 7. September 2009 von Goldbug

Indien meldete zuletzt einen Einbruch bei der Gold-Nachfrage. Allein im August bezieht sich dieser Einbruch auf 85 Prozent, wenn man den Wert zum Vorjahr noch vergleicht.

Laut den Experten liegt hier die Ursache in den hohen Preisen des Edelmetalls und in den schwachen Niederschlägen. Der indische Monsun müsste um diese Zeit hier wirken, doch die Neiderschläge liegen in diesem Jahr etwa 25 Prozent unter dem Durchschnitt. Das Einkommen der Bauern wird dadurch deutlich gemindert. Im August hat Indien ein Goldimport von 12 bis 14 Tonnen gehabt. Im letzten Jahr um diese Zeit waren es noch 98 Tonnen. Von Januar bis August wurden 84,6 t Gold importiert, 68% weniger als 2008. Die Händler haben zwar angegeben, dass sich die Verkäufe im August bereits gebessert haben, da jetzt die Festivalsaison beginnt. Im Oktober findet die Saison dann den Höhepunkt. Die Nachfrage würde definitiv wieder anziehen, wenn die Preise um rund 1.000 Rupien je 10 g Gold fielen. Das geben zumindest die Experten bekannt.

Der indische Goldimport ist immer ein großer Bereich der Nachfrage des Goldes. Wenn diese Nachfrage weg bricht, dann müsste normalerweise auch der Goldpreis einbrechen. Dies ist jedoch nicht der Fall. Das liegt vor allem daran, dass die Nachfrage des Goldes sich auch immer mehr auf die Anleger umgesetzt hat. Immer mehr Menschen sehen in Gold ihren sicheren Hafen und wollen sich hier eine Grundlage schaffen, um bei einer möglichen Hyperinflation auch überleben zu können. Die Nachfrage bestimmt immer das Angebot und somit auch den Preis. Die Nachfrage hat sich beim Gold, trotz des Importeinbruchs nicht viel geändert, sondern ehr nur verlagert. Das ist ein besonderes Zeichen, da immer mehr Menschen die Sicherheit suchen.

Kategorie: Allgemein | Keine Kommentare »

Goldnews aus aller Welt

Donnerstag 20. August 2009 von Goldbug

Asiens Zentralbanken verstärken Goldkäufe

Die asiatischen Zentralbanken wollen ihre Goldkäufe noch weiter verstärken. Das geht aus den neusten Beobachtungen hervor. Die Europäische Zentralbank hat erst kürzlich mit dem Abkommen überrascht, dass die Goldverkäufe der beteiligten Banken vorerst beschränkt werden. In den nächsten fünf Jahren sollen dabei nicht mehr als 400 Tonnen im Jahr verkauft werden. Das sind 100 Tonnen im Jahr weniger, als es noch das letzte Abkommen geregelt hatte. Vor allem die kleinen Zentralbanken sind die wahrscheinlichsten Verkäufer in diesem Bereich. Sollte der Goldpreis in Euro wesentlich ansteigen und der Wert über 15% der gesamten Reserven liegen, dann ist auch die EZB ein guter Kandidat beim Verkauf der Goldreserven. Somit hat sich die Stimmung bei den europäischen Banken massiv geändert. Alle Blicke fallen jetzt auf den asiatischen Sektor, denn hier könnten die Banken eher zu Verkäufen bereit sein. Die chinesische Zentralbank hatte zu Beginn des Jahres massiv ihre Goldreserven erhöht. Damit hat das Land die sechstgrößte Goldreserve der Welt mit 1.054 Tonnen des Edelmetalls.

Dubai liegt bei Goldimporten vor Indien

Indien war immer der wichtigste Goldimporteur. Dies lag vor allem an der Schmuckindustrie des Landes. Jetzt hat jedoch Dubai Indien im Goldimport überholt. Im ersten Halbjahr des Jahres konnte das Land etwa 300 Tonnen Gold einführen. Wenn man diesen Wert mit dem Vorjahr vergleicht, dann entspricht das einer Steigerung von 13 Prozent. Dubai hat Indien dabei als größter Goldimporteur überholt. In den ersten sechs Monaten musste Indien lediglich 51,6 Tonnen des Edelmetalls einführen. Die steigenden Preise sind einer der Hauptgründe, warum die Nachfrage im Land zurückgegangen ist. Direkt vergleichen kann man Dubai mit Indien jedoch nicht, denn in Dubai ist erst in den letzten Jahren das Interesse an Gold massiv angestiegen. Trotz Wirtschaftskrise fragen hier die Käufer immer weiter nach Schmuck oder Münzen. Viele haben jedoch immer noch nicht erkannt, dass man sich gerade wegen der Wirtschaftskrise und der kommenden Inflation so absichern muss.

Kategorie: Allgemein | Keine Kommentare »

Aufschwung durch Preisindizes

Donnerstag 23. Juli 2009 von Goldbug

Nachdem die US-amerikanischen Preisindizes bekanntgegeben wurden, gab es für den Goldpreis einen starken Aufschwung. Innerhalb von wenigen Tagen konnte Gold von 910 US Dollar auf 952 US Dollar klettern je Feinunze.

Noch ist der Aufschwung nicht vorbei und das Gold könnte noch weiter im Preis nach oben gehen. Der Grund dafür war der Preisproduzentenindex, der letzte Woche veröffentlicht wurde. Dieser stieg im Juni mit 1,8% gegenüber dem Vormonat weit stärker als erwartet. Auch im Mai konnte man einen monatlichen Zuwachs feststellen, der hier bei 0,2 Prozent lag. Seit einigen Jahren befindet sich der Index im negativen Bereich. Allerdings lässt sich seit einiger Zeit auch ein Anstieg erahnen. Dieser könnte maßgebend für den Goldpreis und Silberpreis sein. Außerdem gilt Gold nach wie vor als klassischer Inflationsschutz. Deshalb sind alle Entwicklungen in Bezug auf die Geldentwertung positiv für den Goldpreis. Da es diese Hinweise in den letzten Wochen jedoch nicht verstärkt gab, sind die Preise gefallen. Erst durch die Bekanntgabe des Index, konnte der Goldpreis wieder ansteigen.

Weitere Gründe für einen Preisanstieg gibt es jedoch momentan nicht. Daher ist es auch möglich, dass der Goldpreis bei diesem Wert vorerst bleiben wird. Dennoch ist es der perfekte Zeitpunkt, um noch einsteigen zu können. Viele Investoren an der Börse vermuten, dass das Tal der Rezession schon durchschritten ist und dass man sich deswegen auch auf andere Aktien konzentrieren kann. Doch durch die gute Entwicklung in der Wirtschaft sind die Goldbestände etwas weiter zurückgegangen. Auch dann könnte den Preis bald noch ein wenig steigen lassen.

Kategorie: Allgemein | Keine Kommentare »

Neue Spitzen beim Goldkurs

Mittwoch 24. Juni 2009 von Goldbug

In den letzten Wochen hat es bei Gold ein regelrechtes Auf und Ab gegeben. Dennoch hat es der Goldpreis nicht geschafft, über die 1.000 Dollar Marke zu gehen. Der nächste „Angriff“ sollte jedoch bald möglich sein.

Generell sind die Experten immer der Meinung, je schneller der Goldpreis wieder auf die 1.000 US Dollar zugeht, desto besser. So signalisiert Gold einen enormen Druckaufbau und viele werden wieder das Interesse an dem Edelmetall finden. Aktuell liegt der Goldpreis um die 930 US Dollar je Feinunze. Seit vier Wochen geht es mit dem Goldpreis langsam wieder abwärts. Bei Gold spielt jedoch der Durchschnitt immer eine große Rolle. Das Edelmetall steigt immer mit sehr steilen Spitzen an und fällt auch sehr schnell wieder. Nimmt man jedoch den Durchschnitt, so sieht man, dass der Goldpreis trotz der letzten fallenden Wochen langsam immer noch eine steigende Bewegung zeigen kann. Das Zeitfenster ist bei Gold sehr wichtig. Silber reagiert wiederum anders. Bei Silber kann man eine stetige Aufwärtsbewegung erkennen und die Spitzen sind nicht zu sehr ausgeprägt.

Die Trendwende für den Goldpreis geht weiter nach oben. Es spricht sehr viel dafür, dass der Goldpreis demnächst wieder anziehen könnte und sogar die 1.000 Dollar Marke erreicht. Spätestens dann wird das Edelmetall für alle Anleger interessant sein und sie treiben mit der hohen Nachfrage den Goldpreis wieder nach oben. Bevor das Gold jedoch steigen kann, ist es möglicherweise notwendig, dass der Preis noch einmal unter die 900 Dollar Marke sinkt. Bisher zeigte sich Gold jedoch stark und als absolut krisensichere Währung.

Kategorie: Allgemein | 1 Kommentar »

Korrektur des Silberpreises

Montag 22. Juni 2009 von Goldbug

Anfang Juni hatte der Silberpreis eine enorme Preisspitze erreicht. In den letzten zwei Wochen hat sich der Wert jedoch langsam wieder von dieser Spitze entfernt. Auch heute gab es wieder einen kräftigen Preisrutsch. Aktuell liegt die Feinunze Silber unter 13,80 US Dollar.

Der Rückgang des Silberpreises kam für viele Experten nicht überraschend. Allerdings war natürlich das Hoch der ideale Anlass, sich optimistisch zu stimmen. Im Mai erreichte Silber alleine ein Monatsplus von 25 Prozent. Viele hoffen auf ein baldiges Ende der Rezession und rechnen daher auch mit einem Anstieg der Silber-Nachfrage aus der Industrie. Die Perspektiven für die kommenden zwei Quartale sind daher besonders bei Silber äußerst positiv. Dennoch ist dieses und auch nächstes Jahr kein Vergleich zu 2007. Da lag der Silberpreis kurzzeitig über 20 US Dollar je Feinunze. Bis diese Wert wieder erreicht werden kann es noch eine Weile dauern. Der Jahresdurschnitt von 2007 liegt jedoch bei 13,40 US Dollar. Somit hat sich der Silberpreis in den letzten Jahren im Durchschnitt nichts extrem verändert. Im Gegenteil. In diesem Jahr könnte es sogar einen höheren Durchschnitt geben.

Der Silberbedarf in der Industrie wird so lange schwach bleiben, bis sich die Wirtschaft wieder erholt hat. Auch in anderen Bereichen ist Silber momentan nicht sonderlich gefragt, denn der Bedarf ist durch die Wirtschaftskrise massiv zurückgegangen. Die Silberförderung hat sich jedoch nicht verändert. Die Fördermengen verschiedener Silberminen sind sogar bis zum 1. Quartal dieses Jahres gewachsen, so dass 2009 ein hoher Überschuss auf den Markt zukommen könnte. Allein die Investmentnachfrage bleibt jedoch sehr stark und berietet dem Silber einen solch hohen Wert. Vor allem die Fonds, die mit physischen Silberwerten hinterlegt sind, sind an der Börse gefragt.

Kategorie: Allgemein, Silber Infos | Keine Kommentare »

Südafrikas Goldproduktion wird weiter fallen

Montag 15. Juni 2009 von Goldbug

Die Goldproduktion in Südafrika fällt schon seit geraumer Zeit. Die Experten sehen jedoch keine Besserung und geben eine sehr harte Prognose ab. Bis zum Jahr 2014 wird es keine Besserung in der Goldproduktion geben.

Seit Jahrzehnten fällt die Goldproduktion in Südafrika. Im vergangenen Jahr war sie sogar auf das niedrigste Niveau seit 1922 gefallen. Bis 2014 wird sie noch weiter zurückgehen. Das bestätigt auch eine neue Studie von Forst & Sullivan. Südafrika war bisher immer der größte Goldproduzent. Am Kap Hoorn wurden in den 70er Jahren sogar bis zu 1.000 Tonnen Gold im Jahr gefördert. Diese Zahlen konnte kein anderes Land erreichen. Südafrika war mit Abstand der größte Goldlieferant. Im vergangenen Jahr lag die Produktion zum Vergleich bei 220 Tonnen Gold. Somit ist ein drastischer Rückgang zu erkennen, der noch weiter anhalten wird. Südafrika rutsche im letzten Jahr auf Platz drei hinter China und den USA.

Australien macht Südafrika langsam Konkurrenz. Auch hier ist die Goldproduktion ein großes Thema. Allein im ersten Quartal wurden hier 54,5 Tonnen Gold produziert. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies eine Steigerung von drei Prozent. Für das laufende Jahr sagen die Experten bereits eine Fördermenge von mehr als 219 Tonnen voraus. Australien könnte somit auch Südafrika noch vom dritten Platz der größten Goldproduzenten stoßen. Im ersten Quartal lag hier die Goldproduktion lediglich bei 49,7 Tonnen Gold und ging somit um ganze zehn Prozent zurück. In der Studie wird erklärt, dass der negative Trend mindestens zwei Jahre sich fortsetzen wird. Erst dann könnte eine langsame Erholung eintreten. Im Jahr 2014 rechnen die Experten dann wieder mit einer Produktion von 241 Tonnen im Jahr. Der Grund für diese Situation sind steigende Kosten und der Einfluss der Gewerkschaft auf die Produktion. Außerdem steigt der Goldpreis mit einem geringeren Angebot.

Kategorie: Allgemein | Keine Kommentare »

Durch die Nutzung der Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Mehr Infos

The cookie settings on this website are set to "allow cookies" to give you the best browsing experience possible. If you continue to use this website without changing your cookie settings or you click "Accept" below then you are consenting to this.

Close